Haben eure Hunde einen „Job“ oder eine Aufgabe?

Ich wäre nicht auf die Idee gekommen, es extra zu üben, aber ich war schon ein paar mal froh, dass Motte mich auf die Klingel aufmerksam machte: wenn der Staubsauger die Klingel übertönte bzw. wenn ich auf dem Balkon oder im Garten die Klingel nicht hörte. Wäre kein Beinbruch gewesen, wenn ich tatsächlich nichts gehört hätte, aber so war es besser und ich war dann auch entspannter im Garten, wenn ich z.B. ein Paket erwartete, denn ich wusste: die Motte sagt mir schon, wenn es oben klingelt, denn die hört das ja.
Wichtiger als das Melden war mir allerdings, dass sie auch wieder aufhört, wenn ich mich um die Leute an der Tür kümmere. Das musste ich üben, das andere hat Motte von allein gemacht. :D

Wegen der Aufgaben: mein nächster Hund wird genau dieselbe Aufgabe haben, die Motte hatte: er soll mir Spaß machen. ;) Wenn dabei noch was halbwegs nützliches rumkommt, ist auch gut, aber mir nicht so wichtig. Hauptsache wir haben Freude miteinander, der Hund und ich. Ich bin halt ein Spaßhundehalter. ;)
 
Meine hat keine Aufgaben, darf nicht mal das Haus oder den Stall bewachen, und sie ist auch nicht zum Rettungshund oder ähnlichem ausgebildet worden. Nützliche Tricks wie Gegenstände aufheben, zur Seite räumen, etc. kann ich ihr eher nicht beibringen, weil sie null apportierfreudig ist und selten mal etwas ins Maul nimmt, das nicht fressbar ist. Auch sonst ist sie kein besonders großer Freund von Tricks. Beim Vorgängerhund war das genauso.

Das einzige, was Chumani im Sommer gern macht: sie hilft mir, die Pferde von der Weide zu holen.
Ansonsten ist ihre größte Aufgabe wohl im Grunde dieselbe wie die von Schnaufnase's Motte: sie soll mir Spaß machen ;)
 
Meine Hunde haben keine Aufgabe. Mogli könnte lernen Sachen aufzuheben oder mir zu bringen aber das habe ich nie ausgebaut.

Ihre Aufgabe ist möglichst oft an meiner Seite und meine Begleiter zu sein und meinem Leben Sinn zu geben.

Und sie melden Besuch schon bevor er klingelt. Ich könnte meine Klingel abbauen.:D
 
Melden tut Max auch schon, mit Mords Getöse und kommt dann sofort wedelnd zu mir gerannt, es hält sich also in Grenzen und das darf er auch, wenns ihm schon so Spaß macht :D
 
Ich gehöre auch zur Spaß-Hundehalter-Fraktion.

Meine Hunde halten mich an, jeden Tag in die Natur rauszugehen. Sie machen mir einfach Freude.
Und es macht mir auch Spaß ihnen was beizubringen. Aber nicht so ernsthaft, das man es als Aufgabe oder Arbeit bezeichnen könnte.

Rosie und Ali melden auch, wenns klingelt. Hier im MFH könnte ich darauf aber auch verzichten. Aber zumindest haben sie gelernt, relativ schnell wieder aufzuhören.

Ali zeigt auch Präsenz in bedrohlichen Situationen, besonders abends wenns dunkel ist. Das hab ich ihm nicht beigebracht, weiß es aber zu schätzen. Personenschützer wär also vllt. sein Job.;) Rosie ist dann die Alarmanlage.
 
Ich überlege jetzt seit Stunden, welchen Job meine Hunde haben - aber bir fällt nix ein.
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Na ja - vielleicht eine Kleinigkeit: Da wir gar keine Klingel haben, lasse ich sie, wenn wir ein Paket erwarten, draussen im Garten, wenn ich drinnen Staub sauge, damit sie ankündigen, wenn der Postbote kommt.

Ansonsten sind sie arbeitslos. :D
 
Meine haben nur noch den Sport als „Job“. Zu Hause ist frei.

Die Hündin ist allerdings als Diensthund mit mir gelaufen. Also echte Arbeit. Sie bekam sogar ihr eigenes Gehalt (in Form von Futtergeld).

Klingel melden ist verboten. Genau wie wachen und anschlagen.
 



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