Frage an Züchter und PS im Forum

Für Nicht-Vermittler und wie mich liest sich das ehrlich gesagt sehr erschreckend als auch traurig, dass anscheinend viele Menschen nicht in der Lage sein sollen, Kritik bzgl. Hundehaltung anzunehmen bzw. umsetzen zu können :eek:

Somit schließt sich also der Kreis: es kommen die unzähligen Vermehrer in's Spiel, zu denen die Leute dann rennen, welche wahllos jedem einen Hund verhökern, der sonstwo keinen bekommen hat.

:D:confused: << bekomme den grünen nicht gelöscht:rolleyes:, einfach ignorieren
 
@Bubuka
Alte Hunde sind wundervoll. Da stimme ich Dir ohne Frage vollkommen zu. Ich persönlich würde auch einem alten Hund ein schönes Zuhause geben, WENN ich keine Kinder hätte ;)
Meine Tochter ist mit Emil quasi aufgewachsen. Es war wirklich schrecklich für sie, Abschied von Emil zu nehmen.
Ein 14 Jahre alter Hund lebt, seien wir ehrlich, nicht mehr allzu lange.
ICH möchte nicht alle 2-3 Jahre mit den Kindern einen liebgewonnenen Freund im Garten begraben. :(
 
Ich gehe jetzt nur mal von mir aus: wenn ich mich für einen Hund interessiere, und ihn nicht bekommen würde, wüßte ich schon gerne den wahren Grund. Diskussionen sind sicher ätzend nervenaufreibend, aber wenn ich als Interessent nur einen vorgeschobenen Grund wie "passt nicht zu Kindern" serviert bekomme, weiß ich doch gar nicht was ich evtl. zu überdenken hätte. :confused:
Genau das ist auch das, was mich bei vorgeschobenen Gründen so stört.
Aber sofern Vermittler wirklich drauf achten, dies nur zu machen, wenn die wahren Argumente sinnlos sind bzw. kein Umdenken möglich ist, finde ich nachvollziehbar, die mit irgendeiner scheinheiligen Absage abzuwimmeln. Hoffe nur, dass diese dann gerechtfertigt ist.

Ich habe ja nach Freddy einen neuen Hund unter anderem im Tierheim gesucht, wo es hieß, dass alle Hunde dort extremen Jagdtrieb hätten und das nicht mit unseren Katzen funktionieren würde. Ich frage mich bis heute, ob dies bloß einer dieser vorgeschobenen Gründe gewesen ist und eigentlich etwas vollkommen anderes gestört hat, ob das tatsächlich genau so gemeint war oder ob die einfach nicht vermitteln wollen (dieses Tierheim hat primär Straßenhunde aus Rumänien, sie machen Geld mit vollen Zwingern, etc. und es hat deswegen auch tierheimintern schon viel Zoff gegeben, wäre daher auch denkbar). Aber so oder so: ich hätte definitiv gern den wahren Grund gehört und ich glaube nicht, dass ich so gewirkt habe, als würde ich bei Grund X einen wahren Aufstand veranstalten. Das mit den Katzen fanden wir zwar seltsam, aber wir haben es so hingenommen, uns blieb ja eh keine andere Wahl. Nur genau wegen so was lege ich schon wert auf eine wahre Rückmeldung. Ich will ja auch dazu lernen, vielleicht was überdenken oder wie auch immer... Und da weiß ich einfach nicht, war das eine Ausrede oder die Wahrheit?
 
Für Nicht-Vermittler und wie mich liest sich das ehrlich gesagt sehr erschreckend als auch traurig, dass anscheinend viele Menschen nicht in der Lage sein sollen, Kritik bzgl. Hundehaltung anzunehmen bzw. umsetzen zu können :eek:

Somit schließt sich also der Kreis: es kommen die unzähligen Vermehrer in's Spiel, zu denen die Leute dann rennen, welche wahllos jedem einen Hund verhökern, der sonstwo keinen bekommen hat.

Das mag sich erschreckend anhören, aber du glaubst gar nicht, wie viele Anfragen man von Menschen bekommt wo am Telefon oder auch erst beim Besuch deutlich wird, dass sie nicht verstehen oder sehr oft auch nicht verstehen wollen.
Man sagt ja nicht gleich mit einer Ausrede ab, wenn ein Punkt kommt, den man "eigenartig" oder "nicht passend" findet.
Aber wenn du jemanden hast, der auf deine Einwände / Vorschläge / Kritikpunkte so überhaupt nicht eingeht dann weiß man schon, dass die Person bei einer Absage zu diskutieren anfängt.
Und auf sowas hat man wirklich nicht immer Lust - die Zeit verbringe ich lieber mit meinen Hunden und meiner Familie.

Ich hatte z.B. eine Anfrage, die sich erst nett anhörte. Dann aber bekam ich am laufenden Band Nachrichten über Whatsapp (ich hab Whatsapp verflucht), teilweise 15-20 Stück in 30 Min. Mit komischen Fragen zu Kastration und noch komischeren Antworten, das ging schon Richtung Diskussion.
Ich fühlte mich langsam gestalkt.
Dann erzählte mir eine Züchterfreundin, dass dieselbe Person bei ihr genauso verfuhr und noch weiter ging - sie glaubte der Züchterin anscheinend nicht, dass es keine grauen Perros gibt, recherchierte nach den Deckrüdenbesitzern des geplanten Wurfes und belagerte die auch mit Farbfragen.
Dann ging sie definitiv einen Schritt zu weit und recherchierte nach einer Familie, die von der Züchterin einen Hund aus einem Wurf hat und von denen sie wusste, dass sie im selben Ort wohnt. Bei denen ist sie einfach zu Hause aufgeschlagen und hat vor der Tür gestanden.
Mit so jemanden mag man nicht diskutieren, glaub mir.
Ich hab ihren Besuchstermin abgesagt und gesagt, dass ich am WE einige tolle Interessenten da hatte, so dass ich nun genug Welpnfamilien habe. Und selbst da wollte sie diskutieren.

Oder wenn du jemanden hast, der von Pedigree überzeugt ist und du erklärst, warum das nicht das beste Futter ist. Fängt dann eine ellenlange Diskussion an bei denen die Person gar nicht richtig zuzuhören scheint, macht auch hier eine "ehrliche" Absage meist nicht viel Sinn.
Dasselbe kannst du auf jedes beliebige Thema ummünzen.

Glaub mir. Wenn man das ein paar mal gemacht hat und etliche Kennenlerntreffen oder Telefonate hinter sich hat, dann lernt man recht schnell, wem man lieber mit einer Ausrede absagt und bei wem man ehrlich sein kann.

Ich schätze, dass Smilla im April läufig wird und hatte bis jetzt schon bestimmt +/- 50 Anfragen. Da siebt man schon ordentlich aus, denn man kann damit rechnen, dass mind. die Hälfte davon gar nicht für die Rasse geeignet ist oder meinen Vorstellungen entspricht.
Wenn man sich bei jede 2. dann auf eine Diskussion einlassen muss, hat man gar keine Zeit mehr für andere Dinge.
Deshalb sind Ausreden manchmal besser.
 
Für Nicht-Vermittler und wie mich liest sich das ehrlich gesagt sehr erschreckend als auch traurig, dass anscheinend viele Menschen nicht in der Lage sein sollen, Kritik bzgl. Hundehaltung anzunehmen bzw. umsetzen zu können :eek:

Ja, das ist leider so. Von 100 Anfragen sortiere ich ca. 80 % schon am Telefon in den ersten 5-10 Minuten aus.
Bei dem Rest nehme ich mir meistens auch Zeit, meine Ansichten zu erklären, weil die für mich als Interessent in Frage kommen.

Alte Hunde sind wundervoll.
ICH möchte nicht alle 2-3 Jahre mit den Kindern einen liebgewonnenen Freund im Garten begraben. :(

Ich hatte ja immer viele Tiere. Dadurch haben wir alle (auch die Kinder) gelernt, dass der Tod zum Leben gehört.
Natürlich waren wir traurig. Aber wir konnten den Tod auch annehmen.
 
Oder wenn du jemanden hast, der von Pedigree überzeugt ist und du erklärst, warum das nicht das beste Futter ist. Fängt dann eine ellenlange Diskussion an bei denen die Person gar nicht richtig zuzuhören scheint, macht auch hier eine "ehrliche" Absage meist nicht viel Sinn.
Dasselbe kannst du auf jedes beliebige Thema ummünzen.

