Futterumstellung beim Welpen

Nanouk wird bei der Züchterin gebarft. Ich kann und will das auch eigentlich gar nicht weiter machen. Ich würde ihn gerne auf Trocken- und Nassfutter umstellen. (z.B. 2x Trocken, 3x Nass/pro Tag)

Ich hatte mir überlegt, dass ich für die ersten ein bis zwei Wochen Fertigbarf kaufe und ihn dann langsam umstelle. Aber wie mache ich das am besten?

Oder kann ich ihm direkt ab Einzug Nassfutter füttern und dann langsam noch Trockenfutter einführen?

Ich hoffe, hier entsteht jetzt keine Diskussion darüber, dass Barf das einzig Wahre ist usw. ;)
 
Kennt er gar kein Fertigfutter? Dann würde ich erst mal nur Nassfutter kaufen, das sollte weniger Akzeptanzprobleme geben und bei Trockenfutter nur ein paar Proben kaufen und mal anbieten, ob er es überhaupt nimmt.
Wegen des Zeitpunkts der Umstellung gibt es verschiedene Meinungen. Manche sagen: erst mal das gewohnte weiterfüttern, der Hund hat genug Umzugsstress. Andere sagen: mit einem wochenlangen Umstellungsgetue verlängert man den Stress nur. Ich schätze, das ist auch vom Hund abhängig. Wenn du gar nicht barfen willst (fürs Wochenende hast du ja sicher schon was da?) dann kannst du auch gleich auf Nassfutter umstellen.

Übrigens: Ich kenne eine Züchterin, die hat extra für nicht-barfende Welpenkäufer den Welpen in den letzten Wochen auch mal Trockenfutter angeboten. Die Welpen waren nicht begeistert. Aber immerhin haben sie es kennengelernt. Trotzem weigert sich die Welpin im neuen Heim konsequent, Trockenfutter zu fressen. Die Leute kochen jetzt wohl für alle ihre Hunde. Ich drücke dir die Daumen, dass Nanouk nicht so hartnäckig ist (obwohl ich persönlich ihm ja Frischfutter gönnen würde ;)).

(Off topic: sag mal, in deinem Profil steht "Nanouk - BC - 12/17". Das ist verwirrend. Sein Einzugsdatum ist es ja nicht - aber das Geburtsdatum kann es auch nicht sein?)
 
Kennt er gar kein Fertigfutter? Dann würde ich erst mal nur Nassfutter kaufen, das sollte weniger Akzeptanzprobleme geben und bei Trockenfutter nur ein paar Proben kaufen und mal anbieten, ob er es überhaupt nimmt.
Wegen des Zeitpunkts der Umstellung gibt es verschiedene Meinungen. Manche sagen: erst mal das gewohnte weiterfüttern, der Hund hat genug Umzugsstress. Andere sagen: mit einem wochenlangen Umstellungsgetue verlängert man den Stress nur. Ich schätze, das ist auch vom Hund abhängig. Wenn du gar nicht barfen willst (fürs Wochenende hast du ja sicher schon was da?) dann kannst du auch gleich auf Nassfutter umstellen.

Übrigens: Ich kenne eine Züchterin, die hat extra für nicht-barfende Welpenkäufer den Welpen in den letzten Wochen auch mal Trockenfutter angeboten. Die Welpen waren nicht begeistert. Aber immerhin haben sie es kennengelernt. Trotzem weigert sich die Welpin im neuen Heim konsequent, Trockenfutter zu fressen. Die Leute kochen jetzt wohl für alle ihre Hunde. Ich drücke dir die Daumen, dass Nanouk nicht so hartnäckig ist (obwohl ich persönlich ihm ja Frischfutter gönnen würde ;)).

(Off topic: sag mal, in deinem Profil steht "Nanouk - BC - 12/17". Das ist verwirrend. Sein Einzugsdatum ist es ja nicht - aber das Geburtsdatum kann es auch nicht sein?)

Nanouk zieht in 4 Wochen ein, also ja es ist sein Geburtsdatum;)

Er kennt gar kein Fertigfutter

Ich will mich bloß schon rechtzeitig über alles informieren:D
 
Ah, dann hab ich dich verwechselt, entschuldige bitte.
Wer war das dann, der heute abgeholt wird? *kopfkratz*

Also noch mal in kurz:
Ich bin der Meinung, dass ein gesunder Hund (auch ein Welpe) mit einer Umstellung schon klarkommt, würde aber am Anfang nur Nassfutter geben und einen Plan B in der Hinterhand haben, falls der Welpe es nicht frisst.
 
Nanouk zieht in 4 Wochen ein, also ja es ist sein Geburtsdatum;)

Er kennt gar kein Fertigfutter

Ich will mich bloß schon rechtzeitig über alles informieren:D

Dann würde ich seine Züchterin vor allem mal bitten ihn auch an Fertigfutter zu gewöhnen - nur für den Fall, dass sie das nicht ohnehin schon macht.

Wenn er primär Barf kennt, würde ich dann ebenfalls mal mit Nassfutter beginnen und TF langsam dazu geben.
 
Ich habe in meiner Zucht auch mal eine zeitlang gebarft.
Da ich meine Welpenkäufer aber nicht unter Druck setzen wollte das auch zu tun. Trotzdem wollte ich für die Welpen so wenig Stress wie möglich. Drum lernten die Welpen bei mir alles mögliche an Futter kennen. Barf, Trocken- und Nassfutter von verschiedenen Firmen.
Ich denke wenn du die Züchterin darum bittest wird sie sicher versuchen zu helfen indem sie dem Welpen auch an Trofu usw. gewöhnt.
Ihr liegen ihre Welpen ja bestimmt auch am Herzen.
 
Ich hatte mir überlegt, dass ich für die ersten ein bis zwei Wochen Fertigbarf kaufe und ihn dann langsam umstelle. Aber wie mache ich das am besten?

Ich würde diese Version bevorzugen und dann irgendwann mal auf Trockenfutter umstellen - aber immer einweichen.
Von Nassfutter halte ich persönlich nicht viel.

Da Du das Glück hast, eine Züchterin zu haben, welche die Welpen barft (ja - für mich ist das das Optimum), würde ich das erstmal noch eine Weile weiterführen. Ich halte Trofu gerade bei jungen Welpen wegen der fehlenden Flüssigkeit für schädlich.

Wenn Du das nicht willst, würde ich die Züchterin bitten, Deinem Kleinen auch schon mal Trofu anzubieten, damit er das kennenlernt.
 
Warum nicht beim Fertigbarf bleiben und wenn es wegen Urlaub mal nicht geht, gutes Nassfutter? :p
 
Warum nicht beim Fertigbarf bleiben und wenn es wegen Urlaub mal nicht geht, gutes Nassfutter? :p

Weil mir Fertigbarf auf Dauer doch irgendwo zu teuer wird. Außerdem bin ich viel in den Bergen unterwegs, auch mal mehrere Tage und da soll er, sobald er alt genug ist, mitkommen. Gerade im Sommer ist Trockenfutter da einfach am praktischsten.
 
Ich würde die Züchterin bitten dem Welpen bereits Nassfutter anzubieten und ihn dann gleich auf Nassfutter umstellen. Ich habe meine beiden Welpen gleich mit dem gefüttert was sie auch zukünftig bekommen sollten und nicht langsam umgestellt. Sie kamen damit beide gut klar.

Ich denke BARF muss einfach in das Leben des Hundehalters passen und es gibt auch viele gute Nassfuttersorten die auch Barfer füttern würden.
 



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