Gemeinsame Bestattung von Hund und Besitzer

Ich finde das Angebot in Ordnung.
Tiere sind heute weit mehr als Tiere und darauf stellt die Gesellschaft sich ein - siehe z.B.eine gut ausgestattete Tierklinik. Die tut sich fast nichts zu einem Kreiskrankenhaus.
Insbesondere Hunde und Katzen sind vielmehr Familienmitglieder besonderer Art.
Das darf sich - finde ich - durchaus in einer entsprechend angepassten Bestattungskultur wiederspiegeln.

Es wird ja niemand gezwungen, sich und sein Tier gemeinsam bestatten zu lassen.

Das die Kirchen Kritik äussern ist klar. Die waren und sind auch gegen die Friedwälder, aus rein religiösen Gründen versteht sich.
Nicht dass noch jemand auf die Idee kommt, es handele sich um die Verurteilung oder Kritik an unerwünschter Konkurrenz. Nie nicht.
Und die katholische Kirche war damals vehement gegen die Einäscherungen.

Irgendwie sind die immer dagegen. Das kommt daher, dass sie nicht im gestern, heute oder morgen leben. Kirche lebt im "immer" und das rechtfertigt nach deren Verständnis Beharrungsvermögen aller Art.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedem so wie er es mag. Mir wäre das nichts, aber so tickt jeder anders.

Ich halte von den gesamten Bestattungsriten nichts. Meine Tiere blieben alle beim TA, bzw. habe ich sie zur Tierkörperverwertung gebracht. Mein Körper geht an die Wissenschaft. Den nach dem Tod ist für mich nichts von dem übrig, was man geliebt hat. Es ist nur eine leere Hülle.
Aber ich respektiere andere Wünsche und bin mir völlig im Klaren darin, dass diese Haltung nichts für jeden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso findest du Tierfriedhöfe unpassend?
Wir haben hier einen sehr schönen Tierfriedhof in der Nähe und viele Tierhalter ohne eigenen Garten sind dankbar dafür.
Weil ich nur an mich gedacht habe.:verlegen1:
Für mich ist das halt unpassend

Brauche grundsätzlich keine "Gedenkstätten" ob Mensch oder Tier.:denken24:

Im eigenen Garten darfst du auch nicht immer und alles bestatten, hier in NRW.
Und schön ? Ein Friedhof ?Nö gibt Schöneres!
 
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Weil ich nur an mich gedacht habe.:verlegen1:
Für mich ist das halt unpassend.

Brauche grundsätzlich keine "Gedenkstätten" ob Mensch oder Tier.:denken24:

Achso :) Ich dachte du findest es allgemein unpassend.

Ich kann es gut verstehen, dass man eine solche Gedenkstätte möchte und sich mit der Entsorgung über eine Tierklinik/einen Tierarzt nicht anfreunden kann. Wenn Abby einmal von uns geht, würden wir sie auch bestatten.

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Jedem so wie er es mag. Mir wäre das nichts, aber so tickt jeder anders.

Ich halte von den gesamten Bestattungsriten nichts. Meine Tiere blieben alle beim TA, bzw. habe ich sie zur Tierkörperverwertung gebracht. Mein Körper geht an die Wissenschaft. Den nach dem Tod ist für mich nichts von dem übrig, was man geliebt hat. Es ist nur eine leere Hülle.
Aber ich respektiere andere Wünsche und bin mir völlig im Klaren darin, dass diese Haltung nichts für jeden ist.

Für viele Menschen ist die Bestattung ein wichtiger Teil der Trauerverarbeitung. Insofern kann ich ein solches Ritual nur empfehlen, wenn man merkt, dass man sich danach sehnt. Wer nicht das Bedürfis danach hat, der braucht es nicht.
 
@Lichterflug
Da hast du schon richtig gedacht.
Ich finde es unpassend, für mich, wer es möchte soll es ruhig tun.
Für mich selber käme das nie in Frage.
 
Für mich persönlich gehört ein Bestattungsritual zur Trauerbewältigung dazu. Meine Hunde wurden/werden eingeäschert und im Wald, wo wir unsere täglichen gemeinsame Streifzüge unternommen haben/nehmen, verstreut.

Für viele Menschen, deren letzter Lebensinhalt wirklich der Hund war, ist der Gedanke auch im Tod mit ihm vereint sein zu können, mit Sicherheit ein tröstlicher Gedanke.

Die geteilten Ansichten zu diesem "Tabuthema" Tod und Bestattung find ich sehr interessant!
 



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