Gehorsam gegenüber Fremden?

Ich sehe keinen Sinn darin, dass unsere Hunde auf jemand Fremden hören. Wir haben sie ja deshalb, um anzuzeigen, dass jemand Fremdes im Anmarsch ist.
Wenn Besuch da ist, wissen sie genau, mit wem sie es können, mit meinen Jungs ist Aslan natürlich wilder als mit den Omas, da bin ich ganz stolz, da hält er immer etwas Abstand, na ja , die haben zu tun, sich selbst zu halten, geschweige denn, von nem grossen Hund angesprungen zu werden. Wenn die Omis sitzen, spult Aslan schon gern mal ab, dass er ganz lieb ist, bestimmt gibt es was Leckeres!
Lucky ist immer zurückhaltend bei Fremden, wenn er sie länger kennt, taut er auf.
 
Ich finde ehrlich gesagt total bescheuert, dass jemand darauf besteht, dass der Hund auf jeden und alles hört. Ich finde es vollkommen ausreichend, wenn der Hund nur auf Besitzer bzw. Bezugspersonen hört, und nicht auf wildfremde Menschen. Ich finde sogar verdammt gut, wenn ein Hund nicht oder nur bedingt auf Fremde hört. Bestes Beispiel: Es gibt immer wieder Leute, die es lustig finden, fremde Hunde zu sich herzurufen- und sei es, während sie auf der anderen Straßenseite stehen. Wenn dann mein Hund losrennt und nicht mehr bei mir bleibt, wäre das schon ziemlich besch...

Meine ist zwar auch gegenüber Fremden gehorsam, allerdings nicht so sehr wie bei mir- und das ist auch okay. Also wenn eine x-beliebige Person Chumani ruft und ich ihr sage, dass sie bei mir zu bleiben hat, dann bleibt sie auch bei mir. Und wenn irgendjemand Sitz sagt und ich Platz, dann macht sie auch Platz und nicht Sitz. Das ist immerhin etwas, aber von mir aus wäre es auch schön, würde sie zu Fremden zwar nett sein (also nicht total distanzlos oder aggressiv oder so) aber eben auch nicht ganz so offen. Also eher so wie Abby finde ich okay ;)
 
Wenn meine auf jemand Fremdes besser hören würden als auf mich, wenn ich dabei bin- kämen sie in den Zwinger bei Wasser und Brot, dann nix mehr mit Sofa und lecker Fleisch!:mad::p;)
 
Ich denke ein paar einfache Sachen würde Luke mitmachen. Für ihn zählt eine Streicheleinheit oder ein sehr liebes Lob genauso stark wie ein Leckerlie.

Also so Sachen wie Sitz und Pfötchen allerdings nur eben in Situationen wo er bereit weiß das gleich ein Kommando kommt.

Verbote aussprechen oder ein Komm-Signal würde er wohl schlicht nicht auf sich beziehen zumindest nicht von völlig fremden.

Wenn Leute die er schon bisschen kennt ihn mit Namen ansprechen dann wohl situations- und personenabhängig. Ich finds so wie es ist genau richtig. So ist einerseits gewährleistet das auch andere Leute sich mal um ihn kümmern könnten sollte es dazu kommen andererseits hört er nicht auf jeden Deppen der unterwegs meint ihn anquatschen zu müssen.
Wobei der Typ im Allgäu, naja wie gesagt der hatte exakt meinen Leckerlie-Schnalz drauf UND was zu essen in der Hand. :D
 
Mein Hund würde im Leben nicht auf irgend jemanden Fremden hören.... der ist sich ja nicht mal sicher, ob er immer auf mich hören will :D
ein kleiner Sturkopf eben.
Er macht bei manchen Bekannten für Leckerlies mit, wenn er der Meinung ist, da springt wirklich was für ihn bei raus.

So ist einerseits gewährleistet das auch andere Leute sich mal um ihn kümmern könnten sollte es dazu kommen

Das finde ich übrigens schon auch wichtig. Bei mir würde ich es meiner Schwester (aber nur der einen nicht der anderen) zutrauen Felix zu händeln. Auch meine Mama denke ich würde klar kommen. Aber dann hört die Liste schon auf.. also ist es durchaus schon auch von Vorteil, wenn es noch ein paar Leute gibt, auf die der Hund hört. Bei völlig Fremden sehe ich da aber schwarz.
 



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