Genauigkeit im Training

Wir machen keinen Hundesport und keine Prüfungen. In Alltag gibt es nur wenige Kommandos, also echte Kommandos. Hier und Warte reichen für fast alle wichtigen Situationen. "Hier" heißt hier und zwar sofort und mit Vorsitz! Da bin ich pingelig. Da reicht es nicht, nur in meine Nähe zu kommen.
Dann gibt es die Dinge, die ich nur verlange, wenn die Ausführung nicht unangenehm für ihn ist. "Platz" würde ich z.B. nicht verlangen, wenn es nass und kalt ist. Im Prinzip brauche ich das im Alltag ja nicht und es zählt für mich eher zu den Tricks. Der Rest ist eher ein Miteinander, wo ich eben entweder abschätzen, ob er meinen "Vorschlägen" folgen wird oder manage.
Tricks dagegen sind eher ein gemeinsames Spiel.
Konsequent bin ich also eigentlich nur bei den zwei Kernkommandos. Beim Rest versuche ich eher, ihm eine Einladung zur "Arbeit" zu geben, der er gern folgt. Funktioniert recht gut, laut muss ich nie werden, das würde auch nichts bringen.;)
 
Beim Rest versuche ich eher, ihm eine Einladung zur "Arbeit" zu geben

Das sehe ich ehrlich gesagt auch und gerade bei den wichtigen "Kommandos" so, siehe die Geschichte mit Kaya und dem Platz. Die schlimmste Konsequenz ist, dass es keine Belohnung gibt. Im Terrorkrümel-Thema hab ich ja vor einiger Zeit zum Beispiel die Sache mit den Körben eingestellt, da sieht man wie ich arbeite - und dabei mache ich eigentlich keinen Unterschied zwischen Tricks und "echten Kommandos". Hat schon seinen Grund, weshalb ich auch normalerweise Begriffe wie "Befehle" oder "Kommandos" vermeide. Die passen nämlich nicht zu dem, wie ich das sehe, aufbaue und handhabe.
 
"RosAli, post: 947957, member: 16083"]Nun, es kommt ja drauf an, was ICH eigentlich erwarte.

Und wenn für mich Sitz oder Platz auch kurz überm Boden schwebend (weils naß oder kalt ist) ausreicht, dann ist es doch gut.
Ich fordere es allerdings nicht mal so und mal so ein. Die Sitz- oder Platzstellung reicht mir. Ob mit oder ohne Bodenberührung.
Ich mache schon lange keinen Hundesport mehr, und lege keinen Wert auf die sog. korrekte Ausführung. Ich trainiere auf Alltagstauglichkeit.
Und wenn ich aus 10m Entfernung "sitz" rufe, weil da ein Radfahrer kommt und die Hunde schweben 2cm überm Boden, weil sie sich nicht in den Schnee setzen wollen, ist mir egal.
Hauptsache sie verbleiben in der Sitzhaltung, bis ich was anderes sage. Und das klappt so auch.

