Hallo allerseits,
ich hoffe, dass ich bei euch ein paar hilfreiche Tipps erhalten kann.
Seit einem Monat lebt Pepper bei uns. Sie ist knapp 6 Monate alt und ein Hütehund-Mix mit Schäferhund-Einschlag. Da sie aus Rumänien kommt, können wir keine genaueren Angaben machen.
Meiner Meinung nach ist sie ein Angsthund, aber ich bin kein Experte.
Aber erstmal das Positive: sie frisst und trinkt, sie mag unsere Katzen, läuft neugierig durch den Garten und verträgt sich großartig mit unserer Boxerhündin Lizzy. Lizzy ist momentan nur besuchsweise hier, da wir sie während der Bauphase unseres Hauses bei den Schwiegereltern untergebracht hatten. Sie hat sich dort das Katzenjagen angewöhnt und nun wollen wir sie langsam wieder an die Miezis gewöhnen.
Nun die Probleme mit Pepper: wir können sie nicht berühren, gar nicht.
Kein Streicheln, kein Spaziergang, nichts... Sobald man nur in ihre Nähe blickt, versteckt sie sich, beim kleinsten Geräusch versteckt sie sich... Sie kommt nur hervor, wenn man ihr genügend Fluchtwege lässt. Beachtet man das nicht, duckt sie sich und knurrt auch schon mal.
Wir bekommen sie auch nicht ins Haus hinein. Am Tag, als wir sie geholt haben, war sie das einzige Mal im Haus. Wir hatten sie dann nach ein paar Stunden auf unseren Hof mit genommen. Er ist von allen Seiten mit 2 Meter hohen Mauern umgeben. Deshalb haben wir sie ohne Leine laufen lassen, da sie vor dieser noch große Angst hatte. Tja, unser blöder Fehler. Sie fand natürlich gleich alle guten Versteckmöglichkeiten und seitdem ist sie Hofhund. Keine Angst, wir haben unser Nebengebäude hunde- und katzenfreundlich ausgebaut. Mit Kuschelplätzen, Kratzbaum und Sitzecke für Zweibeiner. Natürlich haben wir alles Mögliche versucht, sie wieder ins Haus zu bekommen. Aber nichts hat funktioniert. Und in die Enge treiben wollen wir sie nicht, da wir sie nicht noch mehr traumatisierten wollen.
Betreten wir den Hof, versteckt sie sich. Momentan lassen wir sie für ihr Geschäft und zum Toben mehrmals täglich in den Garten. Doch das geht auch nur mit genügend Abstand, sonst bleibt sie in ihren Ecken hocken.
Ist unsere Lizzy zu Besuch, hängt sich Pepper nur an sie. Wir versuchen dann, viel mit Lizzy zu spielen, zu schmusen und Futter aus der Hand zu reichen. Als Vorbild für Pepper.
Lizzy blieb auch schon für ein paar Nächte, da wir das Gefühl hatten, dass es Pepper gut tut und wir mit der Katzengewöhnung gute Fortschritte gemacht hatten. Aber für eine unserer Katzen lief es nicht gut. Wir dachten, wir hätten gut aufgepasst, doch nun fehlt ihr der Schwanz. Es war eine schwere Op für die Miez. Sie hat es geschafft, doch nun ist wieder alles auf Anfang und nur besuchsweise. Ihr könnt euch nicht vorstellen, welche Vorwürfe ich mir gemacht habe, noch mache... Eigentlich ist Lizzy ein verschmuster und verspielter Schatz, sehr gelehrig und hört sehr gut. Warum sie sich so auf Katzen fixiert hat, können wir uns nicht erklären.
Wegen Pepper haben wir uns Hilfe bei einem Hundetrainer geholt und versucht, die Ratschläge umzusetzen. Futter immer näher zum Menschen stellen, bis der Hund aus der Hand frisst. Klappt nicht. Zeit in ihrer Nähe verbringen, ruhig. Mit Leckerchen locken. Keine Hektik, keine Dominanz, nie in die Enge treiben... Auch die Kinder halten wir etwas fern, da Pepper nervöser wird, wenn sie in der Nähe sind. Die neueste Anweisung ist, sie zu ignorieren. Irgendwann wird sie schon auftauen... Ob das gut ist?
Nur was ist, wenn sie mal krank wird und zum TA muss? Dass ich viel Zeit und Geduld brauchen werde, weiß ich. Habe ich auch. Monate, wenn es sein muss. Aber manchmal muss man seinen Hund berühren, weil es wichtig und notwendig ist. Was dann?
