Fragen vor dem Hundekauf

Was spricht denn jetzt gegen einen zweiten Hund?
Noch bist du fit und im Alter von 6-7 Jahren ist der Hund ja auch entsprechend ausgebildet und ruhiger. Einige Hunde können ja mit ins Pflegeheim! Es gibt auch ganz tolle Wohngruppen.
 
Ich würde mir gern noch mal einen Welpen kaufen. Aber, ich denke, ich bin zu alt. Meine jüngste Hündin ist jetzt so um die 9-10 Jahre alt. Wie alt wird sie werden? Noch 5-7 Jahre? Dann bin ich Mitte bis Ende 60. Dann noch einen Welpen, diesmal einer kleinen Rasse, so um die 30-40 cm. Dann wäre ich schon über 80, wenn der Hund dann mal nicht mehr ist. Kann man da noch einen Hund alleine versorgen? Ich glaube nicht. Ich sehe mich da eher im Pflegeheim. Was wird da aus dem Hund? Einen älteren Hund für eine alte Frau um die 70? Welches TH vermittelt da noch einen Hund hin?:nachdenklich1: Ja, wird wohl nichts mehr mit einem neuen Hund werden.Schade:traurig7:!

Bei kleinen Hunden von bis zu 30 cm Schulterhöhe sehe ich das nicht so eng. Zum einen ist die Chance relativ hoch, dass man einen wirklich handlichen älteren Hund auch als flotte Über-80-jährige noch selbstständig versorgen kann.
Zum anderen: Egal, ob du am Tag nach der Anschaffung vom Laster überfahren wirst, mit Ende 60 dement ins Pflegeheim musst oder mit 75 bei einer Bergtour abstürzt: für einen kleinen Hund lässt sich normalerweise ohne allzu große Probleme ein neues zu Hause finden, selbst wenn er schon älter ist.

Bei meiner Wahl eines Rassehundes aus VDH Zucht spielte auch der Gedanke mit, dass man eine Art Lebensversicherung mit dem Hund mit kauft. Sollte mir etwas zustoßen, bin ich mir sicher, dass sich meine Züchterin, die Besitzerin des Deckrüden, Mitglieder des Collieclub und andere Collieliebhaber bemühen würden, meiner Süßen schnell ein neues gutes Zuhause zu finden. Bei dieser Rasse ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass sich passende Menschen finden, selbst wenn der Hund schon älter wäre oder das eine oder andere Zipperlein hätte.
Mit einem Schäferhund oder Staffordshire oder Dobermann sähe das schon anders aus und ein unscheinbarer Mischling ist besser nicht groß und super brav, wenn er zeitnah ein neues Zuhause möchte.

LG,
Stadtmensch
 
Für mich kommt nur ein Hund aus dem Tierheim in Frage. Es gibt so tolle Hunde, die nur darauf warten ein zu Hause zu bekommen.

Welpen? Den Wunsch kann ich nachvollziehen aber die gibt es auch im Tierheim. Während meiner Zeit als Gassigänger waren ständig Welpen da.

Krankheiten? Was soll denn mit kranken Hunden passieren? Sollen die ihr ganzes Leben im Tierheim verbringen? Mein Tierschutz-Hund hat hat auch Arthrose. Dann bekommt er eben am Tag eine Tablette. Woher kommen denn viele "Volkskrankheiten" der Hunde (Hüftprobleme beim Schäferhund; Magendrehung bei Doggen;.....) => Überzüchtung:nachdenklich1:
 
Was mich mal interssiert: Wie erkenne ich eine Welpenstube?

Hermann kam über Umwege von einer "Welpenhilfe" und in einem anderen Hundeforum gab es mal eine Diskussion ob die Frau eine Welpenstube ist, was man ja nicht unterstützen sollte. Sie hat aktuell drei verschiedene Mixe und gibt an, dass sie ungewollte Welpen aufnimmt.