Es klappt bis jetzt, ist aber nicht zuverlässig genug. Es ist nichts halbes und nichts ganzes für den Hund.Du verlangst ja nichts eindeutiges von ihm. Macht er es so ist es gut, macht er es nicht so, ist es auch gut. Aus dieser Position (hocken übern Boden, denn mehr ist es nicht, wenn er 2 cm "schweben" darf) kann er schnell durchstarten, er ist praktisch sprungbereit. Du verlangst ja nichts eindeutiges. Also auch keine absolute Ruhe bei dieser Ausführung. Er ist nicht im "Sitz" ,nicht im "Platz", nicht im "Steh". Er hängt praktisch zwischen den Befehlen, kann sich immer noch umentscheiden und dass kann eben in die Hose gehen.
Ich mache auch kein Hundesport mehr, aber es gibt bei mir auch im Alltag ein paar absolute Befehle, die dann zum Wohle des Hundes auch korrekt ausgeführt werden müssen. Darauf bestehe ich. Das "PLATZ" als absoluten Befehl auch aus der Ferne. Das kommt dann hart, wie eine Betonmauer zum Hund und der Hund hat sich ohne zu überlegen und wie ein Stein auf den Boden zu legen und genau da auch liegen zu bleiben, bis ich ihn abhole. Da wird nicht umgedreht oder die Stellung gewechselt. Da wird so zu sagen "kleben geblieben", bis ich komme. Genau so das "STEH". Das ebenso heißt, sofort und ohne zu überlegen genau dort und ohne sich umzudrehen stehen zu bleiben. Dann gibt es das "Platz", "Steh" und "Sitz" in meiner Nähe, dass freundlich aber bestimmt zum Hund kommt und auch belohnt wird Das "Hier",dass freundlich aber bestimmt gegeben wird und das "HIER", das als absoluter Befehl gegeben wird. Absolute Befehle gebe ich hart und bestimmend, normale Befehle freundlich und lobend. Absolute Befehle können dem Hund in Notfällen das Leben retten oder zumindest Unfälle verhindern.
Und ich gehöre halt nicht zu denen, die sagen "der Hund MUSS Platz machen, auch in der Pfütze" und genau das trainieren. Fand ich schon zu meinen aktiven Zeiten furchtbar.
Man muss es nicht in Pfützen trainieren, man muss es nur zuverlässig und genau trainieren um es im Ernstfall auch zuverlässig in einer möglichen Pfütze ausführen zu können, wenn es nötig ist. Im Notfall kann man nicht fragen, ob es dem Hund dort angenehm ist. Er hat es dort zu tun, auch wenn es für ihn unangenehm ist. Es könnte schlimmeres verhindern. Unter Umständen sogar sein Leben retten (oder das der Anderen).
Mein fast nacktbäuchiger Hund mußte nicht in der Pfütze Platz machen und auch nicht im Schneematsch.
Meiner auch nicht. Ich gebe dann aber auch nicht den Befehl dazu.

"lina27, post: 947979, member: 15929"]Genauigkeit im Training ist sicherlich wichtig und hilft dem Hund auch. Aber ja, bei mir kommt es im Alltag auch mal vor, dass Rex meiner Schludrigkeit zufolge ein Kommando von sich aus auflöst.
Und "Platz", ein für ihn nicht so tolles Kommando, wird auch mal nur langsam und zögerlich ausgeführt oder stattdessen ein "Sitz" angeboten.

Trotzdem bin ich ganz zufrieden mit unserem Alltag. Ich würde Rex aber auch nicht für meine eigene Bequemlichkeit bestrafen oder mal schimpfen, mal loben. Diese Fairness finde auch ich sehr wichtig gegenüber dem Hund. Und ich kenne leider auch Hundehalter, die meinen, ihr Hund müsse jetzt bitte in einer für ihn schwierigen Situation ein sofortiges "Sitz" ausführen und lange in dieser Situation verharren können obwohl das so nie geübt wurde. Und dann wird der Hund gemaßregelt, weil er das nicht schafft. Ja, das ist unfair
Ja, das ist unfair dem Hund gegenüber. Gutes Training hätte es vermeiden können. Es ist doch nicht viel, dass da vom Hund verlangt wird. "Sitz", "Platz" , Fuß" , "Hier" und "Aus". Es sind doch nur 5 Befehle, die jeder Hund zuverlässig lernen kann und sollte. Kunststückchen sind Nebensache. Da kann auch mal geschludert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Yacco, post: 948018, member: 15474"]Ja @ Foxymaus
Fürchte du hast vieles nicht verstanden.
Doch, ich habe Dich schon verstanden und weiß, was Du eigentlich meinst, nur, Du drückst Dich wieder mal sehr ungenau aus. Schreibst Deine Gedanken nicht zu Ende.

Für mich muß ein Befehl einen Sinn machen, sehe ich diesen nicht ein bzw. wird mir dieser nicht erklärt führe ich ihn nicht aus. Punkt.
Mit allen Konsequenzen.
Wenn es für den Hund evtl .lebensrettend wäre sich in eine Pfütze niederzulassen und zwar sofort, wird er es" ohne Diskussion tun ".
Wenn Du es ihm vorher eindeutig beigebracht hast. Wurde bein Training rumgeschludert, wird er es wohl nicht tun. Warum auch?

