Gute Zucht...pflegeleichtere Tiere ?

Inwiefern? aufgeschlossener, sozialer ?
Schwer zu sagen,... aber schon irgendwie wesensfester, kooperativer, neigen weniger zu Unsicherheit oder extremen Verhaltensweisen. Klar spielt da auch viel die Rasse und der persönliche Charakter mit rein, aber man erkennt es eben trotzdem häufig.
 
Schwer zu sagen,... aber schon irgendwie wesensfester, kooperativer, neigen weniger zu Unsicherheit oder extremen Verhaltensweisen. Klar spielt da auch viel die Rasse und der persönliche Charakter mit rein, aber man erkennt es eben trotzdem häufig.
Ich hab da jetzt nicht die große Erfahrung, aber das kann ich mir gut vorstellen...
Limbo ist eigentlich gut mit anderen Hunden aufgewachsen, nur Menschen waren es nur zwei...oder drei
und Umweltreize bis zu 4 Monaten auch weniger.

Er ist oft in bestimmten Situationen unsicher, auch bei fremden Menschen ...außer bei Hunden, da ist er sehr klar in der Kommunikation
 
Limbo ist eigentlich gut mit anderen Hunden aufgewachsen, nur Menschen waren es nur zwei...oder drei
und Umweltreize bis zu 4 Monaten auch weniger.

Er ist oft in bestimmten Situationen unsicher, auch bei fremden Menschen ...außer bei Hunden, da ist er sehr klar in der Kommunikation
Wenn ich mich richtig erinnere, dann ist er aus dem Auslands-TS? Gerade diese Hunde haben oft ein ausgesprochen gutes Sozialverhalten gegenüber ihren Artgenossen (damit meine ich nicht die Sonne-scheint-aus-dem-Po-Fraktion, sondern saubere, deutliche Kommunikation) und können sich gut verschiedenen Hundetypen anpassen, während es bei (Fremd-)Menschen und ungewohnten Situationen eher zu Problemen kommt.
Dafür kenne ich viele Hunde von Züchtern, die zwar super auf ihre Umwelt sozialisiert, aber gegenüber Artgenossen eher rassistisch veranlagt sind - und das meine ich nicht negativ. Das sind rein subjektive Erfahrungen aus meinem Umfeld.
 
Ja, @Shnarph ...der kleine Matcho ist aus dem TS in Spanien. Er ist aber in einem kleinen, privaten TH geboren...und war da bis 4 Monate...im Freilauf mit vielen anderen kleinen und großen. Mittlerweile kenne ich die Dame dort, deshalb weis ich es so genau 😘
 
Quadratisch, praktisch, gut ...Quarter und Appaloosas...vermehrt Reininglinien...

Da gehört guter Charakter ja dazu. Die TWHs aus der Zucht einer Bekannten waren auch weitestgehend problemlos. Während ich stark vermute dass beim deutschen Warmblüter, der ja in ca. 30 Jahren vom Arbeitspferd zur Sportskanone umgezüchtet wurde, der Charakter schlicht "vergessen" wurde. War's Karl Otto von Fuchs, der in Umgang mit Reitpferden (1976) geschrieben hat, dass es durch immer mehr Vollbluteinkreuzungen bald überhaupt keine Pferde mehr für "schlechte Reiter" gäbe? Ursula Bruns und die Westernpferdewelle hat er nicht vorausgesehen...

Charakter wird definitiv vererbt, sehe ich bei meinen Schafen auch. Und es gibt auch einen "rassetypischen" Charakter. Das hat aber nur bedingt mit "jahrzehntelanger, gut geführter Zucht" zu tun (falls du damit ein Gestüt/Zwingername gemeint hast). Denn die Jahrzehnte, in denen der Charakter gefestigt wurde, können sich auf mehrere Züchter verteilen. Sprich, wenn der beginnende Züchter seine Zuchttiere gut auswählt - eben auch nach dem Charakter, und nicht nur Ausstellungserfolgen -, dann sind auch die Tiere aus der "neuen" Zucht einfach im Umgang.

Wobei Tiere, die einfach im Umgang sind, vielleicht nicht unbedingt die Energie für Hochleistungsport haben... Umgekehrt warnt irgendein amerikanisches Buch ausdrücklich davor, Hunde aus erfolgreichen Ausstellungslinien als Familienhunde zu kaufen - keine Ahnung, wieviel da dran ist. Aber ich würde mir keinen Welpen kaufen, wenn mir die Mutter nicht gefällt. Von Aussehen und Charakter her (Gesundheit nicht zu vergessen - die ist für "pflegeleicht" im weiteren Sinne ja unheimlich wichtig.)
 
Übrigens ist Casha vom Wesen ihrer Mutter ziemlich ähnlich 😉
Cashas Tante ist eine (optischer) Traum von einer OEB, war aber "recht besonders". Und obwohl ihre Welpen traumhaft schön waren, hab ich immer gesagt, ich würde keinen geschenkt haben wollen. Heute kenne ich den ein oder anderen Nachkömmling als erwachsenen Hund. Und ja: ich würde die immer noch nicht haben wollen

Da die Mutter und die Tante wohl verwandt sind sieht man 100% Sicherheit hat man nicht.
Aber ich denke bei einer guten Rassezucht hat man deutlich weniger und deutlich seltener extreme Ausreisser außerhalb der Rasseeigenschaften.

Auf den Campingplatz kamen mal einige Jahre Leonberger-Züchter. Die hatten Oma, Mama und wollten aus einem der damaligen Würfe für die nächste Generation eine Hündin behalten. Haben sie auch. Aber sie haben sogar 2 behalten. Nicht weil sie mit der zweiten züchten wollten sondern weil sie meinten die wäre rassetechnisch nicht normal. Die war extrem aktiv. Kannte nur rennen, toben, springen, spielen und war auch im ganzen Charakter unter Feuer. Hatte in ihrem "Revier" auch einen gewissen Schutz- und Wachtrieb. Fand Menschen sonst aber super und wollte jeden anspringen um sich knuddeln zu lassen.
Die Züchter meinten sowas kannste nicht weg geben. Kein Mensch der einen Leonberger will, will so einen Hund. 🤭
Sie wollten auch nicht riskieren das ein potenzieller Abnehmer eventuell auf die Idee kommt mit ihr zu züchten.
 
Da die Mutter und die Tante wohl verwandt sind sieht man 100% Sicherheit hat man nicht.

Ja, anderer Vater. Aus Amiland. Und der hat ja durchaus ein wenig was zu tun mit der Vererbung.... 🙄
Und natürlich gibt es keine 100% Sicherheit 🙄 🙄 behauptet ja auch niemand, oder?
 
Aiden kam mehr vom Vater
Baasies eher von der Oma

Obwohl die Zwei zum teil sooo unterschiedlich waren, waren sie sich doch in manchen Sachen sehr ähnlich.

Baasies und Buffy waren sich zb. ähnlich.
Aiden war eher der "auseinseiter" vom Wurf.


Ich kenne zb. eine Border Familie, da laufen alle im Wasser ( so lange sie können ) auf 2 Beine.
Ob das Zufall ist?
 



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