Grrrr...mein Hund macht mich wahnsinnig!!!Gehts euch auch so????

Wenn man 1x die Woche mal nen längeren Ausflug macht ist das nicht schlimm...
Nur dieses tägliche 'trainiert' deinen Hund auf Aktion ;)

Ich habe weniger gemacht und Taye ging trotzdem ab... mußte erst alles Spielzeug wegpacken in der Wohnung bevor die sich mal schlafen gelegt hat :frech1:
Und dann begannen die Wochen wo ich alle 2 Minuten aufstehen durfte um ihr etwas wegzunehmen bzw. sie wegzuholen, weil sie sich eben dann anderes gesucht hat, was ja allerdings alles verboten war...
War ne harte Zeit aber hat sich gelohnt!
Wenn sich das dann mal eingependelt hat kann man auch einschätzen wann der Hund zu viel/zu wenig beschäftigt wurde...

Wobei ich der Meinung bin das es immer leichter ist mehr mit dem Hund zu machen als weniger zu machen...
 
Wenn der Hund sich immer kratzt, wenn du ein Kommando gibst, deutet das auf Stress hin. Überdenke deinen Umgang mit dem Hund. Unterordnung muss Spaß machen, sonst macht der Hund irgendwann schlicht nicht mehr mit.
 
Hat dein Hund " Ruhe " gelernt ???
 
Ich kann sehr gut verstehen das Kumi dich wahnsinnig macht. Zwar habe ich Balu jetzt erst seit 6 Tagen, aber vorallem die Beißerei während des spielens macht mir sehr zu schaffen.
 
Jimmy wurde in der Pubertät so unmöglich.
Und es kann bis heute sein,dass er mal was zerlegt.:denken3:
Er hatte aber lang kein so großes Programm wie Kima.
 
momentan ist es extrem nervend,das die kleine dauernd zwischen den füssen ist.

ich geh in die küche und sie liegt brav auf der couch,und plötzlich ist sie da.irgendwie hört man sie auch nicht kommen.
gestern bin ich mit der grillplatte fast drüber gefallen,das wäre was gewesen.ich hab sie schonmal ausversehen aufs pfötchen getreten,juckt irgendwie nicht....als ob man nen gummi dran hätte.
 
Danke erstmal für eure Antworten!

Ich habe nun etwas runtergeschraubt und ich merke, dass Kima noch wuseliger wird, was ja auch erstmal normal ist, weil sie sich umgewöhnen muss.

@lunasmama
Wenn wir Unterordnung trainieren, macht Kima das immer Spaß und sie ist total bei der Sache.
Wenn ich dann zwischendurch die Kommandos in der Wohnung anwende, macht führt sie auch sofort aus, was ich ihr sage.
Kein Kratzen oder sonstwas.

Wenn sie draußen unterwegs ist, ist natürlich ALLES SUUUUPER INTERESSANT und sie ist voll abgelenkt von allem.
Ich möchte natürlich trotzdem, dass sie an der Straße "Sitz" macht und wenn ich dann in normalem Befehlston "Sitz" sage, kratzt sie sich.
Egal wo, egal wie ich etwas sage, sie kratzt sich erstmal. Dass dies Stress bedeutet weiß ich. Ich frage mich aber, warum sie im Stress ist, wenn ich ihr keinen Druck mache.
Die einzige Möglichkeit, die mir einfällt wäre, dass sich mein "innerer Stress" auf sie überträgt. Ich rede ja nun immer ruhig mit ihr (was ich manchmal nicht so getan habe- zwar kein schreien, aber ein unfreundlicher Tonfall) , aber eben auch bei diesem ruhigen Befehlston, der schon fast zu nett klingt, kratzt sie sich.

Ich habe Angst, dass es an einem speziellen Vorfall liegt, der mir heut noch total Leid tut!
Und zwar waren wir bei meinen Großeltern, die Kima zwar bei sich dulden, sie aber nicht überall im Haus haben wollen. Sie möchten auch keinen direkten Kontakt mir ihr haben.
Wenn ich bei meinen Großeltern bin, stehe ich also immer sehr unter Stress, weil ich die ganze Zeit darauf achte, dass wir nirgends anecken und Kima keinen Quatsch macht. Also sitze ich immer mit ihr dort, wo meine Großeltern nicht sind.
Mein Opa mag keine Hunde und als er an ihr vorbeigegangen ist, hat Kima ihn angesprungen und seine Hand als Kauknochen benutzt. Das war mir so peinlich und mein Opa war total erschrocken und dachte Kima beißt ihn, dass ich voll laut und hysterisch "nein" geschrien habe und sie am Nackenfell weggezogen.
Das war das einzige Mal, dass ich Kima gegenüber "Gewalt" in Form von Nackenfell packen und schreien angewendet habe.

Dieser Vorfall kommt zeitlich ungefähr mit Kimas Kratzen bei KOmmandos zusammen. Sie hat sich vorher auch viel gekratzt, wenn ich was von ihr wollte, aber es ist eben schlimmer geworden.

