- Erster Hund
- Casha, OEB (8)
- Zweiter Hund
- Hermann, MiniPin (7)
- Dritter Hund
- Sherin,Papillon (10)
So.. wir haben wie es scheint, ein kleines Problem So schätze ich es zumindest ein.
Seit Februar war ich 24/7 zu Hause. Krank geschrieben.. dann gekündigt.
Casha und ich bis auf wenige Ausnahmen also immer zusammen. Mal ein Einkauf, mal ein Artztermin. Kein Gedöns ("ich geh jetzt.. bussibussi.. bald ist die Muddi *grusel* zurück" blabla). Auch nicht beim heimkommen.
Nun stehe ich seit 1.9. wieder in Lohn und Brot. Schichtdienst. Allerdings nur 20 h/Woche. Aus Gründen.
Gestern erster Dienst. 7 h außer Haus. Abends. Also auch ganz andere Zeiten als vorher.
Dafür war aber meine Älteste da (der Göttrige hatte ebenfalls Spätschicht). Die hat zur üblichen Zeit gefüttert, sich mit ihr beschäftigt, sie raus gelassen. Die Große ist 20, also ein tatsächlich "ernstzunehmender" Mensch aus Hundesicht.
Casha war also nicht wirklich alleine. Theoretisch.
Denn sie hat das anders empfunden, wie es scheint.
Laut meiner Tochter hat sich Casha in ihr Bett verzogen, aber nur oberflächlich geruht. Sobald sich was "draußen" regte (meine Eltern, der Älteste oder der Jüngste kommen heim), war sie sofort in "hab Acht". Angespannt.. allgemein in der Zeit nicht wirklich cool.
Ich könnte mich nun geschmeichelt fühlen.Ihre Welt dreht sich scheinbar um mich. Sie ist ja nicht wirklich alleine. Auch, als ich regelmäßige Arbeitszeiten hatte, "gewährte" sie zwar meinen Eltern (gleiches Haus) Audienz, aber zur Heimkommzeit wollte sie entweder raus oder gleich heim.
Auch da, wie gestern, nur widerwillig in den Garten zu quatschen...
Es macht ihr nichts, wenn mein Mann nicht da ist.
Es macht ihr nichts, wenn die "Kinder" nicht da sind.
Ist halt so.
Aber wenn ich nicht anwesend bin, ist das scheinbar nicht so tucki für sie. Auch, wenn sie "eigentlich" nicht alleine/einsam ist.
Aber ich möchte das so für sie nicht. Ich möchte, dass Casha auch in meiner Abwesenheit eine coole Socke ist. Sie soll auch so entspannt pennen können. In der Gewissheit, dass die Olle sicher wieder kommt und in der Lage ist, das Leben auch ohne sie zu wuppen.
Mir ist bewusst, dass Probleme mit alleine-sein darin begründet sind, dass der Hund sich verantwortlich fühlt, das Gefühl hat, das alles regeln zu müssen.
Aber sie begegnet anderen Hunden mit mir ohne zu pöbeln.
Sie bellt nicht, wenn es klingelt.
Geschweige denn, dass sie aufsteht.. ich gehe alleine zur Tür
Ich kann den Raum verlassen, ohne dass sie mich stalken muss. Auch das Stockwerk.
Wenn ich morgens aufstehe, bleibt sie im Bett liegen (Schlafzimmer)
Und darum ist dieser Stress, den sie gestern hatte, für mich irgendwie nicht greifbar.
ich würde mir wünschen, dass sie auch diese Zeiten vollkommen entspannt meistert. Irgendwas übersehe ich.. ich weiß nur nicht, was.
Und ich hoffe auf Impulse von euch..
Nachtrag:
wenn was Unvorgesehenes, gruseliges passiert, läuft Casha sofort zu mir, sucht Schutz.
Also so Dinge wie aus Versehen an einen Weidezaun gekommen, oder ein Düsenjet durchbricht die Schallmauer....
Seit Februar war ich 24/7 zu Hause. Krank geschrieben.. dann gekündigt.
Casha und ich bis auf wenige Ausnahmen also immer zusammen. Mal ein Einkauf, mal ein Artztermin. Kein Gedöns ("ich geh jetzt.. bussibussi.. bald ist die Muddi *grusel* zurück" blabla). Auch nicht beim heimkommen.
Nun stehe ich seit 1.9. wieder in Lohn und Brot. Schichtdienst. Allerdings nur 20 h/Woche. Aus Gründen.
Gestern erster Dienst. 7 h außer Haus. Abends. Also auch ganz andere Zeiten als vorher.
Dafür war aber meine Älteste da (der Göttrige hatte ebenfalls Spätschicht). Die hat zur üblichen Zeit gefüttert, sich mit ihr beschäftigt, sie raus gelassen. Die Große ist 20, also ein tatsächlich "ernstzunehmender" Mensch aus Hundesicht.
Casha war also nicht wirklich alleine. Theoretisch.
Denn sie hat das anders empfunden, wie es scheint.
Laut meiner Tochter hat sich Casha in ihr Bett verzogen, aber nur oberflächlich geruht. Sobald sich was "draußen" regte (meine Eltern, der Älteste oder der Jüngste kommen heim), war sie sofort in "hab Acht". Angespannt.. allgemein in der Zeit nicht wirklich cool.
Ich könnte mich nun geschmeichelt fühlen.Ihre Welt dreht sich scheinbar um mich. Sie ist ja nicht wirklich alleine. Auch, als ich regelmäßige Arbeitszeiten hatte, "gewährte" sie zwar meinen Eltern (gleiches Haus) Audienz, aber zur Heimkommzeit wollte sie entweder raus oder gleich heim.
Auch da, wie gestern, nur widerwillig in den Garten zu quatschen...
Es macht ihr nichts, wenn mein Mann nicht da ist.
Es macht ihr nichts, wenn die "Kinder" nicht da sind.
Ist halt so.
Aber wenn ich nicht anwesend bin, ist das scheinbar nicht so tucki für sie. Auch, wenn sie "eigentlich" nicht alleine/einsam ist.
Aber ich möchte das so für sie nicht. Ich möchte, dass Casha auch in meiner Abwesenheit eine coole Socke ist. Sie soll auch so entspannt pennen können. In der Gewissheit, dass die Olle sicher wieder kommt und in der Lage ist, das Leben auch ohne sie zu wuppen.
Mir ist bewusst, dass Probleme mit alleine-sein darin begründet sind, dass der Hund sich verantwortlich fühlt, das Gefühl hat, das alles regeln zu müssen.
Aber sie begegnet anderen Hunden mit mir ohne zu pöbeln.
Sie bellt nicht, wenn es klingelt.
Geschweige denn, dass sie aufsteht.. ich gehe alleine zur Tür
Ich kann den Raum verlassen, ohne dass sie mich stalken muss. Auch das Stockwerk.
Wenn ich morgens aufstehe, bleibt sie im Bett liegen (Schlafzimmer)
Und darum ist dieser Stress, den sie gestern hatte, für mich irgendwie nicht greifbar.
ich würde mir wünschen, dass sie auch diese Zeiten vollkommen entspannt meistert. Irgendwas übersehe ich.. ich weiß nur nicht, was.
Und ich hoffe auf Impulse von euch..
Nachtrag:
wenn was Unvorgesehenes, gruseliges passiert, läuft Casha sofort zu mir, sucht Schutz.
Also so Dinge wie aus Versehen an einen Weidezaun gekommen, oder ein Düsenjet durchbricht die Schallmauer....
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