Fieber geht nicht Runder!

Ist ja prima, dass erst mal die Ursache des Fiebers gefunden ist.
Gute Besserung für Fan.
 
Freut mich dass es ihr besser geht!
Gute Besserung weiterhin, und geb ihr ein großes Leckerlie von mir ;)

danke für die Genesungs wünsche, aber bei mir gibt es als Leckerli nur Obst und das hat Sie gleich nach unsere Ankunft in Form von einem Ananassaft von mir Bekommen, das ist nämlich auch mein Lieblingsgetränk.
 
Na, das ist doch einmal eine gute Nachricht und es freut mich ,dass es Deiner Hündin wieder etwas besser geht. :)
Zum Glück bist Du in dieser Klinik angenommen worden, sonst hättest Du vielleicht nie erfahren, was deine Hündin hat.
Weiterhin gute Besserung!!!!;)
 
Wahnsinn was so ein Stich anrichten kann :eek:
Gute Besserung!

Zu der ersten Klinik würde ich nicht mehr gehen, die wäre bei mir durch und bekämen an mir keinen Verdienst mehr
 
Welche Form von Dirofilaria?
Repens oder immitis?
Immitis sind die Herzwürmer und repens siedelt unter der Haut, teilweise im Auge oder der Lunge.

Kira hatte Dirofilaria repens, die Behandlung dauerte 6 Monate und ein sicherer negativer Nachweis ist erst 3 Monate nach Behandlungsende möglich.
In dieser Zeit darf der Hund keine Mittel wie Stronghold, Advocate oder Milbemax bekommen, weil das einen falsch negativen Befund verursachen würde.

Mit der Behandlung von Dirofilaria immitis kenne ich mich nicht aus, kann mich aber erinnern, dass auch das eine länger andauernde und vor allem ziemlich gefährliche Behandlung für den Hund ist.

Die Larven können übrigens auch von Stechmücken in Deutschland übertragen werden, wenn die Tagesdurchschnittstemperatur über längere Zeit ausreichend hoch ist. Das ist selten der Fall, sollte das Klima sich aber ändern, kann es auch hier zum Problem werden.
Mit der Länge des Stechapparats hat das nichts zu tun.

An deiner Stelle würde ich den anderen Hunden ein Spot-on geben, das beim Stich übertragene Mikrofilarien sicher abtötet.
Z.B. Advocate oder Stronghold.
 
Gut, das Du jetzt eine Diagnose hast!

Gute Besserung für Fan! :)

klar Hanca die Diagnose musste schon sein, das war ja auch nur mein Sprechen in meiner Klinik wo ich sonst hin gehe.

Mich bringt eben so was, wenn da erst Lange rum und Diskutiert wird gleich an den Rand des Wahnsinns und schon Explodieren ich, das ist aber bei den Thais ganz Normal, jeder sagt da erst seine Meinung und wenn da noch ein andere dazu kommt der auch was Sagen will dann geht das ganze von vorne Los und bis dann einer die Richtung ansagt da sind 30 - 40 min nichts und zwischen drin geht noch das Telefon, freund / Freundin ruft an wann und wo man sich heute drift und bis dann Angefangen wird da ist ganz Locker eine Stund rum.

Also in Worten kann man das nicht so Erklären wie das bei den Thais so Abläuft, so was muss man selber erst Erleben um das zu Verstehen, das ist auch mit Handwerkern so wenn die um 8 Uhr kommen bis die Tatsächlich anfangen, da ist schon wieder Frühstückszeit.

Ich sagte ja schon am Samstag hatte der König Geburtstag also am WE und da sind dann Freitag - Montag Feiertage, das ist immer so wenn ein Feiertag auf das WE fällt, Thais arbeiten genau 10,5 Monate im Jahr, der Rest sind Feiertage.

Wenn ich was machen will, dann Überlege ich ganz kurz wie es am besten geht und fange an, ein Thai Diskutiert da erst Plan A und dann Plan P durch und zum Schluss ist es dann doch Falsch und dann kommt eben Plan C zur Ausführung und das dauert eben dann seine Zeit.

Heute geht das ja mit mir aber am Anfang da bin ich ja schon nach 10 min gleich Ausgerastet und wenn es dabei eben um meine Hunde geht da ist das ganz schlimm denn Hunde sind ja von uns Abhängig und nicht wir von ihnen, denn wenn mir was fehlt da kann ich das Sagen aber meine Hunde sind auf das Angewiesen was Fachleute sagen und da muss / sollten auch schnelle Entscheidungen möglich sein.

Meine Klinik ist schon sehr gut, aber auch dann nur wenn der Chef oder die Chefin da sind ist das nicht der Fall ist das genau so ein Sch...Laden wie so viele in Thailand, wenn meine Ärztin wieder zurück ist dann muss die sich ganz Warm anziehen denn ich bin Bestimmt nicht umsonst nach Bangkok gefahren denn die Sache mit meiner Hündin ist noch nicht Ausgestanden, das Sie da Behandelt werden musste.
 
Welche Form von Dirofilaria?
Repens oder immitis?
Immitis sind die Herzwürmer und repens siedelt unter der Haut, teilweise im Auge oder der Lunge.

Kira hatte Dirofilaria repens, die Behandlung dauerte 6 Monate und ein sicherer negativer Nachweis ist erst 3 Monate nach Behandlungsende möglich.
In dieser Zeit darf der Hund keine Mittel wie Stronghold, Advocate oder Milbemax bekommen, weil das einen falsch negativen Befund verursachen würde.

Mit der Behandlung von Dirofilaria immitis kenne ich mich nicht aus, kann mich aber erinnern, dass auch das eine länger andauernde und vor allem ziemlich gefährliche Behandlung für den Hund ist.

Die Larven können übrigens auch von Stechmücken in Deutschland übertragen werden, wenn die Tagesdurchschnittstemperatur über längere Zeit ausreichend hoch ist. Das ist selten der Fall, sollte das Klima sich aber ändern, kann es auch hier zum Problem werden.
Mit der Länge des Stechapparats hat das nichts zu tun.

An deiner Stelle würde ich den anderen Hunden ein Spot-on geben, das beim Stich übertragene Mikrofilarien sicher abtötet.
Z.B. Advocate oder Stronghold.

@marita das sind Rundwürmer, bei mir gibt es ja so gut wie keine Chemie, gegen Würmer, Zecken usw. ich setze da mehr auf Natur Produkte.

Spot-on das gab es mal bei uns für kurze Zeit, das wurde aber ganz schnell wieder vom Markt genommen weil bei einigen Hunden Muskelkrämpfe und Lähmungserscheinungen aufgedrehten sind und das bei hoch Hochqualifizierten Zuchthunden und das haben sich viele Züchter nicht gefallen lassen und sind vor Gericht gezogen und schon in erster Instands wurde Entschieden es wird in Thailand wieder vom Markt genommen.

Ich habe jetzt von der Klinik 10 Tabletten bekommen für jeden Hund eine die auch nur aus Pflanzen und Ölen besteht die soll sehr gut sein, wie gut das wird sich bei mir schnell Rausstellen denn jeder Hund hat schon seine Bekommen die soll das ganze Parasiten zeug von den Hunden fernhalten mal sehen ob die in der Klinik damit Recht haben, denn immerhin Kostet so ein Teil umgerechnet fast 9,00 € und das muss man alle 2 Monate den Hunden geben.

Bei mir ist ja A das ganze Ungeziefer das ganze Jahr über Aktiv und Aggressiver und B die sind ja alle Doppelt so groß durch das warme Klima hier bei mir, als wie z.B. bei dir in Deutschland wo Du es nur mit dem Ungeziefer im Sommer zutun hast, das mach nämlich auch viel aus.

Ja klar können auch Deutsche Stechmücken die Larven übertragen aber das ist bei weiten nicht so Wild wie hier, ich werde ja auch immer mal von Moskitos gestochen und dazu nehme ich eine Natur creme und Ruhe ist, aber ich hatte gerade vor einpaar Monaten das Glück und wurde von einen Moskito gestochen wo die Creme gar nicht geholfen hat, nach 3 Tagen wurde mein Fuß an der Stelle wo die Gestochen hatte Feuerrot und ist Angeschwollen, ich bin ja auch nicht einer der wegen jeden Sch.... gleich zum Doktor rennt also habe ich das erst mal Sauber gemacht und ein anderes Mittel gegen Stiche von Moskitos drauf gemacht, das ist und ist nicht Abgeheilt.

