Gesundheitliche Probleme bei Filou

Erster Hund
Mia Golden Retriever (1 )
Mein Goldie Filou begann vor fast 3 Wochen an zu husten. Erst dachte ich, dass es sich nur um eine kleine Erkältung o.ä. handelt. Aber dann war ich beim Tierarzt und er sagte, es wäre eine Halsentzündung und gab ihm eine Spritze. Die Beschwerden blieben, schwächten sich zwar etwas ab, also wieder zum TA. Er gab Rimadyl, hat aber auch keinen durchschlagenden Erfolg.
In dieser Zeit hat er keinen Appetit mehr, frist ganz schlecht, wenig und fast nur aus meiner Hand.
Er ist recht kurzatmig geworden und am Dienstag wurde geröntgt. Im Bereich der Lunge sind kleine weiße Knoten erkennbar. Die Blutuntersuchung war besser als erwartet. Allerdings ist der Hämatokrit- wert zu niedrig, aber der Wert der anzeigt das Blutkörperchen gebildet werden ist ok. Die Schleimhäute sind blass, Verdauung ok.
Ich kann mir nicht erklären, wo das so plötzlich herkommt. Der TA sagte mir, es könnten Lungenwürmer sein, aber auch ein Tumor o.a. Jetzt bekommt er Antibiotika und ich hoffe, es schlägt an.
Ich muss noch dazu sagen, dass vor 4 Monaten mein Mann verstorben ist, mit dem er eine sehr enge Beziehung hatte und außerdem unser 2. Hund eingeschläfert werden musste.
Was meint ihr zu diesem Fall. Kann die Krankheit auch durch den Verlust ausgelöst worden sein und wie würdet ihr die Situation beurteilen.

Danke für Eure Antworten:nachdenklich1:
 
Hallo silberli,

leider kann ich dir zu deiner Frage keine brauchbare Antwort liefern, aber ich möchte dir trotzdem mein aufrichtiges Mitgefühl schreiben.

Ich muss noch dazu sagen, dass vor 4 Monaten mein Mann verstorben ist, mit dem er eine sehr enge Beziehung hatte und außerdem unser 2. Hund eingeschläfert werden musste.

Da hast innerhalb weniger Monate sehr viel wegstecken müssen, meine Güte! :troesten1:
Ich wünsche dir von Herzen, dass das Antibiotikum bei Filou anschlägt, und dass du Menschen um dich rum hast, die dir in dieser harten Zeit gut tun!

Liebe Grüße
Rubia
 
Oh je du arme :-(

Ob das direkt durch den Verlust kommt kann ich nicht sagen, aber Hunde haben auch Gefühle und merken das dass Rudel kleiner wird und einer oder zwei fehlen. Dadurch sind sie natürlich auch was geschwächt und Viren können schneller angreifen. Ich hoffe auch für dich das die Medizin anschlägt...
 
Das Leben kann grausam sein.

Nach vier Monaten, glaube ich nicht mehr an einen Zusammenhang.

Auch die Tatsache, daß ein weiteres Rudelmitglied fehlt, ist m.E. nicht der Grund fur DIESE Erkrankung.
Der "Spitzbube " ist in Behandlung, hoffe fur euch Beide das Alles wieder in die Reihe kommt.

Und wünsche Euch viel Kraft.:troesten1::winken3:
 
