Bereits 2008 hat Anne Brümmer eine Doktorarbeit über "Gesundheit, Krankheitshäufigkeiten und Todesursachen bei Retrievern" geschrieben.
Auf über 200 Seiten kommt sie dabei zu teils alarmierenden Ergebnissen.
Ich hab die Arbeit noch nicht besonders intensiv gelesen, auffällig ist aber die Aussage (S. 138 oben, 1. Absatz), dass, Zitat:
"Selten oder unregelmäßig entwurmte Hunde, deren Immunsystem sich folglich mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einer Wurm-Infektion auseinanderzusetzen hatte, erkrankten etwa doppelt so häufig an einer Allergie als regelmäßig entwurmte Hunde".
Zitatende.
Darüber hinaus verwundert allerdings diese Erkenntnis nicht (S. 138 oben, 2. Absatz), Zitat:
"Zum anderen entwickelten den eigenen Ergebnissen zufolge Hunde, die während der ersten sechs Lebensmonate antibiotisch behandelt wurden, 1,7-mal so häufig eine Allergie wie nicht-behandelte Hunde. Damit bestätigt sich die Aussage von RENZ und HERZ (2002), dass der Einsatz von Antibiotika dem Reifungsprozess der T-Helfer-1-Zellen-vermittelten Immunantwort entgegenwirkt und die Produktion Allergen-spezifischer T-Helfer2-Zellen fördert".
Zitatende.
Die relativ neue Zeitschrift "Hund und Jagd"
https://www.hund-jagd.de/
hat damit die beiden Zuchtvereine DRC und LCD konfrontiert und - schenke ich der Zeitschrift Glauben - bislang ist ausser Vereinsquerelen nicht viel passiert.
Hier ist der Bericht in der o.a. Zeitschrift über die Doktorarbeit
Auf über 200 Seiten kommt sie dabei zu teils alarmierenden Ergebnissen.
Ich hab die Arbeit noch nicht besonders intensiv gelesen, auffällig ist aber die Aussage (S. 138 oben, 1. Absatz), dass, Zitat:
"Selten oder unregelmäßig entwurmte Hunde, deren Immunsystem sich folglich mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einer Wurm-Infektion auseinanderzusetzen hatte, erkrankten etwa doppelt so häufig an einer Allergie als regelmäßig entwurmte Hunde".
Zitatende.
Darüber hinaus verwundert allerdings diese Erkenntnis nicht (S. 138 oben, 2. Absatz), Zitat:
"Zum anderen entwickelten den eigenen Ergebnissen zufolge Hunde, die während der ersten sechs Lebensmonate antibiotisch behandelt wurden, 1,7-mal so häufig eine Allergie wie nicht-behandelte Hunde. Damit bestätigt sich die Aussage von RENZ und HERZ (2002), dass der Einsatz von Antibiotika dem Reifungsprozess der T-Helfer-1-Zellen-vermittelten Immunantwort entgegenwirkt und die Produktion Allergen-spezifischer T-Helfer2-Zellen fördert".
Zitatende.
Die relativ neue Zeitschrift "Hund und Jagd"
https://www.hund-jagd.de/
hat damit die beiden Zuchtvereine DRC und LCD konfrontiert und - schenke ich der Zeitschrift Glauben - bislang ist ausser Vereinsquerelen nicht viel passiert.
Hier ist der Bericht in der o.a. Zeitschrift über die Doktorarbeit