Wir hatten schon zu Hause immer Hunde, ein Beispiel:
meine Oma hat einige Zeit welche gezüchtet weshalb mein Vater bei seiner Ehe mit meiner Mam gleich seine 6 Hunde mitbrachte, welche allerdings schon alle etwas älter waren bis die Zahl auf 2 schrumpfte.
Deshalb kann ich mich auch nicht an jedes Mal errinnern, aber an einige:
bei unserem DSH Rüden Gorgio habe ich tagelang geheult, ich war 8,
bei unserem anderen DSH Hannis, der wohl aus Trauer um Gorgio starb, hab ich geweint und geweint,
bei Nika und Nicky, beides Schwestern, wurden mit 2 Jahren überfahren, war ich 12 und habe geheult,
bei unserem/ dem Hund unserer Eltern danach, Titus, war ich bei seinem Tod letztes Jahr am Weinen bis zum Schluss, bis er erlöst wurde.
Sie waren alle ein Teil von mir, meines Lebens :traurig8:
Aber am meisten geweint habe ich bei meiner ersten eigenen Hündin, Jamie. Sie war, wie fast alle Hunde die meine Eltern je ein Deutschland kauften, ein DSH-kohlrabenschwarz und eigentlich ein Wachhund der Feuerwehr. Da sie aber nicht bellte, nun ja, bekam ich sie als ich 11 war und sie hatte auch schon 8 Jahre auf dem Buckel. Sie war so treu und schützte mich so sehr als wäre ich ihr Hund und nicht umgekehrt, wie ihr baby hat sie mich behandelt.
Und dann, als ich 16 war, kurz vor meinem Auszug wegen einer Ausbildung weter weg, wurde sie mit 13 Jahren von einem idiotischen, halb blinden Jäger angeschossen und verstarb an ihren Verletzungen.
Bei ihrem Tod habe ich tagelang kaum gegessen und so a´´lange geweint bis keine Tränen mehr kamen. Aber wenn irgendwann meine 3 Mäuse nicht mehr sind, will ich nicht weinen, denn ich weiß das sie bei mir ein schönes Leben hatten und das es nichts trauriges am Tod gibt, im übertragenden Sinne, denn da oben geht es ihnen ja gut :traurig8::traurig8:
lg---=(
Oh Gott....Doch ich werde weinen, und wie!!!! :troesten1: