Gesunde Hunderasse - Gibt es die noch?

Ob eine wie oben geschrieben ," triebstarke Rasse" noch soll triebstark ist möchte ich einmal dahin stellen.
Schau dir die unzähligen Arbeitslinien mal genauer an.
Was soll ein Jäger mit einem Jagdhund, der nicht den entsprechenden Trieb hat?
Was soll der Schäfer mit einem Hütehund ohne Trieb? Versuch mal, mit nem Labrador, der so gar keinen Hütetrieb hat, eine Herde zusammen zu halten...
Diensthunde ohne Trieb bei Polizei und BW, Wachhunde ohne Trieb auf einsamen Privat- oder Firmengeländen...


Warum ein gut integrierter Kangal ein Problem darstellen soll, verstehe ich nicht Recht..
Was würdest DU denn einen Kangal, Owtscharka, Tibetmastiff etc. als reinen Familienhund halten bzw. "integrieren" ?
Das interessiert mich jetzt 🤓
 
Ich habe ja nicht gesagt das diese Eigenschaften gänzlich verloren sind.
Und mit Sicherheit wird es auch weiterhin z..B. Spür und Stöberhunde geben.
Aber die Auswahl wird kleiner und dementsprechend, diese Tiere teurer!

Ich kenne Leute mit diesen herrlichen Tieren ,( nicht nur vom Gassi gehen ) liebend gerne würde ich solch ein Tier aufnehmen, das Problem bin dann letztendlich ich selber, es ekelt mich einfach vor den Exkrementen, in dieser Größenordnung.
 
Ich habe ja nicht gesagt das diese Eigenschaften gänzlich verloren sind.
Und mit Sicherheit wird es auch weiterhin z..B. Spür und Stöberhunde geben.
Aber die Auswahl wird kleiner und dementsprechend, diese Tiere teurer!
Die Auswahl wirklicher Arbeitslinien war noch nie sehr groß geschweige denn ist preislich nicht mit der Zucht von Alltagsbegleitenden, reinen Familien/Modehunden vergleichbar.
Triebstarke Hunde weiter zu züchten finde ich zudem auch tatsächlich weniger aufwändig, als Hunden ihren charakterlichen Urtyp wegzuzüchten, damit sie für Jederman Alltagstauglich sind.

Und selbst dann kommt immer noch der "Urtyp", wenn auch vielleicht etwas abgespeckter, zutage und WIRD definitiv Probleme bereiten, wenn man sich dessen nicht bewusst ist.
Ein guter Züchter wird jederzeit nach dem Kauf Hilfestellung geben, man muss diese dann aber auch annehmen.

Der oft gesehene, rasende Dackel aus "Nichtjagdlicher" Zucht an der Leine von überforderten älteren Leuten, der durchgeknallte, unterforderte Weimaraner aus der "Nicht-Arbeitslinie", weil er ja so schön aussieht..

Was ich tatsächlich wirklich schlimm finde, sind die unzähligen Herdenschutzhunde - von diversen TSV "gerettet" aus Spanien, Ungarn, Bulgarien oder was ich woher.
1 Jahr alt, "super sozial, lieb und Familientauglich kein Schutztrieb"...jap, dass böse Erwachen kommt spätestens, wenn der Hund 1 1/2 bis 2 Jahre alt und erst dann wirklich "groß" im Kopf geworden ist!
Meistens aber schon früher, wenn er aus dem stressigen Tierheim-Alltag in seinem Zuhause angekommen ist und die Genetik zutage kommt...

Bzgl. reine Arbeitslinie:
ich kenne keinen Jäger, der 2000€ für einen Jagdhund (ein Arbeitstier, welches jedes mal auf's neue (schwer) verletzt zurückkommen - bzw. nicht - kann) zahlen würde🤷.
Keinen Bauer, der sich einen Hofhund für 3000€ holt. Ist der Hund krank und überschreitet ein gewisses Budget, wird der Hund nicht für Hunderte bis Tausende Euro behandeln lassen. Da wird ein neuer geholt, der einfach nur seinen Job zu erledigen hat.
Will keiner hören, ist aber so 🤷

Außen vor lasse ich bereits komplett fertig ausgebildete Hunde, insbesondere Assistenzhunde!

Ich kenne Leute mit diesen herrlichen Tieren ,( nicht nur vom Gassi gehen )
Schön und beeindruckend anzusehen sind sie alle, keine Frage. Tibetmastiffs finde ich z. Bsp. besonders schön 😍
liebend gerne würde ich solch ein Tier aufnehmen,
Ich nicht (mehr), vor allem nicht mit Kindern im Haus...
das Problem bin dann letztendlich ich selber, es ekelt mich einfach vor den Exkrementen, in dieser Größenordnung.
Mich interessiert weiterhin, wie du dir die integrative Haltung mit einem HSH vorstellen würdest, wenn du einen hättest.
Von den Exkrementen mal abgesehen 😜
 