Wenn ich einen Welpen aufnehme dann aus dem Tierheim oder von der Welpenhilfe wenn das nicht irgendwelcher Welpenhandel ist.

Mein nächster Hund kommt aus dem Tierheim oder wird ein Labor-Beagle. Einen Hund vom Züchter möchte ich nicht weil ich nicht auf eine bestimmte Rasse festgelegt bin. Einige Rassen traue ich mir nicht zu aber ich habe keine Kinder und kann mit einigen Problemen die ein Hund unbekannter Herkunft mitbringt umgehen.
 
Was war die zweite Rassen?

Neugierige Grüße!
Stadtmensch

Die zweite Rasse waren weiße Schäferhunde.
:girllove:

Es gab sogar eine dritte Rasse, wenn ich es recht bedenke, aber die fiel eigentlich schon von vorneherein raus.
Wir haben mal eine Saarloos Züchterin besucht, die hatte auch grade Welpen, aber das wäre nix für uns gewesen. :girllove:
 
Was mich mal interssiert: Wie erkenne ich eine Welpenstube?

Hermann kam über Umwege von einer "Welpenhilfe" und in einem anderen Hundeforum gab es mal eine Diskussion ob die Frau eine Welpenstube ist, was man ja nicht unterstützen sollte. Sie hat aktuell drei verschiedene Mixe und gibt an, dass sie ungewollte Welpen aufnimmt.

Wenn ich einen Welpen aufnehme dann aus dem Tierheim oder von der Welpenhilfe wenn das nicht irgendwelcher Welpenhandel ist.

Eine "Welpenstube" ist einfach eine Art Zoohandlung, die sich einen niedlichen Namen gegeben hat. Ware wird eingekauft und verkauft.

Ob es eine seriöse "Welpenhilfe" für In- und Auslandshunde geben kann, weiß ich nicht. Das klingt schon ein wenig nach Hundehandel. Ein auf Welpen spezialisierter Tierschutz... Keine Ahnung, wie man erfährt, woher die Tiere wirklich kommen.

Im Nürnberger Tierheim gibt es ein Welpenhaus. Dorthin kommen oft Hunde, die aus illegalen Transporten beschlagnahmt wurden.

Mein nächster Hund kommt aus dem Tierheim oder wird ein Labor-Beagle. Einen Hund vom Züchter möchte ich nicht weil ich nicht auf eine bestimmte Rasse festgelegt bin. Einige Rassen traue ich mir nicht zu aber ich habe keine Kinder und kann mit einigen Problemen die ein Hund unbekannter Herkunft mitbringt umgehen.

Finde ich super.

LG,
Stadtmensch

- - - Aktualisiert - - -

Welpen? Den Wunsch kann ich nachvollziehen aber die gibt es auch im Tierheim. Während meiner Zeit als Gassigänger waren ständig Welpen da.

Woher kamen die denn? In unserem Tierheim in einer mittelgroßen Stadt gab es in der Zeit, als ich suchte, keine Welpen.

LG,
Stadtmensch

- - - Aktualisiert - - -

Die zweite Rasse waren weiße Schäferhunde.
:girllove:

Es gab sogar eine dritte Rasse, wenn ich es recht bedenke, aber die fiel eigentlich schon von vorneherein raus.
Wir haben mal eine Saarloos Züchterin besucht, die hatte auch grade Welpen, aber das wäre nix für uns gewesen. :girllove:

Beides tolle Hunde!

LG,
Stadtmensch
 
Wes ist der erste Zuchthund, den ich habe.