Nach 2 Wochen war das dann so groß, das ein normales Pflaster da schon nicht mehr gereicht hat um die Wunde abzudecken, das wurde immer Dicker und als ich das dann Abends wieder Verbinden wollte da habe ich Gesehen das sich das Geschwollen, das sah aus wie eine Blase bewegt, ja dann bin ich ja gleich ins Krankenhaus und was soll ich dir Sagen das wurde Aufgeschnitten und der Arzt brachte da einen kleinen Wurm ans Licht und der hat mir Gesagt das kam von einem Moskito stich.

Ich musste damals meinen Fuß für 30 min in eine Lauge aus Alkohol und was weiß ich, was da noch drin war Stellen und dann wurde das mit einer dicken Creme bestrichen und Verbunden, 6 Wochen habe ich damit rum gemacht bis mein Fuß schmerzfrei war, so Aggressiv ist das Viehzeug hier.

Aber ich werde ja sehen ob die Tabletten tatsächlich so gut sind, wie mir Versprochen wurde, wenn das nämlich der Fall ist, dann Bekommt eben jeder alle 2 Monate eine von den Tabletten, denn noch Mals will ich das nicht Mitmachen wie jetzt bei Fan.
 
Du hast Recht damit, dass es hier in Deutschland momentan noch kein großes Problem ist, obwohl es bereits einige Berichte von Hunden gibt, die sich nachweislich hier mit Filarien infiziert haben. Wenn die kommenden Sommer so heiß sein werden wie dieser Sommer und auch die nächtliche Temperatur noch ansteigt, dann wird es hier in den Sommermonaten dasselbe Problem werden.

Wenn ich mich recht erinnere, dann muss die Tagesdurchschnittstemperatur etwa 14 Tage am Stück bei mindestens 17 Grad liegen. Ist das der Fall, dann können sich die Larven, die die Stechmücken beim Blutsaugen aufgenommen haben, in der Stechmücke zur infektiösen Larve weiterentwickeln.
Sticht sie nach 12 bis 14 Tagen erneut ein Tier oder Mensch, dann überträgt sie die Mikrofilarien.

Diese Mikrofilarien entwickeln sich im Zeitraum von etwa 6 Wochen in Mensch und Tier zu den adulten Filarien. Werden diese dann geschlechtsreif, dann produzieren sie viele Mikrofilarien, die bei einem erneuten Stich von Stechmücken aufgenommen werden, dort im Lauf von 12 bis 14 Tagen zur infektiösen Larve werden und alles beginnt von vorn.

Ich rede hier von der Art Dirofilaria repens, dem Hautwurm, ich weiß nicht, ob es bei Dirofilaria immitis genauso ist.
Im Blut können nur die Mikrofilarien nachgewiesen werden, nicht die adulten Filarien.

Und auch nur die Mikros sind (über einen Stich) ansteckend. Daher zielt der erste Behandlungsschritt darauf ab, die Mikros zu eliminieren. Damit das Ansteckungsrisiko für die Umwelt geringer wird. Das geschieht durch die Spot-ons Advocate oder Stronghold bzw. durch die Wurmtablette Milbemax.

Die adulten Filarien produzieren aber weiterhin Mikros, weshalb das allein nicht ausreichend ist. Die Lebensdauer der adulten Filarien beträgt immerhin 3-5 Jahre und es müsste sichergestellt sein, dass keine einzige Mikrofilarie es schafft, sich wieder zu einer adulten Filarie zu entwickeln, was vermutlich utopisch ist, selbst bei regelmäßiger 4 wöchiger Gabe von einem der genannten Spot-ons.
Erst recht, wenn durch neue Stiche immer wieder neue Mikros dazukommen.

Der zweite Behandlungsschritt , zumindest bei D. repens, zielt also darauf ab, die adulten Filarien zu töten.
Was sich sehr schwierig gestaltet, es gibt (zumindest vor 6 Jahren, als das bei uns Thema war) kein sicher wirksames Mittel. Einiges deutet darauf hin, dass mehrmalige, regelmäßige Gaben der Spot-ons oder Milbemax ebenfalls zum Absterben führen können, Garantie gibt's aber keine.