Mein Goldie Filou begann vor fast 3 Wochen an zu husten. Erst dachte ich, dass es sich nur um eine kleine Erkältung o.ä. handelt. Aber dann war ich beim Tierarzt und er sagte, es wäre eine Halsentzündung und gab ihm eine Spritze. Die Beschwerden blieben, schwächten sich zwar etwas ab, also wieder zum TA. Er gab Rimadyl, hat aber auch keinen durchschlagenden Erfolg.
In dieser Zeit hat er keinen Appetit mehr, frist ganz schlecht, wenig und fast nur aus meiner Hand.
Er ist recht kurzatmig geworden und am Dienstag wurde geröntgt. Im Bereich der Lunge sind kleine weiße Knoten erkennbar. Die Blutuntersuchung war besser als erwartet. Allerdings ist der Hämatokrit- wert zu niedrig, aber der Wert der anzeigt das Blutkörperchen gebildet werden ist ok. Die Schleimhäute sind blass, Verdauung ok.
Ich kann mir nicht erklären, wo das so plötzlich herkommt. Der TA sagte mir, es könnten Lungenwürmer sein, aber auch ein Tumor o.a. Jetzt bekommt er Antibiotika und ich hoffe, es schlägt an.
Ich muss noch dazu sagen, dass vor 4 Monaten mein Mann verstorben ist, mit dem er eine sehr enge Beziehung hatte und außerdem unser 2. Hund eingeschläfert werden musste.
Was meint ihr zu diesem Fall. Kann die Krankheit auch durch den Verlust ausgelöst worden sein und wie würdet ihr die Situation beurteilen.

Danke für Eure Antworten:nachdenklich1:


@ silberli,

Krankheiten können ja viele Ursachen haben, aber dazu braucht es in den meisten Fällen, einen Auslöser und Du liegst da schon Richtig, mit deiner Vermutung, bei deinem war der Auslöser, der Verlust, deines Manns, und der beiden anderen Hund.

Zu allen drei, hatte Filou eine Starke Verbindung, wie Du ja selber schreibst.

Filou hat Bestimmt auch nicht gleich, nach dem Tot seiner Freunde Angefangen, nichts mehr, oder sehr wenig zu Fressen, da lagen Tage und Wochen da zwischen, dann hat es erst Angefangen, mit der Appetitlosigkeit, wenig oder fast nichts zu Fressen.

Ich würde mich nämlich sonst sehr Täuschen, wenn es nicht so gewesen wäre.

Denn eins ist sicher, Hunde haben sehr wohl auch Gefühle, nur Sie Trügen es anders aus, als der Mensch.

Filou hat auch nur 2 / 3 Tage gebraucht, bis Er gemerkt hat, das seine Freunde, nicht mehr da sind, dann kam der Tot deines Manns, kurze Zeit später noch hinzu, oder auch anders rum, das spielt aber keine Rolle.

Er verlor in kürzester Zeit, drei gute Freunde, er fing an zu Trauern, und wie ich schon sagte, Hunde trügen es anders aus als wir.

Nur dir ist das Entgangen, denn Du hattest ja selbst mit dir zutun, um das alles selber zu Verkraften.

Jetzt warst du Gassi mit ihm, alles war ganz Normal, aber nur für dich, für Ihn nicht, denn durch seine Trauer, und wenig Fressen, so wurde sein Immunsystem gestört, die Folge, er hat sich Erkältet.

Jetzt muss das aber auch nicht nur durch Husten, und Fieber, erkennbar sein, denn eine Erkältung, kann sich auf vieles Niederschlagen, was später erst, zum Vorschein kommt, auch ein guter TA, kann gerade so wie es bei Filou der Fall ist, wo Verlust seiner Freunde, eine große Rolle mit Spielen, auch nicht immer so eine genau,
Diagnose stellen.

Aber du solltest dich schon mal darauf Einstellen, es gibt Hunde die Verkraften so was schnell, andere brauchen dazu Erfahrungsgemäß viel Zeit, und wieder andere, Verkraften das Nie.
Hier spielen aber Alter und Gesundheit, die Hauptrolle mit, denn wenn Er schon Älter, und nicht mehr so Fit ist, kann Trauer auch zum Tot führen.

Er gibt dann einfach nur auf, Er hat dann auch keine Lust mehr zum Leben.

Ich selber habe das schon zweimal Mitgemacht, einmal beim Tot meiner Frau, und einmal beim Tot, von meinem Schwiegervater, und dabei habe ich 5 Hunde verloren, 3 davon haben nur so vor Gesundheit gestrotzt, 2 waren schon etwas älter, aber sonst auch nicht Krank, nach dem Tot meiner Frau, war ich ständig mit den beiden beim TA die hatten einfach keine Lust mehr, ohne meine Frau, weiter zu Leben, die Bindung war zu Groß.