Dein Einwand, ist somit ein bissl an den Haaren herbei gezogen.
Denke ich nicht.
Wir haben verschiedene Charakter und Meinungen unsere Hunde sind wahrscheinlich auch unterschiedlich?
Was Hund A macht, tut Hund B noch lange nicht.
Oder, was Hund A gelernt hat, kann auch Hund B in der Grunderziehung lernen. Mehr wollen doch von unseren "Alltagshunden" nicht. Dass erreichen wir durch "liebevolle konsequenz". Was ist da "an den Haaren herbeigezogen"?

Ja sie testen ihre Herrchen aus, jeder Hund so wie er kann, sie haben den immensen Vorteil, das sie jeden Schritt von uns kennen, sie beobachten uns nahezu ganztäglich und ziehen ihre Schlüsse und sie merken ganz genau zu unterscheiden, ob und bei wem sie einen Befehl konsequent befolgen müssen.
Richtig. Und warum machen wir es nicht genau so? Ich meine, genau beobachten und Schlüsse ziehen.
Diese " ist doch nicht so schlimm " Einstellung, sagt dem Hund nur, den/die brauche ich nicht Ernst nehmen.
Und dies ist garantiert nicht meine Einstellung.
Eben. Und wer vom Hund nicht ernst genommen wird, wird eben...:cool:.
 
Da ich nicht im Hundesport unterwegs bin und diesbezüglich ungefähr nullKommaJosef Interesse habe... darf Casha bei ungutem Untergrund sehr wohl Schwebeplatzen oder Schwebesitzen.

Sie führt dies zuverlässig aus. Also das Absenken von was auch immer.

Ich weiß, dass sie nasses Gras, matschigen Untergrund oder Wasserpfützen absolut widerlich findet.
Darum darf sie in der HuSchu eben "schummeln". Die Alternative ist: sie führt es nicht aus bzw ich müsste sie zwingen. Will ich aber nicht.
Mein Hund sieht mich als Sozialpartner. Ich bin nicht ihr "Oberbefehlshaber" auch wenn ich natürlich das Sagen habe. Aber ich werde diese Partnerschaft nicht für sowas (für mich) Unnötiges wie "korrektes Platz in einer Wasserpfütze" strapazieren.

Ich weiß auch, dass, sollte es wirklich mal ernst sein, sie an meiner Stimme hört, dass jetzt nicht diskutiert wird.

Ich halte mich diesbezüglich nicht für inkonsequent. Denn "Platz" heißt eben "Platz" und "Sitz" heißt "Sitz". Das wird, eben gerne schwebend, ausgeführt. Da wird nicht gestanden, weil Hund das gerade besser findet.
Und es wird auch nicht selbständig aufgelöst.
 
Man muss es nicht in Pfützen trainieren, man muss es nur zuverlässig und genau trainieren um es im Ernstfall auch zuverlässig in einer möglichen Pfütze ausführen zu können, wenn es nötig ist. Im Notfall kann man nicht fragen, ob es dem Hund dort angenehm ist. Er hat es dort zu tun, auch wenn es für ihn unangenehm ist. Es könnte schlimmeres verhindern. Unter Umständen sogar sein Leben retten (oder das der Anderen).

Das sehe ich jetzt nicht ganz so extrem. Ich kann mir auch wirklich keine Situation vorstellen, bei der ein sauberes 'Platz' in einer Pfütze irgendein Leben rettet.
Ich bin mal realistisch. Wäre ich in einer Situation, wo ich Hermes unbedingt sofort stoppen muss, wäre vermutlich auch 'Platz' mein Kommando der Wahl. (Obwohl vermutlich ein 'Steh' genausogut funktionieren würde) Würde ich jetzt also 'Platz' schreien, und Hermes befände sich zufällig gerade auf matschigem oder nassem Boden, würde er sofort stehen bleiben und sich den Boden anschauen. Dann bei mir nachfragen, ob das wirklich mein Ernst ist...
Und ganz ehrlich? Es wäre mir sowas von egal, ob er sich dann auch wirklich hinlegt. Das Ziel war ihn zu stoppen und das wäre erreicht.

