Haben Hunde "Hass" auf spezielle Rassen?

Micky mag generell keine schwarzen Hunde und sie hasst Schäferhunde. Ob sie weiß das sie selbst dunkel und ein halber Schäfer ist:happy2:

Sie wurde mal aus versehen zu einem dominanten Schäferrüden in den Zwinger gesteckt und sie ist unsicher mit anderen Hunden.
 
Yard mag ja keine schwarzen Hunde.

Bei vielen zotteligen oder langhaarigen Hunden, bei dunklen Farben, können andere ihre Mimik nicht richtig deuten.

Die Haltung der Whippets zB (ziehmlich gekrümmt, immer eingezogener Schwanz) verleitet viele Hunde dazu, sie zurecht zu weisen oder anzugreifen.
 
Also, Roxy steht total auf Yorkis. Warscheinlich weil sie den meiner Schwester von Anfang an kennt.

Und der jenige welche Yorki (namens Jacky) "hasst" JRT. Ist mal mit einem aneinander geraden. Seit dem sieht er rot wenn er einen JRT sieht. Egal welchen.

Bin mir aber nicht sicher ob diese Rasse von sich aus "hasst" oder meine Schwester bzw. meine Eltern ihm das nicht von ihrer Haltung her signalisieren. Weil sie ja "wissen" dass er JRT´s nicht mag.

Denn eigentlich riecht doch jeder Hund anders und nicht jede Rasse. Und Hunde gehen doch nach dem Geruch. Ob jemand sympatisch riecht oder nicht.
Oder ist das doch nicht so?
 
ich kann mich den meinungen von flixilote und die anna nur anschließen.ich denke es gibt 3 gründe.
1. man mag bestimmte hunde selbst nicht ,was sich auf den eigenen überträgt.
2. die hunde können nicht richtig miteinander kommuniezieren,aufgrund von körperbau oder wesen.
3. der hund hat schlechte erfahrungen mit bestimmten hunderassen oder hunden bestimmter größe gemacht.
meine beiden mögen vor allem keine kleinen kläffer oder schäferhunde .ich allerdings auch nicht.


gruß sammybi :zwinkern2:
 
Woodstock kommt auf Schäferhunde nicht klar, da er speziell mit dieser Rasse eine Liste an schlechten Erfahrungen gesammelt hat!
 
Denn eigentlich riecht doch jeder Hund anders und nicht jede Rasse. Und Hunde gehen doch nach dem Geruch. Ob jemand sympatisch riecht oder nicht.
Oder ist das doch nicht so?

Ich wär mir da nicht so sicher. Loki liebt blonde Labbis, da steht er einfach voll drauf - ich denke mir aber nicht bei jedem blonden Labbi "Hurra", sondern bereite mich eher geistig auf die Situation vor, mal einen Labbi zu treffen, der Loki doof findet.
 
Hunde gehen auch zuerst von der Erscheinung eines Wesens aus (egal, ob Hund, Mensch oder andere Tiere!); anhand dessen schätzen sie ein, ob ihnen jemand sympathisch ist oder eben nicht.
Erst dann geht´s weiter über den Individualgeruch!

Bewegungsabläufe (zum Beispiel, ob ein Hund sich geschmeidig, dezent, ruhig bewegt oder eher grob, tollpatschig, hölzern!) spielen eine große Rolle, und das ist beispielsweise schon von der jeweiligen Rasse abhägig! Der Bewegungsablauf drückt eine Menge aus (z. B. den Standpunkt -ranghohes und sehr sicheres Tier oder unsicheres und rangniedriges Tier-, gesundheitlicher Zustand, Alter...)

Dann kommt auch noch die rassespezifische Kommunikation hinzu; einige Rasse kommunizieren in ihrer Gestik und Mimik sehr fein, andere sind auch auf diesem Gebiet eher hölzern. Dann kommen dazu auch noch rassespezifische körperliche Eigenschaften/ Vor- und Nachteile hinzu (bei den windhundartigen tritt das Problem auf, dass sie mit tiefhängender Rute und rundrücken laufen... für die Rassen selber sind dies keine Kommunikationsmerkmale, "normale" Hunderassen gehen aber aufgrund der Körperhaltung davon aus, dass es sich hierbei um einen unsicheren Vertreter handelt... beim Ridgeback bekommt häufig Probleme, da andere Hunde meinen, er hätte von der Schulter an eine leichte Bürste, hinzu kommt, dass der Rudgi einen sehr kraftvollen Gang hat, was von einigen als Imponiergehabe gedeutet wird!)

Auch die optische Erscheinung (Farbgebung, Körperbau) spielt schon weit vor Aufnahme des Geruchs eine Rolle... Woodstock muss z. B. nur einen Hund sehen, der die typische Schäfizeichnung hat und von Körperbau und der Bewegung her dem Schäfi stark ähnelt - er reagiert da sofort verunsichert und skeptisch!
Im Gegensatz dazu steht er total auf kleine weisse Flauschhunde, wie Malteser, Havaneser & Co., sowie alles an Tricolor-Aussie!

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, Patty hatte mal als beste Freundin ne Chow-Chow Dame, die ging irgendwann plötzlich in Pattys Reich auf sie los. Danach knurrte Patty alle Chow-Chows erst mal an. Mittlerweile geht sie aber wieder normal auf Chows zu, außer auf ihre ExFreundin, da macht sie einen Bogen.

Diego liebt alle Hunde in seiner Größe, auch wenn die knurren und rumzicken. Mit großen wilden hat er Probleme. Aber er ist ja auch nur 30cm hoch.
 
Odin wurde damals als Baby mal von nen aggressiven Schäferhund regelrecht angefallen. Seitdem hasst er Schäferhunde wie die Pest...

Andererseits sind Doggen (alle die ich bis jetzt kennengelernt hab) wohl etwas rassistisch veranlagt und spielen bei mehreren Hunden nur mit anderen Doggen und lassen andere Hunde links liegen... :frech1:
 



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