Habt Ihr schon Euch Gedanken gemacht wenn Ihr für Euren Hund nicht mehr sorgen könnt

Vordergründig diverse Argumente. Denke Hintergründig haben sie hauptsächlich Angst.
 
Mein Mann würde Abby behalten und sie würde dann tagsüber (wenn er arbeitet) in die Betreuung bei einer Sitterin unseres Vertrauens gehen.
Für den Fall dass uns beiden etwas passiert oder er es neben der Arbeit nicht leisten kann, haben sowohl er als auch meine Eltern die Kontaktdaten der Listenhundenothilfe. Klingt vielleicht paranoid, dass ich so weit plane, aber das Leben kann schneller vorbei sein als man denkt. Und vor allem als Listi soll Abby auf keinen Fall in ein normales Tierheim kommen.
 
Nachdem unser kleiner Dackel Dino eingeschläfert werden mußte werden wir uns wohl keinen Hund mehr anschaffen. Meine Frau ist 64 und ich bin 68 und ich glaube ein neuer Hund würde uns zwar momentan über Hürde helfen, aber wir werden sicherlich auch einmal krank werden. Unsere Kinder würden sicherlich auf den Hund aufpassen, nur wäre das nach meiner Meinung keine Lösung.

Viele Grüße, Albert

Das tut mir sehr leid.
Ich finde eiren Gedankengang so wirklich fair gegenüber einem Lebewesen.
Falls ihr aber wirklich nicht ohne Hund könnt:
Es gibt das Omihunde-Netzwerk, dort werden hauptsächlich ältere Hunde an "ältere" (so alt seid ihr ja nicht) Menschen vermittelt. Oft sind das Hunde, deren Besitzer krank geworden oder verstorben sind
 
Bei uns wärs auch problematisch. Wenn wir beide ausfallen.

Mein großer Sohn mit seiner Freundin würden die Hunde nehmen. Sind beide sehr tierlieb. Aber - sie haben eigentlich keine Zeit, voll berufstätig, gern mal spontan unterwegs in der Freizeit und haben deswegen auch keine Haustiere.
Sie würden aber versuchen, es zu managen, damit kein Hund ins TH muß. Vor allem Ali nicht.

Ansonsten fällt der Rest der Familie ziemlich raus. Der andere Sohn wohnt in England, seine Frau ist zwar auch sehr hundevernarrt, aber leider Allergikerin. Mehr als 3-4 Std. mit einem Hund sind nicht drin.
Meine Tochter kommt selbst mit ihrem Leben nicht so richtig klar. Und sie könnte Ali nicht übernehmen, weil sie im BL BRB wohnt.

Unsere Geschwister, haben nicht wirklich Bezug zu Hunden, teilweise auch zu wenig Zeit für Hundehaltung.

Ich hab bei den ganzen Papieren für die Hunde auch Adressen von Listenhundhilfsorgas vermerkt. Damit Ali möglicherweise darüber vermittelt werden könnte, wenn ihn keiner aus der Familie auf Dauer behalten kann.
 
Würde meinem Opa etwas zustoßen, oder er würde so krank werden das er sich nicht mehr um Tommy kümmern könnte, dann würde Tommy an mich übergehen. Ich müsste dann zwar zu meinem Opa ziehen, weil Tommy wegen Nicky nicht bei uns leben könnte, aber ich denke das wäre machbar.
Wenn ich das wegen was auch immer nicht übernehmen könnte, hat mein Opa noch zwei Hundeerfahrene Nachbarn. Die wollen das zwar nur im äußersten Notfall übernehmen, weil sie sich nicht so sicher sind ob sie einen Hund in ihrem Alter noch gebacken bekommen (etwas älter als mein Opa), aber sie sagen immer ehe der Hund ins Tierheim kommt, nehmen sie ihn zu sich. Die würden das auf jeden Fall hinbekommen, so wie ich sie kenne.
Wenn das auch nicht funktionieren würde, warum auch immer, haben wir hier so viele Nachbarn mit Hund, das sich da auf jeden Fall jemand finden würde.

Wenn ich einen Hund hätte wäre es etwas einfacher.
Meine Eltern würden den Hund 100% behalten. Auch mein Bruder würde sich um den Hund kümmern. Nika (hier angemeldet als Einhorn, mit dem Mischling Rocco) würde ich meinen Hund auch jeder Zeit ohne Bedenken anvertrauen.
Zur Not und wenn es machbar wäre, würde Opa den Hund nehmen (wenn der Hund sich mit Tommy verstehen würde).
Meine Großeltern auf der anderen Seite sind auch Hundefreunde, ich glaube die würden im Notfall auch nicht Nein sagen, sie reisen zwar viel, aber hätten meine Eltern ja noch zur Unterstützung.
 
Sollte nur mir was passieren, wird mein Mann natürlich einspringen. Er müsste sich dann aber wohl Hilfe holen, da er den Hunden zeitlich nicht gerecht werden würde.
Sollten wir beide plötzlich ausfallen, würde eine gute Züchterkollegin (bzw. Inzwischen hat sie ihre Zucht eingestellt) meine Hunde übernehmen.
 
Ich habe schriftlich festgehalten,dass meine Mutter ihn dann zu sich nimmt...sie und ihr Lebensgefährte würden das zwar so oder so tun,er ist ja wie ihr Enkelkind;)...aber irgendwie ist es mir sicherer,es schriftlich festgehalten zu haben...mit noch ein paar anderen Sachen.

Grausige Themen...an sowas will man gar nicht denken-aber vorsorgen muss man halt...:(
Nachdem unser kleiner Dackel Dino eingeschläfert werden mußte werden wir uns wohl keinen Hund mehr anschaffen. Meine Frau ist 64 und ich bin 68 und ich glaube ein neuer Hund würde uns zwar momentan über Hürde helfen, aber wir werden sicherlich auch einmal krank werden. Unsere Kinder würden sicherlich auf den Hund aufpassen, nur wäre das nach meiner Meinung keine Lösung.

Viele Grüße, Albert

Ich finde Eure Einstellung sehr vernünftig.

Allerdings gibt es,Tina H.hat es Euch ja auch schon geschrieben,im Tierschutz/Tierheim ganz viele alte Hunde,die dringend ein Plätzchen brauchen,und sonst kaum mehr eine Chance hätten,noch vermittelt zu werden.

Ansonsten könntet ihr Euch noch als Pflegestelle für ein Tierheim/einen Tierschutzverein anbieten.
So hättet ihr selbst nicht mehr die Verantwortung für einen eigenen Hund,hättet aber Hunde um Euch,und wenn ihr nicht mehr könnt,wird das Tierheim/der Tierschutzverein einfach eine andere Pflegestelle finden.
 
Ach so, bei meinen Welpenfamilien habe ich vertraglich festhalten lassen, dass sie im Falle des Todes des Halters, schwerwiegender Erkrankungen oder anderen Abgabegründen an mich zurück gehen, zumindest aber in Rücksprache mit mir erst an eine andere Familie weiter gehen.
 
Natürlich behält mein Mann unsere Hunde wenn mir etwas passiert. Sie werden dann vermutlich wenn er arbeiten muss zu einer Sitterin gehen. Sollte uns beiden etwas passieren würde eine Cousine meines Mannes die Hunde nehmen.
 



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