Es ist doch nicht viel, dass da vom Hund verlangt wird. "Sitz", "Platz" , Fuß" , "Hier" und "Aus". Es sind doch nur 5 Befehle, die jeder Hund zuverlässig lernen kann und sollte.
Abgesehen davon, dass ich im Alltag außer 'Komm', 'Aus' und 'Steh' überhaupt keine Kommandos nötig finde, hatten wir glaube ich das Thema auch schonmal, dass es eben nicht jeder Hund gleichermaßen zuverlässig und zackig lernen kann, jedenfalls nicht, wenn man nicht massive Mittel verwenden will...
 
Ja, das ist unfair dem Hund gegenüber. Gutes Training hätte es vermeiden können. Es ist doch nicht viel, dass da vom Hund verlangt wird. "Sitz", "Platz" , Fuß" , "Hier" und "Aus". Es sind doch nur 5 Befehle, die jeder Hund zuverlässig lernen kann und sollte. Kunststückchen sind Nebensache. Da kann auch mal geschludert werden.

Warum genau diese fünf Kommandos? Ich glaube, da kommt es doch immer sehr stark aufs Lebensumfeld, auf die eigene Situation und den jeweiligen Hund an, welche Kommandos unbedingt notwendig sind. Ich denke z.B., dass "Sitz" oder "Platz" gar nicht unbedingt notwendig sind, wenn der Hund dafür ein zuverlässiges "Warte" bzw. "Bleib" und einen Rückruf beherrscht.
Fußlaufen können sehr viele Hunde nicht und brauchen es auch nicht wirklich. Gerade dieses Kommando sehe ich eher als Hundeplatz-Kommando, weniger als Signal für den alltäglichen Gebrauch.
Und ich kenne auch Hunde, die einfach einen so kleinen Radius haben, dass es tatsächlich nicht notwendig ist, denen einen Rückruf beizubringen. Ich glaube, eine der Hündinnen meiner Wanderbegleiterin wurde in den fast 1,5 Jahren, in denen wir nun miteinander regelmäßig unterwegs sind, kein einziges Mal von ihr zurückgerufen, weil es dafür nie wirklich einen Anlass gab.
 
@foxymaus
Es ist doch wohl selbstverständlich, das ich nur Sachen abverlangen kann die ich ihm beigebracht habe.
Genau so ist es für mich selbstverständlich, dieses Wissen wenn sich Gelegenheit bietet abzurufen.
Das muß ich doch nicht immer erzählen.
Weiter oben wird von beobachten der Hunde gesprochen.
Eine feine Sache, nur wie wird beobachtet? Merkt der Hund was ist das Ganze was fürn Axxxx.
Denn schauspielern können die auch noch.
Unbemerkt beobachten, dann hast du plötzlich einen ganz anderen Hund.
Aber Vorsicht, die haben Nasen und hören auch sehr gut!
Wo ist das Problem, wenn er keinen Sichtkontakt zu mir hat, bei dem Kommando " Sitz' "?

Dieses oder ähnlichen meine ich mit an den Haaren herbei gezogen.
Ich persönlich sehe dort keine und habe die auch nicht.

Wenn mich mein Hund verarscht, dann macht er das anders!
Und ich lasse ihn, wenn möglich sogar gewähren, er muß ja nicht wissen, das ich ihn durchschaut habe?
 
Es klappt bis jetzt, ist aber nicht zuverlässig genug. Es ist nichts halbes und nichts ganzes für den Hund.Du verlangst ja nichts eindeutiges von ihm. Macht er es so ist es gut, macht er es nicht so, ist es auch gut. Aus dieser Position (hocken übern Boden, denn mehr ist es nicht, wenn er 2 cm "schweben" darf) kann er schnell durchstarten, er ist praktisch sprungbereit. Du verlangst ja nichts eindeutiges. Also auch keine absolute Ruhe bei dieser Ausführung. Er ist nicht im "Sitz" ,nicht im "Platz", nicht im "Steh". Er hängt praktisch zwischen den Befehlen, kann sich immer noch umentscheiden und dass kann eben in die Hose gehen.

