Follower und Panik

Kauf dir eine Funkklingel, die gibt es relativ günstig. Klingel - Futter fällt z.b. in den Korb, oder wegen mir auch unter den Tisch. Jedenfalls nicht zur Tür werfen. Und vor allem wird ja definitiv NIEMAND die Tür öffnen wenn keiner draussen steht. Es lohnt ich also nicht zu bellen, sondern besser gleich den Keks abstauben.

Ich sag ja die Nachbarn sind meistens leichter zu erziehen als der Hund. 🤣

Was die Angst betrifft bin ich bei Bubuka, von nix kommt nix. Aber das ist trotzdem nicht in Stein gemeißelt. Es dauert einfach nur. Ich würde dran bleiben, und versuchen mit ihm besonderst wertvolle Zeit zu verbringen. Schnüffelspiele, draussen zusammen rennen...
Gib ihm Sicherheit und Zeit. Viel Zeit.
 
Diesem "von nichts kommt nichts" kann ich nicht vollumfänglich zustimmen.
Es mag sein das da mal was war muss aber nicht.

Ich kenne viele Hunde die auf Männer defensiv, zurückhaltend bis ängstlich reagieren obwohl nie etwas war. Und auf unterschiedliche Männer auch unterschiedlich stark.
Häufigste "Feindbilder" dabei sind ganz offensichtlich Größe, Statur und Stimme.

Anfällig sind dabei besonders auch Hunde die wenig, insbesondere engen, Kontakt mit entsprechenden Personen haben bzw. während der Sozialisation hatten.

Unterschied Wohnung zu draussen können ebenfalls diverse Faktoren sein.

Geschlossene Räume bieten deutlich weniger Fluchtmöglichkeiten vor dir, allein deshalb steigt dort die Bedrohungssituation.
In geschlossenen Räumen, insbesondere ohne weitere Geräuschkulisse, ist eine womöglich bedrohlich klingende, Stimme auch lauter.
Draussen bist du als "sicherer Rückzugsort" alternativlos bzw. eventuell sogar sicherer weil kräftiger.
 
Hallo zusammen!
Vielen Dank für die Tipps.
Einiges machen wir ohnehin, z. B. Zeit miteinander verbringen, die uns quasi verbindet.
Derzeit hat meine Frau Knieprobleme, was bedeutet, dass die großen Runden nur von mir gegangen werden. Draußen wie gehabt sehr easy, er ist jetzt von mir auch abrufbar, kann also frei laufen.
Drinnen lasse ich ihn bestimmen, ob er zu mir kommt. Er entscheidet sich zumeist dagegen. In Kürze wird er mich mal zur Arbeit begleiten, bin gespannt, wie das wird. Er hat dann die Wahl, sich in den Nebenraum zu verkriechen oder im Klassenzimmer (bin Dozent) live dabei zu sein.
Bellen ist nun Tagesform, mal lässt er sich mit einem "alles gut " beruhigen, mal eher gar nicht. An schlechten Tagen wird jeder Laut aus dem Treppenhaus mit Wuff kommentiert. Kann da noch kein Muster erkennen. Dachte erst, hängt mit nicht ausgelastet zusammen, aber selbst wenn todmüde, Ohren offen...
Vielleicht braucht er auch immer noch Zeit...
Die Halterin hat inzwischen eingesehen, dass sie dem Tier nicht mehr gerecht werden kann. Er wird somit bei uns bleiben, sie sieht ihn aber regelmäßig und kommt auf ne kleine Runde gern mit, wenn Wetter gut. Finde ich sehr in Ordnung!
Ich hoffe, die Zeit arbeitet für uns, er ist einfach ein liebenswerter kleiner Kerl.
Da ich beruflich sehr eingespannt bin, verabschiede ich mich temporär und danke allen Beteiligten nochmal für die Tipps!
Wir lesen uns bestimmt!
Viele Grüße von acht Pfoten und vier Beinen
 



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