Frage an die Mehrhundehalter - Spielen Eure Hunde viel miteinander?

Die Berger haben eine sehr strenge Rangordnung untereinander.
Da kommt es in der Regel höchstens mal zu kurzen Spielen zwischen der/die Ältesten und der/die Jüngsten.
Selten versuchen die Hunde "dazwischen" mal miteinander zu spielen.
Wenn es dazu kommt endet das oft in einer bösen Beißerei.
 
Unsere Beiden haben früher häufiger miteinander gespielt - dass es nicht mehr so intensiv ist liegt meiner Meinung nach an Fehnas Alter. Sie wird Ende März 10 und ist einfach schon gesetzter - zumal sie lieber rangelt als rennt und Wes lieber rennt.

Es kann aber auch immer Phasen geben, wo sie miteinander kabbeln. Sie dürfen das dann auch - drinnen wie draußen.

:)
 
Draußen jagen sie sich ab und zu gegenseitig, aber immer nur im Garten und nie unterwegs. Sie dürften aber im Haus soviel spielen wie sie möchten, tun es aber selten.

Das fällt mir bei meinen auch auf.
Im Garten geht die Post ab - unterwegs spielen sie niemals miteinander. Sie laufen einfach mit, aber Spielsituationen gibt es nie.
 
meine beiden spielen gern miteinander. nicht täglich aber schon mehrmals die woche. Sowohl in der Wohnung als auch beim spazieren gehen. sie düfen auch in der Wohnung spielen wenn es nicht zu wild wird.
 
Das fällt mir bei meinen auch auf.
Im Garten geht die Post ab - unterwegs spielen sie niemals miteinander. Sie laufen einfach mit, aber Spielsituationen gibt es nie.

Ich glaube unterwegs ist keine Zeit zum spielen denn es muss gecheckt werden wir weit die Hündinnen im Dorf mit ihrer Läufigkeit sind und welche Rüdenkonkurrenz so unterwegs ist. Und es muss natürlich jeder auffällig hohe Grasbüschel markiert werden.:D
 
Meine haben auch noch nie richtig miteinander gespielt. Eher so Rennspiele alle paar Wochen oder Monate. Spielaufforderungen von der großen an die Kleine werden von Abby ignoriert. Abby spielt auch sonst mit keinen Hunden. Da kann ich die wenigen Spielhüpfer an der Hand abzählen, woraus dann aber kein richtiges Spielen wurde. Sie ist menschenfixiert, da spielt sie. Ansonsten ist Luna eben auch schon alt, wobei sie wiederum noch richtig aufdrehen und spielen kann, allerdings halt kurz.
Was mehr geworden ist, ist das nacheinander sehen im Haus, im Garten, beim Gassi, was der andere macht. Oder das Begrüßen und Beschnuppern und Übermarkieren der beiden. Neuerdings wird das Kontaktliegen von beiden immer mehr. Interessanterweise sucht Abby die Körpernähe von der Großen, welche sie mit Absicht grad am Anfang gemieden hat.
Seit 5 Jahren sind sie zusammen.
 
Ich glaube unterwegs ist keine Zeit zum spielen denn es muss gecheckt werden wir weit die Hündinnen im Dorf mit ihrer Läufigkeit sind und welche Rüdenkonkurrenz so unterwegs ist. Und es muss natürlich jeder auffällig hohe Grasbüschel markiert werden.:D
Bin zwar kein Mehrhundehalter...aber da muss ich Wauzi sagen, das mein Limbo da genauso ist.
Wenn spielen, dann entweder mit Kastrierten...oder Hündinnen, obwohl Limbo da eher riechen will, wann die Dame bereit ist

Draussen ist anderes viel wichtiger für die richtigen Hundemänner ;)
 
Unsere beiden spielen eher wenig miteinander. Manchmal wird im Haus oder auf dem Spaziergang zwischendurch kurz gerangelt. Meistens endet das damit, dass es Rico zu wild wird und er Lucy dies auch deutlich macht. Darauf reagiert Lucy meist auch gut und lässt ihn dann in Ruhe.
Außerdem haben wir drinnen manchmal so kleine Spielchen, dass einer ein Spielzeug hat und es dem anderen provozierend unter die Nase hält. Wenn der andere gerade Lust drauf hat, versucht er, das Spieli zu ergattern. Auch diese Spiele dauern aber meist nur wenige Minuten.

Unsere Hunde haben sich sehr lieb und profitieren sehr davon, zu zweit zu sein. Sie schnüffeln gemeinsam, buddeln gemeinsam, kuscheln miteinander.... aber miteinander spielen tun sie eben weniger. Obwohl sie mit zweieinhalb und knapp zwei Jahren beide noch jung sind.

Ich schätze bei meinen beiden, dass es am Größenunterschied liegt. Wenn Lucy richtig loslegt, ist es Rico nicht geheuer. Damit Rico seinen Spaß hat, muss Lucy sich zusammennehmen. Dadurch ist es (zumindest bei körperbetonten Spielen) für einen von beiden immer nur halbwegs spaßig. Lucy spielt daher viel intensiver und ausdauernder mit ihren Geschwistern, während Rico am liebsten mit ihm bekannten Hunden in seiner Größe spielt.
 
Mir fällt dazu ganz ketzerisch spontan die Frage ein, "wieso sollten sie eigentlich"? Es sind doch irgendwann erwachsene Hunde, und da "spielt das Spiel" einfach nicht mehr so eine entscheidende Rolle. Nett mal zu haben, aber anderes ist wichtiger. Das, was es voneinander und übereinander u.a. auch im Spiel zu erfahren und zu lernen gibt, weiß man. Kennt die Stärken und Schwächen des anderen, kennt seine üblichen Strategien, hat die gegenseitigen Vorlieben und Abneigungen erkundet und auf einen Nenner gefunden. An Funktion des Spiels bleibt also nur noch ein gelegentlicher Spaßfaktor übrig (der mangels Überraschungseffekten auch nicht mehr ganz so hoch ist wie am Anfang).

Finde ich aber auch gar nicht schlimm, denn, wie @Amica schreibt, sie profitieren ja auch auf ganz andere Art voneinander. Und ich wage mal zu behaupten, dass für die meisten Hunde diese gemeinsamen Erlebnisse wie schnüffeln, laufen, buddeln, als Team der Umwelt begegnen etc., in der Summe sehr viel wertvoller sind als gemeinsame Tobeeinheiten.
 
Mir fällt dazu ganz ketzerisch spontan die Frage ein, "wieso sollten sie eigentlich"?

Das ist auch die 100 Punkte Frage :)

Nein, meine Hunde spielen nicht mehr besonders viel. Weder untereinander, noch mit Neulingen... früher war das durchaus anders, da wurde täglich viel gespielt, aber nunja... man wird älter.

Heute wird nur noch ab und zu gespielt, wenn es gerade gut passt. Und auch da sind deutliche Einbußen vorhanden. Während die Hunde früher durchaus ausdauernd über die Wiesen gefetzt sind, gibt man jetzt zwar immer noch Vollgas, aber eben nur ein paar Runden und dann ist es auch wieder genug.

Ich verstehe zwar, dass die Leute gerne sehen, wenn Hunde Spaß am Spiel haben - das ist ja auch was Nettes... aber ich finde es auch immer wieder amüsant, wenn die Leute schwer unglücklich werden, weil sich ihre Hunde dazu entscheiden, dass Spiel jetzt nicht angebracht ist. Das Leben besteht doch wirklich aus mehr als Spiel ;)
 



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