Grundstellung - welche Art habt ihr beigebracht und warum?

Mogli ist in seinem RO-Kurs der einzige Hund der sich aus dem Vorsitz direkt ins Fuß setzt ohne mich zu umrunden. Er hat das aus dem Vorsitz von sich heraus so angeboten, sitzt dabei gerade und daher wollte ich daran nicht "rumbasteln". Er kann mich aber einmal ganz umrunden also wenn er es müsste dann würde es auch funktionieren dass er um mich rumläuft.
 
Beide hatten am Anfang nur die Grundstellung mit hinten rum laufen gekannt. Ich kannte ja damals keine und hab es so gemacht, wie gesagt wurde. Mittlerweile können sie beides, aber sie springen nicht ein. Patty hab ich das Einspringen zwar mal angefangen, aber seit sie es nicht mehr hört, zeig ich es eh nur mit der Hand, da ist es mir egal, ob sie einspringt oder läuft und sich dreht :D

Diego muss sich immer drehen, er kann gar nicht gelenkbedingt einfach einspringen. Bis jetzt ist mir aber noch kein Hund hinter mir verloren gegangen, ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen, das das ein Grund wäre vorne rum laufen zu lassen :D
 
Eigentlich ist es eine Sache, die aus dem "Prüfungsalltag" kommt. Eine rein optische Sache. Hunde, die nicht zu den schnellsten gehören (DSH, Rottw. u.ä.), nimmt man lieber hinter dem HF rum ins "Sitz" und schnelle Hunde (Mali, Border u.s.w.) lieber seitlich. Hinten rum wird beim Training mit der kurzen Leine und "Übergriff" in die andere Hand als Hilfe und beim vorne rum sitzen als Hilfe mit der linken Hand am Hundehinterbein in die passende Position gebracht. Übung macht auch hier den Meister.
 
@foxymaus sorry, war etwas rabiat formuliert.

Aber ist interessant. Viele finden es ja schon zu manipulativ, den Hund am Keks in die richtige Position zu führen und dann zu bestätigen,.. andere schieben den Hund dann offensichtlich da hin.
Für Hermes wäre das nichts, der würde mir den Vogel zeigen, wenn ich ihn während der Arbeit in dieser Weise manipuliere :D
 
Wir haben Hermes tatsächlich in die richtige Position geführt (mit Keks) und dann die richtige Position bestätigt. Dazu braucht es doch keine Korrektur?
Oder reden wir jetzt aneinander vorbei?
En-Lil lernt es jetzt genauso, wenn auch eine andere Position.
 
Aber, mit dem Keks führst Du doch schon eine Korrektur durch. Der Keks geht doch genau dahin, wo der Hund sitzen soll, nicht wo er sitzen will. Er bekommt also durch die Korrektur die Belohnung. Genau so ist es auch mit der Hand. Die Hand ist nicht nur Korrektur, sondern auch Lob. Die Hand streichelt den Hund. Berühren oder streicheln ist doch kein "Zwang". Es wird eher vom Hund als angenehm empfunden. Meistens reichen zur Korrektur (richtig aufgebaut) schon die Fingerspitzen.
 



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