Es gab aber in Deutschland einen Präzedenzfall, wo zufällig herauskam, dass nach mehrwöchiger Gabe von Doxycyclin die adulten Filarien "sterilisiert" wurden und keine Mikros mehr produzierten.
Das war bei uns dann der "zweite" Behandlungsschritt. Zugegeben ein Versuch, aber mehr hatten wir nicht.
Kira hatte ja zusätzlich Ehrlichiose und Anaplasmose und musste sowieso Doxycyclin nehmen. Wir verlängerten die Einnahme von 3 auf 6 Wochen.

Zusätzlich bekam sie 6 Monate lang alle 4 Wochen das Spot-on Advocate. Jeweils mit 5 Tagen Abstand bekam sie dann noch (6 Monate lang) das Spot- on Advantix, einzig zum Schutz ihrer Umwelt, damit jedes Risiko ausgeschaltet wurde, dass sich die Mikros bei einem Stich irgendwie irgendwo weitervermehren können und damit andere Tiere und Menschen gefährdet werden.

Nach den 6 Monaten, günstigerweise fiel die letzte Gabe auf Anfang Oktober, gab es eine 3 monatige Pause, in der sie nichts bekam.
Ende Februar wurde ihr Blut dann untersucht und, hätte die "Sterilisation" nicht geklappt, wären zu dem Zeitpunkt sicher neue Mikros nachweisbar gewesen. Sie war negativ und uns fiel ein Stein vom Herzen.
Ein Jahr später wurde die Untersuchung wiederholt, ebenfalls negativ.

Nebenbei bemerkt, bei sämtlichen Auslandshunden, die im Zeitraum von wenigstens 2 Monaten vor einem Test auf MMK, mit Milbemax, Stronghold oder Advocate behandelt wurden, ist der Test auf Filarien (sowohl repens als auch immitis) nicht aussagekräftig. Negativ bedeutet dann nicht automatisch, dass der Hund keine Filarien hat, sondern nur, dass er zu dem Zeitpunkt keine Mikrofilarien hat. Was sich bei Vorhandensein adulter Filarien dann ganz schnell wieder ändert.

Kira musste also ziemlich viel "Chemie" ertragen, aber sie hat es gut vertragen und es gibt bis heute, 6 Jahre später, keine Langzeitfolgen.

Wenn das, was bei dir rausgeschnitten wurde, ein Hautwurm (D. repens) war, dann kann er nicht von dem Stich zwei Wochen zuvor gewesen sein.
Bis sich aus Mikros adulte Würmer entwickeln, das dauert mindestens 6 Wochen. Und ich will auch eigentlich nicht darüber nachdenken, was dann, an verborgeneren Stellen, noch so in deinem Körper herumschwirrt. Falls es D. repens war. Der sich gern auch Mal im Augenhintergrund oder in der Lunge ansiedelt.

Und irgendwelche pflanzlichen Mittel werden da nicht viel helfen. Sollten alle deine Hunde befallen sein, dann äußert D. repens sich weniger massiv als D. immitis, aber es ist trotzdem sowohl für deine gesamte Umgebung als auch für deine Hunde kein annehmbarer Zustand.
Ist jedenfalls meine Meinung.

Und würde ich mit Hund in einem Land leben, wo das ganzjährig Thema ist, dann gäbe es auch ganzjährig adäquaten Schutz durch Spot-ons.
Gilt ja auch für alle Hunde, die von Deutschland aus mit in den Urlaub im Süden gehen. Auch dann muss (oder sollte man) in den sauren Apfel beißen und die Tiere schützen.
 
Du hast Recht damit, dass es hier in Deutschland momentan noch kein großes Problem ist, obwohl es bereits einige Berichte von Hunden gibt, die sich nachweislich hier mit Filarien infiziert haben. Wenn die kommenden Sommer so heiß sein werden wie dieser Sommer und auch die nächtliche Temperatur noch ansteigt, dann wird es hier in den Sommermonaten dasselbe Problem werden.

Wenn ich mich recht erinnere, dann muss die Tagesdurchschnittstemperatur etwa 14 Tage am Stück bei mindestens 17 Grad liegen. Ist das der Fall, dann können sich die Larven, die die Stechmücken beim Blutsaugen aufgenommen haben, in der Stechmücke zur infektiösen Larve weiterentwickeln.
Sticht sie nach 12 bis 14 Tagen erneut ein Tier oder Mensch, dann überträgt sie die Mikrofilarien.

