Großer Schweizer Sennenhund

Moin...

wer schon meine Begrüßung gelesen hat weiß, dass ich mich sehr für diese Hunderasse interessiere. Ich bin mit Hunden aufgewachsen und habe auch damals schon immer eher Hundesitting denn Babysitting gemacht ;)

Ich wohne in Hamburg und fange ab dem 1.2. als Erzieherin in einer Wohngruppe für (schwererziehbare) Jugendliche an. Vollzeit. Vollzeit bedeutet dort jedoch, dass ich ca. 20 Tage im Monat frei habe.

Nun zum Hund. der Hund wird mich zur Arbeit begleiten und hat sonst ja auch meine volle Aufmerksamkeit. Nun würde ich super gerne n bisschen mehr über diese Rasse erfahren. Ob von Besitzern und/oder anderen Kennern. Positive sowie auch "negative" Stimmen sind erwünscht. Ich möchte mir ja ein umfassendes Bild machen und nicht blind einen Hund kaufen, nur weil mir die Rassebeschreibung aus dem Internet gefällt.

Also....wer hat schon Bekanntschaft mit dieser Rasse gemacht oder hat sonst irgendwelche Anregungen/Fragen?! Ich würde mich über reges Interesse freuen :)

Soweit....horidoo
 
:winken4:Hallo,
Möchtest du ihn als Welpe oder als erwachsenen Hund?
Mit Welpe ist es sicherlich leichter, ihn an deine Arbeitsstätte zu gewöhnen, Allerdings sind meine Bedenken mit Welpe in einem Heim für schwererziehbare auch groß...
Klar kann er sich dann von Anfang an dran gewöhnen, aber er braucht (vor allem wenn du in der Nähe bist) deine ganze Aufmerksamkeit.
 
danke für deine schnelle Antwort :)

ich würde ihn schon sehr gerne als Welpen kaufen, da ich ihn selber erziehen möchte.
Die Wohngruppe ist auch nicht als purer Herd der Unruhe zu verstehen. Deswegen hab ich das "schwererziehbar" auch extra in Klammern gesetzt ;)

Ich würde auch einen erwachsenen Hund nicht dieser Arbeitsselle aussetzen wenn ich es nicht mit meinem Gewissen und den Bedürfnissen eines Hundes vereinbaren könnte. Hunde sind in diesen Arbeitsstellen nicht selten anzutreffen.
 
Ok, dann geht es vielleicht...
Ich habe selbst mal in einem heilpädagogischen Heim ("schwererziehbare") Jugendliche gearbeitet. Trotz das dies ja meist sehr homogene Gruppen (Geschlechtlich, wie auch Gruppengefühl) sind, könnte ich mir es mit meinem jetztigen Hund nicht vorstellen.
Toll finde ich, dass es dort überhaupt erlaubt ist! Kann auch aboslut eine Bereicherung sein. Allerdings kann es ja auch von jetzt auf nachher brennen und dann dampfst richtig :jawoll:
Wie wäre es denn mit einem Begleithund? Der einfach schon Trainings hinter sich hat. Ein Welpe könnte in dampfenden :zwinkern2: Situationen sehr unsicher werden.
Trotz dessen, bin ich der Geschichte mit Welpi irgendwie nicht abgeneigt...Hab nur so viele Situationen im Kopf.
Hat jemand von deinen Kollegen dort ein Hund?
Ansonsten geh einfach mal zu einem Züchter, schau dir die Rasse an und besprech dies auch mal mit dem Züchter. Er kann dir mit Rat und Tat zur Seite stehen....
 
Wir haben im Kurs einen "Schweizer Senn". Seine Halterin hat auch schon ein Ferientier der selben Rasse mitgebracht (sehr wenig geschult und sozialisiert), das aber in den Grundzügen ihrem Exemplar entspricht

Positiv:
- Absolutes Schmusemonster
- sehr ruhiges Tier... auch ein Rudel von kleinen Biestern bringt ihn nicht aus der Ruhe
- perfektes Karrenzugtier (sie geht mit ihm an den Wochnmarkt einkaufen mit einem Hundezugwagen)

Negativ:
- gross
- 50kg schwer (stell dir vor, Du sitzt im Fernsehstuhl... und das Schmusemonster will schmusen... vom Fernseher siehste nicht mehr viel :) )
- er WILL arbeiten, also einen Karren ziehen

Wenn ich nicht unbedingt einen kleinen Hund brauche, wäre das schon eine Alternative. Ich würde mal sagen vom Charakter fast schon ein Bolonka... also ein Schosshund einfach "a bisserl grösser" (so 10 mal so schwer)
 
Das ist ja das Tolle an meinem Job. Ich habe so viele FREIE Tage, dass ich dem Hund mehr als gerecht werden kann - und mal ehrlich...haha.....eine Einkaufshilfe..... p.e.r.f.e.k.t. ;)

Wegen der Größe habe ich nur ein Bedenken. Mindestens bis zum 6ten Lebensmonat sollten Welpen/Junghunde ja keine Stufen steigen - Ich wohne im zweiten Stock. Entweder da müsste ein Umzug her - ja...auch so weit würde ich gehen. Oder mein Bruder muss ran und schleppen ;) Der wohnt im gleichen Haus. haha

Die Jugendlichen aus "unseren" Einrichtungen (ich arbeite bereits seit 2 Jahren als Springer in verschiedenen Wohngruppen) gehen alle sehr besonnen mit Hunden um und genießen deren Anwesenheit. Hunde bereichern unsere Arbeit sehr und man kann das ruhigere Klima bei Anwesenheit eines Hundes regelrecht spüren!

>>>> Wie wäre es denn mit einem Begleithund? Der einfach schon Trainings hinter sich hat. <<<<

Achso...noch mal dazu. Ich würde mit dem Welpen ab geeignetem Alter eh diese Prüfung machen wollen!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Jugendlichen aus "unseren" Einrichtungen (ich arbeite bereits seit 2 Jahren als Springer in verschiedenen Wohngruppen) gehen alle sehr besonnen mit Hunden um und genießen deren Anwesenheit. Hunde bereichern unsere Arbeit sehr und man kann das ruhigere Klima bei Anwesenheit eines Hundes regelrecht spüren!



Achso...noch mal dazu. Ich würde mit dem Welpen ab geeignetem Alter eh diese Prüfung machen wollen!

:zustimmung2:
 
Grosse Schweizer und Etagenwohnung würde ich ausschließen. Die Neigung zu Wirbelsäulenerkrankungen (Cauda Equina, Wobbler etc.) wäre mir da zu bedenklich.

Grosse Schweizer sind relativ ruhige, aber sehr eigenwillige Hunde. So habe ich sie bislang erlebt.
 
ich bin auch ein absoluter fan dieser hunde .die die ich bis jetzt kennengelernt habe ,waren vom wesen wie meine beiden ,anhänglich ,verschmust ,lieb ,freundlich und vor allem sie hatten keinen jagdtrieb.gibt natürlich immer ausnahmen.die größe das gewicht ,ist im verhältniss zu meinen beiden ,80 cm ,54 und 57 kilo .kein problem ,im gegenteil ,wegen mir könnte der schweizer noch etwas größer sein.ist natürlich ansichtsache.könnte aber bei dir aufgrund deiner beruflichen pläne evtl ein problem werden ,aber das mußt du selbst entscheiden .für mich -ein absoluter traumhund.:girllove::girllove::girllove:

sammybi
 



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