Wenn ich aus dem Grund, dass der Züchter/Vermittler andere Ansichten über Futter hat, als ich, keinen Hund bekommen würde (wenn sonst alles andre stimmt) wäre ich schon traurig. Und würde womöglich auch anfangen zu diskutieren.

Ich möchte mir als zukünftiger Hundehalter aber auch nicht in alle Sachen reinreden lassen. Bspw. Fütterung, Besuch einer Huschu, bestimmte Ausbildungen.
Ich finde manches geht dann auch zu weit.

Wobei ich schon verstehe, das man seine Welpen/Hunde bestmöglich unterbringen will.
 
Genau das ist auch das, was mich bei vorgeschobenen Gründen so stört.
Aber sofern Vermittler wirklich drauf achten, dies nur zu machen, wenn die wahren Argumente sinnlos sind bzw. kein Umdenken möglich ist, finde ich nachvollziehbar, die mit irgendeiner scheinheiligen Absage abzuwimmeln. Hoffe nur, dass diese dann gerechtfertigt ist.

Ich habe ja nach Freddy einen neuen Hund unter anderem im Tierheim gesucht, wo es hieß, dass alle Hunde dort extremen Jagdtrieb hätten und das nicht mit unseren Katzen funktionieren würde. Ich frage mich bis heute, ob dies bloß einer dieser vorgeschobenen Gründe gewesen ist und eigentlich etwas vollkommen anderes gestört hat, ob das tatsächlich genau so gemeint war oder ob die einfach nicht vermitteln wollen (dieses Tierheim hat primär Straßenhunde aus Rumänien, sie machen Geld mit vollen Zwingern, etc. und es hat deswegen auch tierheimintern schon viel Zoff gegeben, wäre daher auch denkbar). Aber so oder so: ich hätte definitiv gern den wahren Grund gehört und ich glaube nicht, dass ich so gewirkt habe, als würde ich bei Grund X einen wahren Aufstand veranstalten. Das mit den Katzen fanden wir zwar seltsam, aber wir haben es so hingenommen, uns blieb ja eh keine andere Wahl. Nur genau wegen so was lege ich schon wert auf eine wahre Rückmeldung. Ich will ja auch dazu lernen, vielleicht was überdenken oder wie auch immer... Und da weiß ich einfach nicht, war das eine Ausrede oder die Wahrheit?

Ich finde das ist tatsächlich so ein schwieriges Thema. Zum Einen handhabt es natürlich nicht jeder gleich und zum anderen ist auch oft der erste Eindruck entscheidend. Wenn man nun also als Hundesportler an einen Vermittler gerät, der schwer in die "ein Nein ist aversiv und schrecklich für den Hund" Schiene fällt, dann wird man einfach nicht zusammen kommen. Das hat dann auch nichts mit Konstruktivität zu tun, sondern damit, dass man basierend auf der grundlegenden Anschauungen nicht zusammen kommt. Das merkt man als Interessent aber oft nicht, wenn man schnell abgewimmelt wird und ist entsprechend verwirrt. Dementsprechend sind die Leute unglücklich und verstehen nicht, warum die Tierheime oft so tun, wie sie tun. Hundevermittler sind eben auch nur Menschen. Und ja, auch bei mir kommt es auf meine Tagesverfassung an, ob ich mir die Mühe mache jemandem lang und breit zu erklären, warum er keinen Hund kriegt oder ob ich es mir auch einfach mal leicht mache. Dabei mache ich mir denke ich noch recht oft die Mühe :D

Ich zB habe oft so Trigger-Aussagen, die einen Menschen für mich recht schnell disqualifizieren und wo ich mir dann auch nicht die Mühe mache lange zu diskutieren. Wenn mich beispielsweise für einen Golden, wo in der Anzeige deutlich und fett mit Rufzeichen steht, dass der Hund nicht zu Kindern und nicht zu Hundeanfängern geht, jemand anruft, der 2 Kinder zuhause hat, diskutiere ich nicht. Wenn mich jemand anruft, der EINEN netten Golden hatte (also eh Erfahrung hat - oder so...) und einen Nachfolger sucht, dann diskutiere ich nicht. Ich bemühe mich meine Anzeigen sehr ehrlich zu schreiben und es geht aus der Anzeige deutlich hervor, dass der Hund gewisse Herausforderungen bereit hält. Wer es nicht schafft, meine Anzeige vernünftig zu lesen und nur zwecks der hübschen Bilder anruft, hat in meinen Augen keine Bemühungen meinerseits verdient und denen erkläre ich auch nicht lang und breit, warum es nun nix wird.

Anzeige ordentlich gelesen haben ist für mich tatsächlich ein wichtiger Punkt. Wenn ich eine Anfrage, am besten noch schriftlich, kriege, wo (nur) gefragt wird, wie alt der Hund ist, bin ich genervt. Warum? In allen! meinen Anzeigen steht das Geburtsjahr des jeweiligen Hundes im ersten Satz. Das kann man hinkriegen ohne mich fragen zu müssen... und stattdessen bedeutendere Fragen stellen. Deshalb sage ich noch nicht ab, aber wenn die Geschichte so weiter geht, schwinden die Chancen, dass ich mich damit ernsthaft befasse, rapide.

Um das zusammezufassen. Die Gründe für schnelle Absagen, bei mir dann auch oft mit vorgeschobenen Gründen, sind teilweise sehr subtil. Und ja, es kommt wahrscheinlich vor, dass man auch mal jemanden in's Aus schießt, der evtl. doch in Ordnung gewesen wäre. Aber das ist einfach eine Frage von Zeit-Ressourcen. Ich kann nicht jede Person ewig kennenlernen und prüfen. Also muss ich vor sortieren. Dabei fliegt alles raus, wo es für mich recht offensichtlich nicht passt. Bei Tierheimmitarbeitern, die mit solchen Dingen noch viel regelmäßiger konfrontiert sind als ich, wird sehr wahrscheinlich noch schneller sortiert. Dass dabei auch mal wer in's Aus fällt, der eigentlich gepasst hätte, lässt sich wohl kaum vermeiden.

Wenn ich aus dem Grund, dass der Züchter/Vermittler andere Ansichten über Futter hat, als ich, keinen Hund bekommen würde (wenn sonst alles andre stimmt) wäre ich schon traurig. Und würde womöglich auch anfangen zu diskutieren.

Ich möchte mir als zukünftiger Hundehalter aber auch nicht in alle Sachen reinreden lassen. Bspw. Fütterung, Besuch einer Huschu, bestimmte Ausbildungen.
Ich finde manches geht dann auch zu weit.

Wobei ich schon verstehe, das man seine Welpen/Hunde bestmöglich unterbringen will.

Ich diskutiere auch nicht über Futter. Ich sehe das tatsächlich sehr pragmatisch. Wenn ich danach gefragt werde, erkläre ich was ich fütter und warum. Wenn nicht, dann diskutieren wird das nich. Ich gebe relativ viel Geld für Fütterung aus und weiß, dass ich da recht strenge Ansichten hätte - das zwinge ich niemandem auf.

Bezüglich Hundeschule und bestimmter Ausbildungen kommt es auf den Hund an. Ich hatte mal eine Anfrage für meinen Herdermix-Pflegi. Der Herr war grundsätzlich nett, hatte Schäfer-Erfahrung und war sonst wohl ein guter Platz, aber abgesehen von Spazieren gehen und ab und an mal Wandern wollte er nix mit dem Hund machen. Das ist an sich ja ok, aber DIESER Hund hatte bei mir recht deutlich gezeigt, dass er arbeiten will und kann. Das war dann auch so ein Telefonat, wo ich lange und mit mehreren Ansätzen versuchte zu erklären, dass das für diesen einen Hund eben nicht passt. Aufgelegt hat der Herr mit einem wütenden "ich lass mir von Ihnen doch nicht sagen, dass meine Hunde nicht ausgelastet sind". Hatte ich nie gesagt, aber nur Spaziergänge und ab und zu einen Tag wandern hätten Hicks nunmal nicht gereicht. Das wollte er aber nicht hören, er hatte in der fixen Erwartung angerufen bei mir diesen Hund zu bekommen - ohne wenn und aber. Dass er keinen kriegt, passte nicht in seine Erwartungen und damit war er nunmal wütend.
 
Für mich ist jeder Interessent erstmal der potenzielle Feind. Und nach fast 20 Jahren sind auch viele tatsächlicher Feind.
Wenn die ersten 3 Fragen lauten: Sie züchten Chihuahua? Haben sie Welpen? Was kostet einer? Kommt es tatsächlich auf meine Laune an.
Von "zuviel für sie" bis "was möchten Sie denn ausgeben?" ist quasi alles dabei. Mein Gatte sagt immer ihn wundert das ich überhaupt etwas verkaufe :D
Grundsätzlich frage ich die Leute (bei Sympathie) nach ihrem Tagesablauf, bzw. ob sie berufstätig sind, wenn ja wie lange, ob sie Kinder haben wie alt diese sind etc. Auch interessant ob sie schon mal einen Hund hatten und was aus dem wurde. Bei ganz dusseligen Fragen/Antworten brech ich das ganze dann auch schon mal ab, da ist mir meine Zeit dann zu schade...
Früher hab ich mit den Leuten stundenlang gesprochen und versucht ihnen etwas zu erklären, mittlerweile sehe ich das als vertane Zeit an. Wir Leben in einer Zeit wo sich jeder über alles innerhalb einer halben Stunde im WWW informieren kann.
Ja, wenn ich mir das so überlege würde ich von mir wahrscheinlich auch keinen kaufen wollen :D

Ausschlußkritrien sind bei mir:
Alleinstehend mit zu hohem Alter ohne Nachweis was mit dem Hund passiert wenn
Vollzeit berufstätig (Hund wartet zuhause)
Unter 25 Jahren sehe ich mir auch gaaaaaaaaaaanz genau an
"gescheite" die mir etwas über die Rasse und deren Krankheiten erzählen wollen (das gibt eh nur Ärger)
Leute die sich als Laien ausgeben aber keine sind
Zu viele Klein Kinder im Haushalt
Wenn ich beim Besuch sehe das ein Familien Mitglied nicht begeistert ist
Wenn beim Besuch irgendetwas ist was mir eben nicht gefällt
Ich hatte mal einen Besucher der hat einen meiner Welpen im Genick gepackt wie ein Kaninchen:mad: Der flog aber sowas von hochkannt raus!!

EDIT
Bei meiner Rasse hat man eben auch viele dabei die denken ein Chi ist eine Art Spielzeug
oder ein modisches Accessoire. Die braucht natürlich auch kein Mensch
 
Zuletzt bearbeitet:
@blumenfee

Mit vorschreiben von Hundeschule/Ausbildungen für potentielle Interessenten meinte ich jetzt nicht, Interessenten für etwas speziellere Hunde. ;)
Aber ich habs auch schon von Bewerbern um einen netten durchschnittlichen Hund gehört, dass die zwingend eine Hundeschule aufsuchen sollten. Weil das bei diesem TH einfach so jedem aufs Auge gedrückt wurde.
 
Für mich ist jeder Interessent erstmal der potenzielle Feind. Und nach fast 20 Jahren sind auch viele tatsächlicher Feind.
Wenn die ersten 3 Fragen lauten: Sie züchten Chihuahua? Haben sie Welpen? Was kostet einer? Kommt es tatsächlich auf meine Laune an.

Warum ist die Frage nach dem Preis eigentlich so ungern gesehen?
Ich finde das durchaus berechtigt. Ich habe mich einmal um 8 Monate alten Hund einer Züchterin beworben, der aufgrund einer massiven Zahnfehlstellung eine Spange benötigt und daher nicht in die Zucht konnte. Die Spange stand noch aus und würde einiges an Kosten nach sich ziehen.
Ich mochte auch nicht nach dem Preis fragen, weil man das halt nicht macht. Aufgrund der Zahnspangengeschichte dachte ich, dass der Hund nicht allzu teuer sein wird, weil Käufer damit ja schon vor einem kleinen Kostenberg stünden.
Nachdem bereits einiges an Zeit und Emotionen investiert war, wurde der Preis genannt. 2.000€
Sorry, aber da war es dann vorbei.

Es sollte natürlich nicht die erste und einzige Frage sein. Aber wenn neben einigen sinnvollen Fragen (was sind in Züchteraugen eigentlich sinnvolle Fragen?) und ehrlichem Interesse auch irgendwann nach dem Preis gefragt wird, finde ich das durchaus berechtigt.
 



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