Diese Mikrofilarien entwickeln sich im Zeitraum von etwa 6 Wochen in Mensch und Tier zu den adulten Filarien. Werden diese dann geschlechtsreif, dann produzieren sie viele Mikrofilarien, die bei einem erneuten Stich von Stechmücken aufgenommen werden, dort im Lauf von 12 bis 14 Tagen zur infektiösen Larve werden und alles beginnt von vorn.

Ich rede hier von der Art Dirofilaria repens, dem Hautwurm, ich weiß nicht, ob es bei Dirofilaria immitis genauso ist.
Im Blut können nur die Mikrofilarien nachgewiesen werden, nicht die adulten Filarien.

Und auch nur die Mikros sind (über einen Stich) ansteckend. Daher zielt der erste Behandlungsschritt darauf ab, die Mikros zu eliminieren. Damit das Ansteckungsrisiko für die Umwelt geringer wird. Das geschieht durch die Spot-ons Advocate oder Stronghold bzw. durch die Wurmtablette Milbemax.

Die adulten Filarien produzieren aber weiterhin Mikros, weshalb das allein nicht ausreichend ist. Die Lebensdauer der adulten Filarien beträgt immerhin 3-5 Jahre und es müsste sichergestellt sein, dass keine einzige Mikrofilarie es schafft, sich wieder zu einer adulten Filarie zu entwickeln, was vermutlich utopisch ist, selbst bei regelmäßiger 4 wöchiger Gabe von einem der genannten Spot-ons.
Erst recht, wenn durch neue Stiche immer wieder neue Mikros dazukommen.

Der zweite Behandlungsschritt , zumindest bei D. repens, zielt also darauf ab, die adulten Filarien zu töten.
Was sich sehr schwierig gestaltet, es gibt (zumindest vor 6 Jahren, als das bei uns Thema war) kein sicher wirksames Mittel. Einiges deutet darauf hin, dass mehrmalige, regelmäßige Gaben der Spot-ons oder Milbemax ebenfalls zum Absterben führen können, Garantie gibt's aber keine.

Es gab aber in Deutschland einen Präzedenzfall, wo zufällig herauskam, dass nach mehrwöchiger Gabe von Doxycyclin die adulten Filarien "sterilisiert" wurden und keine Mikros mehr produzierten.
Das war bei uns dann der "zweite" Behandlungsschritt. Zugegeben ein Versuch, aber mehr hatten wir nicht.
Kira hatte ja zusätzlich Ehrlichiose und Anaplasmose und musste sowieso Doxycyclin nehmen. Wir verlängerten die Einnahme von 3 auf 6 Wochen.

Zusätzlich bekam sie 6 Monate lang alle 4 Wochen das Spot-on Advocate. Jeweils mit 5 Tagen Abstand bekam sie dann noch (6 Monate lang) das Spot- on Advantix, einzig zum Schutz ihrer Umwelt, damit jedes Risiko ausgeschaltet wurde, dass sich die Mikros bei einem Stich irgendwie irgendwo weitervermehren können und damit andere Tiere und Menschen gefährdet werden.

Nach den 6 Monaten, günstigerweise fiel die letzte Gabe auf Anfang Oktober, gab es eine 3 monatige Pause, in der sie nichts bekam.
Ende Februar wurde ihr Blut dann untersucht und, hätte die "Sterilisation" nicht geklappt, wären zu dem Zeitpunkt sicher neue Mikros nachweisbar gewesen. Sie war negativ und uns fiel ein Stein vom Herzen.
Ein Jahr später wurde die Untersuchung wiederholt, ebenfalls negativ.

Nebenbei bemerkt, bei sämtlichen Auslandshunden, die im Zeitraum von wenigstens 2 Monaten vor einem Test auf MMK, mit Milbemax, Stronghold oder Advocate behandelt wurden, ist der Test auf Filarien (sowohl repens als auch immitis) nicht aussagekräftig. Negativ bedeutet dann nicht automatisch, dass der Hund keine Filarien hat, sondern nur, dass er zu dem Zeitpunkt keine Mikrofilarien hat. Was sich bei Vorhandensein adulter Filarien dann ganz schnell wieder ändert.