Ich hoffe, ich habe mich nicht all zu verwirrt ausgedrückt. Manchmal neige ich dazu...
ich hoffe, dass ich bei euch ein paar hilfreiche Tipps erhalten kann.
Seit einem Monat lebt Pepper bei uns. Sie ist knapp 6 Monate alt und ein Hütehund-Mix mit Schäferhund-Einschlag. Da sie aus Rumänien kommt, können wir keine genaueren Angaben machen.
Meiner Meinung nach ist sie ein Angsthund, aber ich bin kein Experte.
Aber erstmal das Positive: sie frisst und trinkt, sie mag unsere Katzen, läuft neugierig durch den Garten und verträgt sich großartig mit unserer Boxerhündin Lizzy. Lizzy ist momentan nur besuchsweise hier, da wir sie während der Bauphase unseres Hauses bei den Schwiegereltern untergebracht hatten. Sie hat sich dort das Katzenjagen angewöhnt und nun wollen wir sie langsam wieder an die Miezis gewöhnen.
Nun die Probleme mit Pepper: wir können sie nicht berühren, gar nicht.
Kein Streicheln, kein Spaziergang, nichts... Sobald man nur in ihre Nähe blickt, versteckt sie sich, beim kleinsten Geräusch versteckt sie sich... Sie kommt nur hervor, wenn man ihr genügend Fluchtwege lässt. Beachtet man das nicht, duckt sie sich und knurrt auch schon mal.
Wir bekommen sie auch nicht ins Haus hinein. Am Tag, als wir sie geholt haben, war sie das einzige Mal im Haus. Wir hatten sie dann nach ein paar Stunden auf unseren Hof mit genommen. Er ist von allen Seiten mit 2 Meter hohen Mauern umgeben. Deshalb haben wir sie ohne Leine laufen lassen, da sie vor dieser noch große Angst hatte. Tja, unser blöder Fehler. Sie fand natürlich gleich alle guten Versteckmöglichkeiten und seitdem ist sie Hofhund. Keine Angst, wir haben unser Nebengebäude hunde- und katzenfreundlich ausgebaut. Mit Kuschelplätzen, Kratzbaum und Sitzecke für Zweibeiner. Natürlich haben wir alles Mögliche versucht, sie wieder ins Haus zu bekommen. Aber nichts hat funktioniert. Und in die Enge treiben wollen wir sie nicht, da wir sie nicht noch mehr traumatisierten wollen.
Betreten wir den Hof, versteckt sie sich. Momentan lassen wir sie für ihr Geschäft und zum Toben mehrmals täglich in den Garten. Doch das geht auch nur mit genügend Abstand, sonst bleibt sie in ihren Ecken hocken.
Ist unsere Lizzy zu Besuch, hängt sich Pepper nur an sie. Wir versuchen dann, viel mit Lizzy zu spielen, zu schmusen und Futter aus der Hand zu reichen. Als Vorbild für Pepper.
Lizzy blieb auch schon für ein paar Nächte, da wir das Gefühl hatten, dass es Pepper gut tut und wir mit der Katzengewöhnung gute Fortschritte gemacht hatten. Aber für eine unserer Katzen lief es nicht gut. Wir dachten, wir hätten gut aufgepasst, doch nun fehlt ihr der Schwanz. Es war eine schwere Op für die Miez. Sie hat es geschafft, doch nun ist wieder alles auf Anfang und nur besuchsweise. Ihr könnt euch nicht vorstellen, welche Vorwürfe ich mir gemacht habe, noch mache... Eigentlich ist Lizzy ein verschmuster und verspielter Schatz, sehr gelehrig und hört sehr gut. Warum sie sich so auf Katzen fixiert hat, können wir uns nicht erklären.
Wegen Pepper haben wir uns Hilfe bei einem Hundetrainer geholt und versucht, die Ratschläge umzusetzen. Futter immer näher zum Menschen stellen, bis der Hund aus der Hand frisst. Klappt nicht. Zeit in ihrer Nähe verbringen, ruhig. Mit Leckerchen locken. Keine Hektik, keine Dominanz, nie in die Enge treiben... Auch die Kinder halten wir etwas fern, da Pepper nervöser wird, wenn sie in der Nähe sind. Die neueste Anweisung ist, sie zu ignorieren. Irgendwann wird sie schon auftauen... Ob das gut ist?
Nur was ist, wenn sie mal krank wird und zum TA muss? Dass ich viel Zeit und Geduld brauchen werde, weiß ich. Habe ich auch. Monate, wenn es sein muss. Aber manchmal muss man seinen Hund berühren, weil es wichtig und notwendig ist. Was dann?
Ich hoffe, ich habe mich nicht all zu verwirrt ausgedrückt. Manchmal neige ich dazu...
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