Glaub mir, auch so klappt es zuverlässig.;) Nicht nur bei den beiden Hunden, die ich jetzt habe. Auch bei ihren Vorgängern.

Jeder meiner Hunde hat, wie bei bullerina, an meiner Stimme gehört, wenns wirklich Ernst war. Und da war Sitz eben Sitz. Auch mit dem Hintern überm Boden, da wurde nicht wieder aufgesprungen und sich umentschieden.

Auch diese Art Kommandos kann für Hunde eindeutig sein. Platz - alle viere runter, Sitz - Hintern runter. Ob da nun Bodenberührung ist, oder nicht....
Wir hattens erst letztens wieder. Rosie würde ja gern so manchen Radfahrer scheuchen. Sie muß aber absitzen und warten. Und das tut sie auch. Obwohl ihr Hintern überm Boden schwebte, weil alles naß und pampig war. Sie hat brav in ihrem schwebenden "Sitz" gewartet, bis ich freigegeben habe.

Platz brauche ich im Grunde im Alltag garnicht. Sitz, neben mir oder auf die Entfernung, nutze ich viel öfter.
 
Es klappt bis jetzt, ist aber nicht zuverlässig genug. Es ist nichts halbes und nichts ganzes für den Hund.Du verlangst ja nichts eindeutiges von ihm. Macht er es so ist es gut, macht er es nicht so, ist es auch gut. Aus dieser Position (hocken übern Boden, denn mehr ist es nicht, wenn er 2 cm "schweben" darf) kann er schnell durchstarten, er ist praktisch sprungbereit. Du verlangst ja nichts eindeutiges. Also auch keine absolute Ruhe bei dieser Ausführung. Er ist nicht im "Sitz" ,nicht im "Platz", nicht im "Steh". Er hängt praktisch zwischen den Befehlen, kann sich immer noch umentscheiden und dass kann eben in die Hose gehen.
Ich mache auch kein Hundesport mehr, aber es gibt bei mir auch im Alltag ein paar absolute Befehle, die dann zum Wohle des Hundes auch korrekt ausgeführt werden müssen. Darauf bestehe ich. Das "PLATZ" als absoluten Befehl auch aus der Ferne. Das kommt dann hart, wie eine Betonmauer zum Hund und der Hund hat sich ohne zu überlegen und wie ein Stein auf den Boden zu legen und genau da auch liegen zu bleiben, bis ich ihn abhole. Da wird nicht umgedreht oder die Stellung gewechselt. Da wird so zu sagen "kleben geblieben", bis ich komme. Genau so das "STEH". Das ebenso heißt, sofort und ohne zu überlegen genau dort und ohne sich umzudrehen stehen zu bleiben. Dann gibt es das "Platz", "Steh" und "Sitz" in meiner Nähe, dass freundlich aber bestimmt zum Hund kommt und auch belohnt wird Das "Hier",dass freundlich aber bestimmt gegeben wird und das "HIER", das als absoluter Befehl gegeben wird. Absolute Befehle gebe ich hart und bestimmend, normale Befehle freundlich und lobend. Absolute Befehle können dem Hund in Notfällen das Leben retten oder zumindest Unfälle verhindern.

Das würde bei meinen Hunden nie funktionieren, dass sie sich wie ein Stein auf den Boden fallen lassen, deshalb verwende ich Platz im Alltag selten. Für Notfälle haben wir das Stop und dann ist es mir egal ob meine Hunde sitzen/stehen/liegen oder Männchen machen, sie müssen nur dort bleiben wo sie gerade sind bis ich auf ihrer Höhe bin und auflöse. Bei Balou habe ich eine Verhaltenskette mit stop/sitz aufgebaut, Mogli kennt das stop/sitz vom Dummytraining und Hermann setzt sich gerne hin, daher hat sich das sitz nach dem stop angeboten.

Im RO/in der Hundeschule lege ich Wert auf das sitz/platz, da es dort für mich ein Teil des Trainings ist aber im Alltag habe ich das trainiert was meinen Hunden einfach fällt und das ist bei uns das sitz.
 



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