Alle anderen Hunde waren aus dem Tierschutz bzw. meine erste Hündin musste auf Grund von Druck des Vermieters ganz schnell ausziehen.
Durchweg hatten die jungen Hunde schon eine enstprechende Vorgeschichte.
16 Wochen - völlig verängstigt und ließ sich von Mitgliedern der Familie nicht anfassen (als ich kam, musste die Nachbarin kommen, um sie mir zu geben)
10 Wochen - das bereits zweite Mal im TH - mit den entsprechenden Eindrücken, die ein Hund in dieser Zeit sammelt
8 Wochen - aus beschlagnahmten Wurf, Inzucht-Anpaarung aus Messiehaushalt, ab dem Alter von 6 Wochen ohne Mutter, da diese so schwer erkrankt war, dass sie in die Klinik musste

Im Vergleich zu den genannten Hunden muss ich wirklich sagen, dass es bei Wes am leichtesten war, weil man einfach normal aufbauen konnte und nicht erst Traumata und schlechte Erfahrungen "ausbügeln" musste.

Woher der nächste Hund kommt, wissen wir natürlich nicht. Aber es wird wohl ein Welpe werden. Ob dieser aus dem Tierschutz oder vom Züchter kommt, werden wir dann sehen. Da Fehna hoffentlich noch viele Jahre bei uns sein wird, machen wir uns derzeit keine Gedanken darum. :zwinkern2:
 
Ich würde mir gern noch mal einen Welpen kaufen. Aber, ich denke, ich bin zu alt. Meine jüngste Hündin ist jetzt so um die 9-10 Jahre alt. Wie alt wird sie werden? Noch 5-7 Jahre? Dann bin ich Mitte bis Ende 60. Dann noch einen Welpen, diesmal einer kleinen Rasse, so um die 30-40 cm. Dann wäre ich schon über 80, wenn der Hund dann mal nicht mehr ist. Kann man da noch einen Hund alleine versorgen? Ich glaube nicht. Ich sehe mich da eher im Pflegeheim. Was wird da aus dem Hund? Einen älteren Hund für eine alte Frau um die 70? Welches TH vermittelt da noch einen Hund hin?:nachdenklich1: Ja, wird wohl nichts mehr mit einem neuen Hund werden.Schade:traurig7:!

Wir sind ja beide im gleichen Alter. Einen Welpen hab ich noch nie gehabt und fange "im Alter" auch nicht mehr damit an.
Willi ist fast 10 und wenn der so 14-15 Jahre wird, bin ich 67-68. Sollte ich dann noch fit sein, wird es wieder ein Tierschutzhund - ich hatte bislang nur Tierschutzhunde - älteren Semesters, so um 6-8 Jahre. Wenn der dann noch so 6 Jahre lebt, wäre ich 75.
Dann überlege ich mir - sollte das noch möglich sein - ob ich so eine Art Endstelle für alte Tiere werde, auch für diese gibt es entsprechende Netzwerke.
Wenn beide - Mensch und Hund - mit einer oder zwei langsamen Runden "ums Dorf" zufrieden sind und die Tiere ansonsten im Garten ihre Geschäfte machen, ist doch alles in Ordnung.
 
Dann überlege ich mir - sollte das noch möglich sein - ob ich so eine Art Endstelle für alte Tiere werde, auch für diese gibt es entsprechende Netzwerke.
Wenn beide - Mensch und Hund - mit einer oder zwei langsamen Runden "ums Dorf" zufrieden sind und die Tiere ansonsten im Garten ihre Geschäfte machen, ist doch alles in Ordnung.

Habe ich auch schon daran gedacht und mich dafür entschieden. Das dumme daran ist nur eben,nimmst du einen alten Hund, ist auch bald wieder der Abschied da. Ich habe festgestellt, um so älter man wird, desto sensiebler wird man. Ist dann auch ganz schön hart.Ja, hätte ich ein Haus mit Garten, dann würde ich mir mit dem Gassi gehen im alter auch nicht so viele Sorgen machen.Ich wohne aber in einer Mietwohnung in der 4. Etage.Ausziehen möchte ich eigentlich auch nicht mehr. Ich glaube, man macht sich zu viele Gedanken. Man sollte erst mal abwarten was wird.Denn, erstens kommt es anders und 2. als man... .
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben