Gestern beim Tierarzt...

Gestern saß ich ja beim Tierarzt im Wartezimmer und habe ein Gespräch mit angehört. Da unterhielten sich zwei Hundebesitzer über einen Vorfall in ihrem Wohngebiet. Ich weiß nicht genau, ob es um Hunde- oder Katzenwelpen ging. Die Frau hat Welpen aus der Mülltonne gefischt, die ein" lieber Mitmensch"entsorgt hatte. Da kam ein ausländischer Mitbewohner aus dem Nachbareingang dazu und sagte zu ihr "Nicht füttern, nicht rausholen aus Tonne! Erschlagen, alle erschlagen oder mit Messer tot machen!" Die Frau konnte es nicht fassen, wie ein Mensch so herzlos sein kann. Was sie in ihrer Box hatte konnte ich nicht erkennen. Auf jeden Fall waren es diese Welpen. Schwarz und braun, so weit ich erkennen konnte. Die hat sie nun tierärztlich versorgen lassen. Leider war mir nicht nach fragen oder diskutieren zumute. Heute hätte ich gern mehr erfahren.
 
So etwas ähnliches hatte ich bei unserem Tierarzt auch schon miterlebt. Unsere TÄ hat eine Katze mit 4 Welpen aufgenommen, nachdem sie eine Frau vorbei brachte, da ihr Mann sie sonst erschlagen wollte. Ich finds immer wieder erschreckend, dass es so empathie- und gefühllose Menschen gibt.
Unsere TÄ hat die 4 kleinen dann aufgezogen und weiter vermittelt. Die Mutter ging aber glaube ich wieder zurück zu der Frau.
 
Leider gibt es immer wieder so vollkommen gefühllose Menschen.

Hier hat jemand vor einiger Zeit eine tote Katze samt Klo hinterm Haus auf die Wiese gestellt. Ich persönlich glaube, der hat die zum sterben raus gestellt. Weil die Katze neben dem Klo lag, aber das ganze Fell war voller Streu, also muß die erst dort drin gewesen sein und sich dann rausgeschleppt haben.

Und kein A...fühlt sich zuständig, das zu untersuchen. Ich hab das OA angerufen und den Amtsvet. Es interessiert schlicht keinen. Da ist man bei illegal entsorgtem Sperrmüll mehr hinterher, den Verursacher zu finden.
 
Es hat sich doch etwas gebessert!
Mit Versterben der " alten Generation " .Viele Erben, haben dieses "ERBE " nicht angenommen.
In den 70 er, kamen Katzen in einen Sack mit Steinen drin, Hunde wohl auch, wenn man die in der Verwandtschaft nicht los wurde.
Dies sind heute, zumindest hier, nur noch Einzelfälle.
Früher waren die Leute bekannt, aber da waren auch alle verwandt und verschwägert
Der Bürgermeister hatte oft einen Nebenerwerb.
Bzw. war hauptberuflich Bauer.
In kleinen Orten.
Dann gab es, ich weiß es aus eigener Erfahrung, hier einen " Bauern" der erschoß alte und kranke Hunde.
Dies gibt es zum Glück nicht mehr.
Aber ich möchte nicht wissen, was in manchen Müllschluckern, in der nahen Stadt verschwindet!
 
Schlimm, dass manche Menschen heutzutage noch so denken. Ich kenne das auch nur von früher. Meine Mutter hat mir mal erzählt, dass sie als sie so um die 30 war auch einen Hund hatte. Der ist jagen gegangen. Ihr Vater hat ihn dann erschossen. Da gab es kein Anti-Jagdtraining und Schleppleinen.
 
Ist meines Wissens nach gerade auf dem Land gang und gäbe - vor allem bei Katzen. Interessiert nur niemanden großartig - war schließlich vermutlich schon immer so.
Kann ich leider bestätigen...gerade unter den alteingesessenen Bauern,in den Siedlungen mitten in der Pampa,die ihre Würfe von Hunde-und Katzenwelpen an jeden verschachern,der sie haben will.
Was nicht zu Geld gemacht werden konnte,"muss weg".
Wobei Katzen noch "bessere Chancen"als Hunde haben,weil sie einfach draussen leben,und einfach mitgefüttert werden.
Nur ist es ein Teufelskreis,noch mehr unkastrierte Katzen,noch mehr Nachwuchs...
Beweise gibt es dafür natürlich nie-da müsste man die Bauern schon auf frischer Tat ertappen,aber das ist alles"ein eingeschworener Haufen"dort,offiziell passiert sowas natürlich nie-daher kann man wohl auch nichts machen :(

Ich finde sowas echt furchtbar... :(
Genauso furchtbar finde ich das,was foxymaus erzählt hat...unglaublich,dass es so grausame Menschen gibt !:mad::mad::mad:
 
Und,das fiel mir grad ein,als ich den Post von Wautzi gelesen habe,der Vater unseres Nachbarn(der ist vielleicht jetzt um die siebzig)hat mir,als ich meine Fellnase frisch adoptiert hatte(weil er ja aussieht wie ein Dackel)erzählt,dass sie auch mal einen Dackel hatten,der ist aber immer streunen gegangen und hat,als sie ihn bestraft haben,gebissen,deshalb wurde er erschossen...dem Sohn haben sie erzählt,der Hund sei weggelaufen.
Er bat mich noch mit Engelszungen,dem Nachbarn nichts zu erzählen,das würde er ihm nie verzeihen...erst Tiere ermorden,und dann noch zu feige sein,dazu zu stehen...:mad:
 
Früher wurden Katzenwelpen an die Wand geklatscht. Eine wurde gelassen, damit die Katze nicht gleich wieder tragend wurde. Hab ich mal bei einer Tante von mir gesehen, ich war noch klein. Die Tante lebt nicht mehr.
 
Als meine Mutter noch klein war, hatten sie auf dem Bauernhof auf dem sie lebte auch immer Hunde. Einer war ca. 18 Jahre alt und dementsprechend nicht mehr ganz so fit beim Laufen, aber gesund. Eines Tages kam der Jäger zu Besuch, der fand, dass der Hund nicht mehr gut aussehe und hat ihn erschossen. Einfach so, ohne zu fragen. Aber das war damals anscheinend normal...
 



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