Kira musste also ziemlich viel "Chemie" ertragen, aber sie hat es gut vertragen und es gibt bis heute, 6 Jahre später, keine Langzeitfolgen.

Wenn das, was bei dir rausgeschnitten wurde, ein Hautwurm (D. repens) war, dann kann er nicht von dem Stich zwei Wochen zuvor gewesen sein.
Bis sich aus Mikros adulte Würmer entwickeln, das dauert mindestens 6 Wochen. Und ich will auch eigentlich nicht darüber nachdenken, was dann, an verborgeneren Stellen, noch so in deinem Körper herumschwirrt. Falls es D. repens war. Der sich gern auch Mal im Augenhintergrund oder in der Lunge ansiedelt.

Und irgendwelche pflanzlichen Mittel werden da nicht viel helfen. Sollten alle deine Hunde befallen sein, dann äußert D. repens sich weniger massiv als D. immitis, aber es ist trotzdem sowohl für deine gesamte Umgebung als auch für deine Hunde kein annehmbarer Zustand.
Ist jedenfalls meine Meinung.

Und würde ich mit Hund in einem Land leben, wo das ganzjährig Thema ist, dann gäbe es auch ganzjährig adäquaten Schutz durch Spot-ons.
Gilt ja auch für alle Hunde, die von Deutschland aus mit in den Urlaub im Süden gehen. Auch dann muss (oder sollte man) in den sauren Apfel beißen und die Tiere schützen.

@marita alles schön und gut, aber was soll ich denn machen, wenn hier das Spot-ons Verboten ist ich muss also auf das zurück greifen was es hier gibt.

Die Tagesdurchschnittstemperatur muss etwa 14 Tage am Stück, bei mindestens 25 - 26 Grad liegen, bei mir liegt sie aber bei 28 - 33 Grad und das macht Moskitos zu super Stechern vor allen dann wenn es Geregnet hat da sind die wie Wild auf's Stechen.

Links von mir liegt ein Grundstück Brach, ich muss da einmal im Jahr einen Traktor mit einem Räum - Schild kommen lassen damit meine Mauer nicht, mit Bäumen und Gras zu Wächst, da ist auch ein Tümpel da fühlen sich die Moskitos wohl , aber nicht nur die sondern auch jede menge Schlangen und Warane in allen größen und Farben und das Viehzeug kommt eben auch ganz Locker über meine Mauer.

Ich kann dagegen ja auch nichts machen es ist eben mal so in den Tropen wo es Warm ist das da auch viel aggressives Ungeziefer ist, ich könnte Natürlich auch Giftköder auslegen und alles Besprühen was Grün ist das ginge Natürlich auch, aber damit Gefährte ich ganz Massiv meine Hunde, denn die fressen ja das Obst und auch Gras bei mir im Grundstück, das geht also auch nicht also was bleibt ich muss es so wie die ganzen Jahre weiter machen und jetzt wo ich weiß was so ein Moskito stich alles bei Hunden anrichten kann habe ich die Tierklinik Beauftragt bei allen Hunden ein Blutbild zu machen, die kommen morgen zu mir und da werde ich dann sehen ob die anderen auch schon was haben denn auch nicht jeder Hund hat gleich was bei einem Mücken oder Moskito stich eine Infektion, genau so wenig ist das nämlich bei Zecken der Fall nicht jeder Hund Reagiert gleich auf einen Zeckenbiss.

Im Grunde genommen wäre es das Beste wenn meine Zwinger immer nur 10 - 15 Grad hätten was sie aber wiederum nur Nachts vor Moskitos schützen würde, aber was ist dann am Tag wenn die Aktiv sind das gleiche die sind eben dem Viehzeug ausgeliefert ich Hoffe aber jetzt durch die Tabletten das Sie nicht mehr so an die Hunde gehen.

Ich habe auch schon 10 neue Ventilatoren bestellt die werde ich noch Zusätzlich zu den anderen Einbauen wenn sie da sind dann gibt es mehr kalte Luft als jetzt nur mit einem, ich mache mir da schon meine Gedanken was ich machen kann um meine Hunde vor den Parasiten zu Schützen.
 



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