Gesucht: Eine Rasse, die zu uns passt!

Hallo liebe Forumsmitglieder,

ich habe nun schon seit Wochen recherchiert in Vorbereitung auf einen geplanten Welpenkauf. Ich möchte gern wissen, welche Rasse am besten passt. Langfristig wollen wir zwei Hunde, zum Anfang zunächst eine Rasse, mit der alle Beteiligten ins Thema Hund "rein wachsen" können ;) Natürlich gibt es nie DIE perfekte Rasse, aber eventuell Vorschläge von eurer Seite.
Was wir bieten können:
-Hundeerfahrung von meiner Seite, der Rest der Familie eher nicht
-200 qm Wohnfläche, riesiges Grundstück zusammen mit den Schwiegereltern (eigenes Haus) auf dem Land (viel Wild) in der Nähe eines Sees, noch keine Kinder oder anderen Tiere, aber viel Besuch (auch Kinder) (Die Schwiegereltern sind übrigens mit der Entscheidung einverstanden und freuen sich.)
-KEINE Zwingerhaltung
-tägliche Joggingrunde (30-60 Min.) nebst Spaziergängen, eventuell am Rad laufen können, aber keine Riesenstrecken
-Beschäftigung:Fährtenspiele, Apportiertraining oder Ähnliches, alles, was in der Natur möglich ist, auch Lastenziehen oder Schwimmen finde ich sehr spannend, Agility oder Dog Dancing dagegen ist eher nicht mein Ding
Was wir suchen:
-keinen Terrier
-kindertauglich
-mittelgroß bis großer Hund
-nicht zu intelligent und sensibel (gibt einige möglicherweise etwas inkonsequenten Familienmitglieder, die nie Hunde hatten, ich allerdings habe Hundeerfahrung und werde mich hauptsächlich um die Erziehung kümmern, muss nicht wie ein Schäferhund gehorchen und auch kein Therapiehund werden, obwohl mein Vater früher dafür Ausbilder war ;)
-nicht zu aufgedreht wie ein Labrador, ruhig zu Hause und draußen mäßig temperamentvoll bis aktiv (wenn es geht, mit Joggen gehen oder mit Radfahren *höhö)
-Wachtrieb wäre von Vorteil, wir haben allerdings viel Besuch und sind auch oft unterwegs (Hund soll mit)
-nicht zu aufdringlich Fremden gegenüber, eher abwartend bis etwas misstrauisch

An folgende Rassen haben wir gedacht: Großer Schweizer Sennenhund oder Neufundländwr oder etwas anderes :) bin gespannt auf eure Vorschläge

Liebe Grüße,

Moon
 
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Mit einem Neufundländer würde ich weder Joggen noch Rad fahren, muss ich gestehen :nachdenklich1: Demnach würde er durch mein Raster bei euch durchfallen.

Der große Schweizer Sennenhund neigt zur Sturheit. Wenn deine Familiemitglieder nicht alle am selben Strang bei der Erziehung ziehen, dreht ihr euch übertrieben gesagt, damit selbst einen Strick. Würde ich also auch nicht ins Haus holen, wenn deine Familie teilweise eher inkonsequent mit dem Hund wäre, wie du selbst schriebst.
 
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Mit einen Neufundländer würde ich nicht joggen gehen.
Wie wäre es mit einem Golden Retriever oder einem Labrador aus einer geeigneten Zucht?
 
Hallo und willkommen im Forum. Da hast Du Dir ja wahre Brocken ausgesucht, wobei mir der Neufundländer zu viele orthopädische Erbkrankheiten hat. Hast Du Dich mal mit dem Hovawart beschäftigt? Fällt mir so spontan ein.
 
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Hi,

zu deiner Liste passte super der Labrador Retriever aus der Show-Linie, bis zu den Punkt:
-nicht zu aufgedreht wie ein Labrador,
:nachdenklich1: Ein Golden Retriever würde alternativ auch gut passen (nur kaum Wachtrieb).

Labbis und Goldis verzeihen in der Regel Erziehungsfehler. Also wenn du mal inkosequent bist oder ein Familienmitglied nutzt der Hund dies nicht sofort für sich aus. Durch ihren Will-To-Please wollen diese Hunde gefallen. An der Distanzlosigkeit eines Labradors kann man auch gut mit Erziehung entgegenwirken.
Ich habe zum Beispiel auch eine distanzlose Hunderasse zuhause: einen Mops. Caro wollte zu Beginn alles niedertrampeln und begrüßen. *hust* Caro hat schnell gelernt, dass sie nicht zu jeden Menschen darf und nur auf Freigabe zu Fremden hin darf.

Liebe Grüße
Isabell
 
Weder Neufundländer oder Berner sind Hunde die am Rad laufen auch kein Labrador oder Golden.
Ich habe einen ruhigen ausgeglichenen Labrador da mußt Du mit dem Züchter reden das Du einen ruhigen Hund bekommst.
Ein ruhiger Hund ist eine Dogge aber sie eignet sich nicht zum joggen oder am Rad laufen.
Ein Flat Retriever läuft da schon mit ,aber der ist halt quirliger.
 
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Ein Boxer könnte hier vielleicht ganz gut passen.

Oder ein Entlebucher Sennenhund? Ich kenne einen jungen Entlebucher, das ist ein sehr fröhlicher Hund, allerdings ein wenig trampelig. Vom Typ her erinnert mich er allerdings etwas an einen Labbi ;) Das kann sich aber natürlich noch ändern, wenn er mal ganz erwachsen ist. Ich denke aber, dass ein Entlebucher besser als ein Großer Schweizer Sennenhund geeignet ist.

Einen größeren Spitz könnte ich mir auch ganz gut vorstellen. Da weiß ich aber nicht, inwiefern man bei der Sportlichkeit Abstriche machen müsste.
 
Das Problem sind glaube ich die 4 Hauptwünsche, die schwierig vereinbar sind.
- Wachtrieb und misstrauisch vs. viel Besuch, auch von Kindern.
- Hundesport, Fahrrad, joggen vs. nicht aufgedreht und Erziehungsfehler/fehlende Konsequenz verzeihen.

Ich weiß nicht ob man das zusammen so hinbekommt.
 
in Vorbereitung auf einen geplanten Welpenkauf
Am besten einfach ins Tierheim gehen und sich in einen Hund und sein Wesen verlieben.
Das Tier vor der Adoption kennenlernen und dann sehen, obs vom Charakter her passen könnte. Das ist die sicherste Methode, um nicht enttäuscht zu werden. Sofern man die Gabe besitzt das wahre Wesen eines Hundes zu erkennen.

Einem herrenlosen Tier ein schönes Zuhause schenken und nicht einen Züchter unterstützen, der Tiere produziert, die zu Hauff im Tierheim und im Tierschutz auf ein Zuhause warten.

Denk mal drüber nach, ob du das verantworten kannst.

Ich habe meinen Hund auch im Tierschutz gefunden und kein Züchter dieser Welt hätte mir einen besseren, treueren und lieberen Hund "züchten" können. Weil er ist perfekt, obwohl er aus dem Tierheim kommt.
 



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