Aber die wenigsten Leute interessiert das beim Kauf.
Standardsatz: Papiere? Brauche ich nicht, ich will ja nicht züchten...Ist er dann billiger?
Mich hat in knapp 20 Jahren Zucht noch nie jemand nach der Zuchttauglichkeit der Eltern, geschweige denn nach einer Untersuchung gefragt.
Auch die Frage nach dem Vater der Welpen...vielleicht 20 (?) in den ganzen Jahren
Was in den letzten Jahren ab und zu mal nachgefragt wird ist die Fontanelle
Na ja, nur dann muss man sich auch nicht wundern, wenn man dann doch an den falschen Züchter gerät und einen "kranken" Hund kauft, da man sich ja nicht dafür interessiert, wie der Gesundheitszustand der Eltern (und Ahnen) ist. Blind kaufen und dann heulen und zum Anwalt laufen ist in meinen Augen der falsche Weg.
Ich habe mir bis jetzt 7 Welpen mit Papieren gekauft (VKSK und FCI).Bei allen Züchtern hatte ich schon beim 1. Besuch Einsicht in die Papiere der Eltern,Zuchtunterlagen und in das Zwingerbuch.Ich hatte auch noch nie einen Grund, einen Welpen oder später dann einen Junghund zu beanstanden.Es stand auch in jedem Kaufvertrag drin, dass ich eine Gewährleistung auf Zuchtbedingte Krankheiten habe.Ich wurde auch immer darüber aufgeklärt, was es damit auf sich hat.Zum Glück brauchte ich die Gewährleistung nie in Anspruch nehmen.Wie gesagt, Augen auf beim Hundekauf!