Gassi gehen und herumtollen beim Welpen. Was darf er?

Ich finde auch die Strecke klingt für die ersten Tage recht lang.
Ich finde auch, dass es für den Welpen viel zu viel ist.
Man sollte mit einbeziehen, dass er unterwegs sehr viele fremde Gerüche und auch Geräusche hört, das alleine ist schon sehr anstrengend. Dann kommen noch Menschen dazu, die sich mit den Worten" Ist der süß" auf ihn stürzen und ihn betatschen wollen, manchmal kann man das gar nicht verhindern.
All das muss auch verarbeitet werden.
Würde mich nicht wundern, wenn er bei deinen Eltern nur schläft.

Auch im neuen Zuhause, ist ihm ja noch alles fremd.
Die Geschwister/Mutter werden ihm fehlen, es ist noch keinerlei Bezug und Vertrauen zum Halter oder dem neuen Zuhause (als völlig ungefährlichen Ort) vorhanden, das Futter ist vll fremd, auch die Geräusche und Gerüche.

Meinem Welpen würde ich das nicht zumuten.
Zu den Eltern (auch wenn sie nur 3 Straßen weiter wohnen) würde ich erst gehen, wenn sich der Welpe etwas eingelebt hat und Vertrauen aufgebaut hat
 
Meinem Welpen würde ich das nicht zumuten.
Zu den Eltern (auch wenn sie nur 3 Straßen weiter wohnen) würde ich erst gehen, wenn sich der Welpe etwas eingelebt hat und Vertrauen aufgebaut hat

Das ist natürlich Vorraussetzung, da gibt es auch keinerlei Diskussion bei mir und meinem Freund.
Mir geht es allgemein um die erste Zeit, wenn der kleine nicht ganz so viel laufen soll.
Wie gesagt, wir schauen einfach mal wie er es macht und dann kommt zur Not der Buggy oder sonstiges zum Einsatz.
Wir können uns ja da ganz sachte herantasten.
Nur ich glaube nicht, dass ich die Kraft aufwenden kann unseren Asmo, der zwischen 7-10 Kilo wiegt mit 12 Wochen, das ich ihn großartig ein weites bzw. langes Stück im Feld auf den Armen tragen kann, deswegen auch dann der Buggy. Ist einfach, leichter für mich.

Aber vielen lieben Dank für die Antworten, da lag ich ja mit meiner Vermutung, dass es zu weit ist richtig.
 
Ein 12 Wochen alter normal gesunder Welpe sollte eine der Strecken mit Hundedingen bewältigen können, finde ich zumindest.
 
Ich möchte mal was zum Thema Buggy sagen. Ich liebe die Dinger! Heiss und innig! Meine Luna hat immer mal wieder drin gehockt, wenn sie krank oder verletzt war, was bei ihr recht regelmäßig vorkam. Als Fine dazukam, wurde der Buggy zum Welpen-/Junghundmobil und sie hat ganz gechillt darin geschlafen (schön mit Pulli an und in Decken gewickelt, weil Winter, mein Gott, war das süß), während die Große ihre lange Runde bekam. Das Teil hat uns das Leben extrem erleichtert und da jeder Hund sich mal verletzen kann, finde ich es extrem praktisch, sowas zu besitzen. Es ist soooooo genial, auch dann noch lange Gassi gehen zu können, wenn der Hund - weil zu jung/zu alt/verletzt/operiert - nur ein paar Minuten am Stück laufen darf/kann, und der Hund ist soviel zufriedener, wenn er trotz seiner Einschränkung 2-3 Stunden draussen war. Weiterer Pluspunkt: man kann den Hund schnell reinschmeissen, wenn etwa frei laufende Hunde angeschossen kommen und der eigene gerade nicht toben darf - klar kann man die auch so verscheuchen, aber so ist es einfach viel sicherer. Von mir also auf jeden Fall ein uneingeschränktes JAAAAAAAAAAAAAA zum Hundebuggy.

Die ersten 2 oder 3 Wochen hockte Fine übrigens im Hunderucksack - damit ist man einfach geländegängiger als mit nem Buggy und wir sind so auch Bus und Zug gefahren - ich, Luna und der schnarchende Rucksack. Ich bin also insgesamt bekennender Fan solcher "Hundetransportsysteme".
 
So in der Art hatten wir das mit Flecki und Jimmy gemacht. Jimmy wurde allerdings im Puppenbuggy kutschiert. Vor 10 Jahren waren Hundebuggys noch nicht so verbreitet.
 
Egal, solange das Teil seinen Zweck erfüllt. Eine Bekannte von mir hat sich für ihren Zwerg mal einen Kinderbuggy ausgeliehen. War auch ok.
 
Ich dachte, ich mach nochmal Werbung für Buggy&Co...😊 Einmal der schnarchende Rucksack und meine Schätze im Buggy...damals hatte die Große gerade ein Problem mit ihrem Karpalgelenk und Fine war halt noch ein Baby, also hab ich beide ins Feld geschoben, wo Luna in Ruhe aufs Klo konnte und danach wurde das Baby zum Abspacken rausgeholt. Das einzige Problem: wieder am Haus angekommen war es gar nicht so leicht, sie da wieder rauszukriegen...sie schliefen tief und fest und es war soooooooo warm da drin...😍
 

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Hundebuggy ist hinfällig bei uns, trotzdem vielen Dank für die Antworten.

Ich muss erstmal Asmo beibringen, dass draußen außerhalb vom Grundstück er nicht zerfleischt wird von irgendwelchen Feinden 😅
Zurzeit ist es einfach eine Geduldsprobe beim Gassi gehen, aber gut dann werden halt aus 10 Minuten 'gehen' einfach mal 40.

Ich muss sagen, es klappt von Tag zu Tag besser.
 
Mit einem so jungen Welpen ist "Gassi gehen" oft mehr "Gassi stehen". Ist auch völlig normal. Die Welt um ihn rum ist interessant genug. Und manchmal scheint einem Welpen auch vieles bedrohlich, was er noch nicht kennt.
 



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