Und dann später in Thailand, als der Vater meiner jetzigen Frau gestorben war, haben wir alle seine Hunde, übernommen.

Nach ca. 3 Monaten fingen Auf einmal die 3 an, nichts mehr zu Fressen, das ging dann so weit, das ich Sie Zwangs Ernähren musste.

Der TA war 3 / 4 Mal in der Woche bei mir, aber Er hat Nie was Gefunden, die waren Gesund.

Und der klärte mich dann mal auf, das Trauer für einen Hund, so was wie eine Krankheit sein kann, die nur Schwer, oder fast Nie, zu Heilen ist, die besten Medikamente helfen dagegen auch nichts, die Hunde wollen nur einfach nicht mehr.

Einer ist dann nach 8 Monaten gestorben, der 3 fast auf den Tag genau, als mein Schwiegervater seinen ersten Todestag hatte.

Das war damals sehr Schlimm für mich, Tatenlos mit zu Zugucken, wie Gesunde Hunde sterben.

Und aus dem Grund, sage ich ja immer ein Hund ist ein Fehlerfreies Wesen, mit nur einem Gedankenn, gegenüber Menschen, treu und Ehrlich zu sein, und wenn Treue sterben heißt, macht Er auch das.

Ich hoffe für dich, dass es nicht so weit kommt, und Filou, das schnell Vergisst, aber wann das sein wirt, das kann ich dir jetzt auch nicht Sagen.
 
@ silberli,

Krankheiten können ja viele Ursachen haben, aber dazu braucht es in den meisten Fällen, einen Auslöser und Du liegst da schon Richtig, mit deiner Vermutung, bei deinem war der Auslöser, der Verlust, deines Manns, und der beiden anderen Hund.

Zu allen drei, hatte Filou eine Starke Verbindung, wie Du ja selber schreibst.

Filou hat Bestimmt auch nicht gleich, nach dem Tot seiner Freunde Angefangen, nichts mehr, oder sehr wenig zu Fressen, da lagen Tage und Wochen da zwischen, dann hat es erst Angefangen, mit der Appetitlosigkeit, wenig oder fast nichts zu Fressen.

Ich würde mich nämlich sonst sehr Täuschen, wenn es nicht so gewesen wäre.

Denn eins ist sicher, Hunde haben sehr wohl auch Gefühle, nur Sie Trügen es anders aus, als der Mensch.

Filou hat auch nur 2 / 3 Tage gebraucht, bis Er gemerkt hat, das seine Freunde, nicht mehr da sind, dann kam der Tot deines Manns, kurze Zeit später noch hinzu, oder auch anders rum, das spielt aber keine Rolle.

Er verlor in kürzester Zeit, drei gute Freunde, er fing an zu Trauern, und wie ich schon sagte, Hunde trügen es anders aus als wir.

Nur dir ist das Entgangen, denn Du hattest ja selbst mit dir zutun, um das alles selber zu Verkraften.

Jetzt warst du Gassi mit ihm, alles war ganz Normal, aber nur für dich, für Ihn nicht, denn durch seine Trauer, und wenig Fressen, so wurde sein Immunsystem gestört, die Folge, er hat sich Erkältet.

Jetzt muss das aber auch nicht nur durch Husten, und Fieber, erkennbar sein, denn eine Erkältung, kann sich auf vieles Niederschlagen, was später erst, zum Vorschein kommt, auch ein guter TA, kann gerade so wie es bei Filou der Fall ist, wo Verlust seiner Freunde, eine große Rolle mit Spielen, auch nicht immer so eine genau,
Diagnose stellen.