Wenn ich sie aber rufe oder so, kommt sie sofort ohne zu zögern. Angst hat sie nicht vor mir. Sogar wenn die Katze neben mir sitzt (vor der sie sehr viel Respekt hat) und ich sie rufe, kommt sie zu mir.

Gibt sich das wieder mit dem Kratzen? Was kann ich nun anders machen, damit es schnell besser wird?


@dolenhilien
Meinst du mit "Ruhe" ein spezielles Kommando zum Relaxen?
Nein, sowas hat sie noch nicht gelernt.
Ich sage nur immer, wenn das Spielen oder ihr Nerven ein Ende haben soll "Schluss jetzt" und dann hört sie auch auf.
Ein Kommando zum ruhig auf dem Platz liegen oder so haben wir noch nicht.
Ich dachte damit fängt man an, wenn sie aus dem Wuselalter raus ist.
 
Mein Hund hat auch ziemlich viel Welpenwahnsinn, aber ganz so schlimm, wie bei Dir ist es nicht.:troesten1:

Es ist manchmal erstaunlich, was alles Stress bei Hunden verursacht. Nelly bekam z.B. Stress, weil meine Katze sie immer zum Jagen provozierte.
Sie trank daraufhin 1,5 Liter am Tag ( mit 10 Wochen ).
Ich habe das Jagen unterbunden und das Stresstrinken hörte auf.
Vielleicht solltes Du beobachten, unter welchen Bedingungen dein Hund besonders aufdreht.


Manchmal können zu viele Außenreize auch Stress bedeuten. Wenn ich Nelly nach einem ausgiebigen Spaziergang in den Garten lasse, zerlegt sie mir auch alles mögliche. Darf sie stattdessen zu mir ins Zimmer, pennt sie mitunter 5 Stunden lang.
 
Mein Hunde haben vom ersten Tag an gelernt das es "ruhe" phasen am Tag gibt.

Gerad m Welpen alter sind solche Phasen wichtig ... denn wenn du dir im Welpen alter schon ein Hibbeligen unausgeglichenen Hund erziehst , ist es schwer ihm ruhe bei zu bringen ...
 
noch ist es ja nicht zu spät, Du kannst es noch ändern.
Mein Benji war zwar nie so aufgedreht und hat kaum Blödsinn gemacht, aber.....

ein Hund muss lernen, was er darf und was nicht. Du musst ihm beibringen, was tabu is und auch, dass du ernst zu nehmen bist.
Probier es doch mal mit einem Kennel. Langsam dran gewöhnen, leckerlies reinwerfen, damit sie gerne rein geht. Die Tür erstmal offen lassen, bis sie irgendwann von alleine rein geht und sich drin wohl fühlt.
Dann kannst Du es als "Ruhezone" nutzen. Wenn der Hund abdreht, ab in den Kennel und zur ruhe kommen lassen. Erst, wenn sie sich entspannt, wieder rauslassen.
Ich hab es zwar nicht mit einem Kennel machen müssen, weil mein Benji eher sehr ruhig ist und hörte schon im Welpenalter sehr gut. Wir haben es aber so gemacht, wenn er Blödsinn gemacht hat, musste er für 10 min auf eine Matte und dort sitzen bleiben (sitz und bleib sind da Voraussetzung, was bei ihm schon sehr gut glappte) sozusagen, die "stille Treppe" für den Hund. Er hat es als Strafe angesehen und genau das war es auch. Er hat die Matte gehasst, aber so konnten wir ihm sehr gut zeigen, was er NICHT darf und dass es Konsequenzen hat, wenn er es doch tut.
Inzwischen machen wir es nicht mehr mit der Matte, sondern mit seinem Bett. Wenn er Blödsinn macht (im Moment ist es die Nachbarn anbellen im Garten) wird er rein geholt, ins Bett geschickt und dort muss er ne viertel Std. bleiben und erst wieder raus, wenn wir ihn ablösen.
Sein Bett liebt er trotzdem nach wie vor und geht da auch weiterhin freiwillig rein, schläft dort oder spielt. Er sieht also nicht den Ort an sich, als Strafe, sondern die Tatsache, dass er da nicht raus darf.

Wenn dein Hund aber so aufgedreht ist, vermute ich aber, dass es bei deinem nicht funktionieren würde. Ich denke, sie würde keine 10 sek. drin bleiben. Deswegen würd ich es mit dem Kennel probieren.
Nach dem sie sich dran gewöhnt hat:
wenn sie beim Spielen anfängt an Euch zu knabbern, Spiel sofort mit einem scharfen Nein abbrechen und für 5 Min. in den Kennel
wenn sie regale ausräumt, scharfes NEIN, ab in den Kennel
wenn sie abdreht, gegen Schränke läuft und völlig überdreht, ab in den Kennel und erst wieder raus lassen, wenn sie sich beruhigt hat
 



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