Hallo, ich bin der "Neue", siehe Vorstellungsfred...
Ich habe ein leider sehr brandaktuelles Problem:
Wir haben eine Hundedame, die meine Frau mit in die Ehe brachte. Eine gemütliche Hundine mit eigenem Kopf, deutlich fixierter auf meine Frau, aber alles in Butter.
Seit einigen Wochen haben wir einen Rüden von einer Freundin zur Pflege, da sie im Krankenhaus ist.
Dieser kleine Kerl ist es von zuhause gewöht, dass der Ehemann ihn toleriert, aber viel mehr auch nicht. Darüber diskutieren ist zwecklos, das ist bereits seit +6 Jahren der Verlauf.
Lucky, so heisst er, kam also zu uns und orientierte sich erstmal an meiner Frau. Okay, nachvollziehbar. Er läuft dennoch brav mit mir. Wenn ich ihn anfassen wollte,wich er mir aus. Da es eigentlich nur 2 Wochen sein sollten, habe ich es erstmal gelassen. Nun hat sich die Situation verändert, es sind bereits 5 Wochen und werden noch weitere, schlimmstenfalls ein Halterwechsel wegen Gehunfähigkeit.
Status:
er nimmt vor mir Reißaus in der Wohnung, aber Futter nimmt er,ebenso holt er sich mit langem Hals Leckerli ab
Sitzen wir wie neulich im Biergarten, kommt er zu mir, lässt sich streicheln, alles tutti
Zuhause stalkt er meine Frau aufs Übelste, Zurückschicken ignoriert er komplett, so wie alles anderen Kommandos
Er schlägt bei Klingeln an, hört ohne harte Worte/ Schnauze zuhalten nicht unter 10min auf (geht gar nicht -Mietshaus)
vor einigen Tagen war ich allein mit beiden unterwegs, er hat super gehört, (schleppleine), kam an, als ob es ein anderer Hund war.
Unsere Hündin versteht sich sehr gut mit ihm, toben zeitweilig,mal drinnen lefzen knabbern, mal draussen richtig abfetzen. Glücklicherweise ist sie geringst eifersüchtig.
Ich habe echt viel Erfahrung, aber so langsam gehen mir die Ideen aus. Wir haben:
igno versucht in beide Richtungen, aber das brachte nix und war auch kaum umsetzbar, da rausgehen, arbeiten usw. das erfolgreich nicht konsequent umsetzen lassen
ich habe beide gefüttert, egal...
ich habe versucht, ihn immer wieder im Vorbeigehen anzufassen, oder ähnliches - nix
Ihn zuschauen lassen, wie ich unsere Hündin knuddel - nix
meine Frau ihn immer zu mir schickt -ignoriert er
Noch jemand gute Ideen? Vielleicht übersehe ich was?
Sollte der kleine bei uns bleiben (müssen), ist die Situation so nicht tragbar...
Als Krankheitsvertretung ist es ja schon en Trauerspiel, was ich nur dadurch kompensiere, dass die beiden möglichst viel in Wald und Feldern rennen
Ich habe ein leider sehr brandaktuelles Problem:
Wir haben eine Hundedame, die meine Frau mit in die Ehe brachte. Eine gemütliche Hundine mit eigenem Kopf, deutlich fixierter auf meine Frau, aber alles in Butter.
Seit einigen Wochen haben wir einen Rüden von einer Freundin zur Pflege, da sie im Krankenhaus ist.
Dieser kleine Kerl ist es von zuhause gewöht, dass der Ehemann ihn toleriert, aber viel mehr auch nicht. Darüber diskutieren ist zwecklos, das ist bereits seit +6 Jahren der Verlauf.
Lucky, so heisst er, kam also zu uns und orientierte sich erstmal an meiner Frau. Okay, nachvollziehbar. Er läuft dennoch brav mit mir. Wenn ich ihn anfassen wollte,wich er mir aus. Da es eigentlich nur 2 Wochen sein sollten, habe ich es erstmal gelassen. Nun hat sich die Situation verändert, es sind bereits 5 Wochen und werden noch weitere, schlimmstenfalls ein Halterwechsel wegen Gehunfähigkeit.
Status:
er nimmt vor mir Reißaus in der Wohnung, aber Futter nimmt er,ebenso holt er sich mit langem Hals Leckerli ab
Sitzen wir wie neulich im Biergarten, kommt er zu mir, lässt sich streicheln, alles tutti
Zuhause stalkt er meine Frau aufs Übelste, Zurückschicken ignoriert er komplett, so wie alles anderen Kommandos
Er schlägt bei Klingeln an, hört ohne harte Worte/ Schnauze zuhalten nicht unter 10min auf (geht gar nicht -Mietshaus)
vor einigen Tagen war ich allein mit beiden unterwegs, er hat super gehört, (schleppleine), kam an, als ob es ein anderer Hund war.
Unsere Hündin versteht sich sehr gut mit ihm, toben zeitweilig,mal drinnen lefzen knabbern, mal draussen richtig abfetzen. Glücklicherweise ist sie geringst eifersüchtig.
Ich habe echt viel Erfahrung, aber so langsam gehen mir die Ideen aus. Wir haben:
igno versucht in beide Richtungen, aber das brachte nix und war auch kaum umsetzbar, da rausgehen, arbeiten usw. das erfolgreich nicht konsequent umsetzen lassen
ich habe beide gefüttert, egal...
ich habe versucht, ihn immer wieder im Vorbeigehen anzufassen, oder ähnliches - nix
Ihn zuschauen lassen, wie ich unsere Hündin knuddel - nix
meine Frau ihn immer zu mir schickt -ignoriert er
Noch jemand gute Ideen? Vielleicht übersehe ich was?
Sollte der kleine bei uns bleiben (müssen), ist die Situation so nicht tragbar...
Als Krankheitsvertretung ist es ja schon en Trauerspiel, was ich nur dadurch kompensiere, dass die beiden möglichst viel in Wald und Feldern rennen