Aber du solltest dich schon mal darauf Einstellen, es gibt Hunde die Verkraften so was schnell, andere brauchen dazu Erfahrungsgemäß viel Zeit, und wieder andere, Verkraften das Nie.
Hier spielen aber Alter und Gesundheit, die Hauptrolle mit, denn wenn Er schon Älter, und nicht mehr so Fit ist, kann Trauer auch zum Tot führen.

Er gibt dann einfach nur auf, Er hat dann auch keine Lust mehr zum Leben.

Ich selber habe das schon zweimal Mitgemacht, einmal beim Tot meiner Frau, und einmal beim Tot, von meinem Schwiegervater, und dabei habe ich 5 Hunde verloren, 3 davon haben nur so vor Gesundheit gestrotzt, 2 waren schon etwas älter, aber sonst auch nicht Krank, nach dem Tot meiner Frau, war ich ständig mit den beiden beim TA die hatten einfach keine Lust mehr, ohne meine Frau, weiter zu Leben, die Bindung war zu Groß.

Und dann später in Thailand, als der Vater meiner jetzigen Frau gestorben war, haben wir alle seine Hunde, übernommen.

Nach ca. 3 Monaten fingen Auf einmal die 3 an, nichts mehr zu Fressen, das ging dann so weit, das ich Sie Zwangs Ernähren musste.

Der TA war 3 / 4 Mal in der Woche bei mir, aber Er hat Nie was Gefunden, die waren Gesund.

Und der klärte mich dann mal auf, das Trauer für einen Hund, so was wie eine Krankheit sein kann, die nur Schwer, oder fast Nie, zu Heilen ist, die besten Medikamente helfen dagegen auch nichts, die Hunde wollen nur einfach nicht mehr.

Einer ist dann nach 8 Monaten gestorben, der 3 fast auf den Tag genau, als mein Schwiegervater seinen ersten Todestag hatte.

Das war damals sehr Schlimm für mich, Tatenlos mit zu Zugucken, wie Gesunde Hunde sterben.

Und aus dem Grund, sage ich ja immer ein Hund ist ein Fehlerfreies Wesen, mit nur einem Gedankenn, gegenüber Menschen, treu und Ehrlich zu sein, und wenn Treue sterben heißt, macht Er auch das.

Ich hoffe für dich, dass es nicht so weit kommt, und Filou, das schnell Vergisst, aber wann das sein wirt, das kann ich dir jetzt auch nicht Sagen.

Hallo, danke für Deine Antwort und Deine Meinung. Ich denke auch, dass es einen Auslöser für die Beschwerden gegeben haben muss. Filou war 8 Jahre gesund, keine Krankheiten, nichts. Ich hoffe, dass wir es gemeinsam mit dem TA nochmal hinbekommen, noch gebe ich die Hoffnung nicht auf.
 
Hallo, danke für Deine Antwort und Deine Meinung. Ich denke auch, dass es einen Auslöser für die Beschwerden gegeben haben muss. Filou war 8 Jahre gesund, keine Krankheiten, nichts. Ich hoffe, dass wir es gemeinsam mit dem TA nochmal hinbekommen, noch gebe ich die Hoffnung nicht auf.


@ silberli,

das sollst Du auch nicht, die Hoffnung aufgeben.

Denn das könnte sich dann, ganz schnell auf Filou übertragen.

Aber wie heißt es so schön, die Hoffnung stirbt zum Schluss.
 
Danke für Deine lieben Worte. Leider haben sich die Dinge bereits so verändert, dass er am Mittwoch eingeschläfert wird. E r wird auch zusehens schwächer und hat es einfach nicht verdient zu leiden.
Nun heißt es Abschied nehmen.

Mit ganz traurigen Grüßen Karin (silberli)
 
Das tut mir sehr leid......aber du hast damit bestimmt die richtige Entscheidung getroffen. Es ist der letzte Liebesbeweis, dass wir unsere Tiere nicht leiden lassen.
Ich wünsche dir, dass ihr beide in Ruhe Abschied nehmen könnt....bis Mittwoch habt ihr noch einige Stunden.... Ich wünsche dir ganz viel Kraft dafür:troesten1:.
 



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