Na ja, ich gebe zu, dass es nicht so ganz einfach ist, wenn die Portion größer ist als die Hand ;) Andererseits ist sie wesentlich kleiner als beim Pferd, und da haben wir in München im Wohnviertel auch eingesammelt (wenn kein Gartenbesitzer Ansprüche erhoben hat).
Die sind ja auch von der Konsistenz ganz anders, trocken fast. und riechen ,stinken nicht
 
Die Auswahl wirklicher Arbeitslinien war noch nie sehr groß geschweige denn ist preislich nicht mit der Zucht von Alltagsbegleitenden, reinen Familien/Modehunden vergleichbar.
Triebstarke Hunde weiter zu züchten finde ich zudem auch tatsächlich weniger aufwändig, als Hunden ihren charakterlichen Urtyp wegzuzüchten, damit sie für Jederman Alltagstauglich sind.

Und selbst dann kommt immer noch der "Urtyp", wenn auch vielleicht etwas abgespeckter, zutage und WIRD definitiv Probleme bereiten, wenn man sich dessen nicht bewusst ist.
Ein guter Züchter wird jederzeit nach dem Kauf Hilfestellung geben, man muss diese dann aber auch annehmen.

Der oft gesehene, rasende Dackel aus "Nichtjagdlicher" Zucht an der Leine von überforderten älteren Leuten, der durchgeknallte, unterforderte Weimaraner aus der "Nicht-Arbeitslinie", weil er ja so schön aussieht..

Was ich tatsächlich wirklich schlimm finde, sind die unzähligen Herdenschutzhunde - von diversen TSV "gerettet" aus Spanien, Ungarn, Bulgarien oder was ich woher.
1 Jahr alt, "super sozial, lieb und Familientauglich kein Schutztrieb"...jap, dass böse Erwachen kommt spätestens, wenn der Hund 1 1/2 bis 2 Jahre alt und erst dann wirklich "groß" im Kopf geworden ist!
Meistens aber schon früher, wenn er aus dem stressigen Tierheim-Alltag in seinem Zuhause angekommen ist und die Genetik zutage kommt...

Bzgl. reine Arbeitslinie:
ich kenne keinen Jäger, der 2000€ für einen Jagdhund (ein Arbeitstier, welches jedes mal auf's neue (schwer) verletzt zurückkommen - bzw. nicht - kann) zahlen würde🤷.
Keinen Bauer, der sich einen Hofhund für 3000€ holt. Ist der Hund krank und überschreitet ein gewisses Budget, wird der Hund nicht für Hunderte bis Tausende Euro behandeln lassen. Da wird ein neuer geholt, der einfach nur seinen Job zu erledigen hat.
Will keiner hören, ist aber so 🤷

Außen vor lasse ich bereits komplett fertig ausgebildete Hunde, insbesondere Assistenzhunde!


Schön und beeindruckend anzusehen sind sie alle, keine Frage. Tibetmastiffs finde ich z. Bsp. besonders schön 😍

Ich nicht (mehr), vor allem nicht mit Kindern im Haus...

Mich interessiert weiterhin, wie du dir die integrative Haltung mit einem HSH vorstellen würdest, wenn du einen hättest.
Von den Exkrementen mal abgesehen 😜
Ich kenne keinen Bauern, der solch teuren Hund kaufen würde.
Aber, auch wenn der Hund NUR ein paar hundert Euro oder auch nichts ( Feier oder Fässchen) kostet , die Bauernschaft hängt an ihm würde oder könnte keine vierstelligen Beträge für eine eventuelle OP aufbringen.
( Ich bin ebenfalls der Meinung, das man ein Tier , welcher Art auch immer , um fast jeden Preis das Leben erhâlt ) Bei Verlust oder ständigen Ausfall, kommt zwar ein neuer Hund, der alte bleibt halt in der Familie. Bei schwerer yKrankheit wird er erlöst.


Mit deiner Frage wie ich mir das vorstelle, kann ich leider nichts anfangen.
 
Die sind ja auch von der Konsistenz ganz anders, trocken fast. und riechen ,stinken nicht
Träum weiter... Oder nähere dich mal frisch gefallenem Pferdemist. Kot von einem korrekt ernährten Hund ist grifffest und relativ geruchsarm - kein sehr großer Unterschied.

Rikas passt übrigens schon in einen normalen Kotbeutel, ich muss nur beide Hände nehmen...
 
Träum weiter... Oder nähere dich mal frisch gefallenem Pferdemist. Kot von einem korrekt ernährten Hund ist grifffest und relativ geruchsarm - kein sehr großer Unterschied.

Rikas passt übrigens schon in einen normalen Kotbeutel, ich muss nur beide Hände nehmen...
Dito!
Richtig ernährte UND ausgelastete Pferde haben auch einen hochwertigen Dung.
Jeder Pferdeäpfel bildet ein Biotop für sich.
Für Hunde gilt leider, es geht heraus wie es hineinkommt.
Da wir kein gesundes Fleisch mehr haben , ist der Output halt so wie er ist.
 



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