Felltypen - Vor- und Nachteile

2 Mal Shih Tzu, 2 Mal Fell wies unterschiedlicher nicht sein kann.

Grizu weich und dicht, haart nicht, wärmt, aber verklumpt und verfilzt ratz fatz!
Bei ihm hilft nur scheren oder Overall, alles Mögliche an Fetten und Tinkturen konnten Schneeklumpen nur kurzzeitig abhalten.
Er braucht lange zum trocken werden und Dreck und Staub setzen sich fest.
Ihn könnte ich wöchentlich baden, das Wasser ist immer dreckig.

Freki ist eher Rauhaarig, er friert schnell, haart, filzt aber nicht und verklumpt eher langsam
Sein "Teflonfell", obwohl lang gelassen, ist mit einem Handtuch schnell wieder trocken und sauber.
Bisher 2 Mal in seinem Leben gebadet war das Wasser jedes Mal klar.

Ich liebe beide, es ist einfach schön durch die Pelzchen zu kraulen!
Unsere Hunde waren alle mehr oder weniger Wuschelhunde.
 
Wir hatten ja jetzt drei Schneetage und die Erkenntnis daß Schnee großartig ist. So aus Nalas Sicht.
Im Gegensatz zu Regen, der ja bei ihr sofort durchgeht auf die Haut, ist ihr Fell mit dem Schnee gut klargekommen. Schneeflocke die auf ihr gelandet sind, sind nicht geschmolzen und konnten an Ende der Spaziergänge einfach abgeschüttelt oder angestrichen werden. So das sie tatsächlich nur die Beine und Pfoten etwas nass hatte.
Gestern war der Schnee ja nicht mehr so toll, soondern schon pappig nass und abgeschnitten. Da hatten wir dann kleine Schneeklümpchen. Aber auch nur an den Fahnen. Nicht an den Pfoten/den Bällen.
Insgesamt war ich überrascht das ihr Fell mit Schnee besser klarkommt als mit Regen.
Sie hat aber ja auch kein "richtiges" Cockertrimm sondern so wattig weiches. Ich vermute durch die Kastration.
Aber auch das hat sich im Laufe des Jahres, das sie jetzt hier lebt, deutlich verändert, verbessert. Als Grund vermute ich hier die bessere Fellpflege und die BARF Fütterung.
 
Weil der Thread gerade oben ist ...
Perfekt finde ich (wundert sicher niemanden) die Motten-Version:
- kurzes Stockhaar/ Kurzhaar mit Unterwolle,
- kommt ohne jedes Bürsten aus (im Fellwechsel bürsten ist natürlich äußerst hilfreich für die nicht gern putzende Hausfrau),
- 2 mal im Jahr für 2-4 Wochen erkennbar abhaaren, sonst keine Haarerei
- gut funktionierende Teflonschicht: fast jeder Dreck ist nach spätestens 10min wieder abgefallen (klappt bei jeder Schlammpanade, nur Kuhfladen und ähnliches braucht leider etwas länger ...)

Falls mein nächster Hund ein pflegeintensiver, lang- oder rauhhaariger Bartträger wird, möchte ich NICHT an diesen Text erinnert werden. :frech4:

Dina ist kein lang- oder rauhhaariger Bartträger und trotdzem ...

Eigentlich ist Dinas Fell dem von Motte ganz ähnlich: Kurz, mit Unterwolle und Teflonschicht. Aber leider hat Dinas Fell zwei Extras, die ich NICHT bestellt hatte: Wiederhaken und Nadelfunktion.

Dina nadelt. Seit ihrem Einzug vor 3 Monaten hole ich täglich eine Handvoll Deckhaar-Borsten aus dem Hund. Erwähnte ich schon, dass ich nicht gerne bürste? Jetzt bürste bzw. gummistriegel ich. Jeden verdammten Tag. Trotzdem sind die Teppiche, Polstermöbel und meine Klamotten neuerdings hellbraun-meliert. Und das schlimmste: diese Borsten lassen sich nicht wegsaugen und kaum wegbürsten. Die haken sich fest und bleiben! Mit der Gummibürste bekommt man noch am meisten entfernt, aber die guten Klamotten (insbesondere die schwarze Chorkleidung) muss ich regelmäßig mit der Pinzette in ihren ursprünglichen Farb- und Materialzustand versetzen.

Ich habe es ja schon mal geschrieben: seit ich Dina habe, hätte ich lieber Pudelfell am Hund ... :confused::p

Ach so: dass die Teflonschicht nicht für das Fell an den Pfoten gereicht hat, ist neben dem Borsten-Thema geradezu unbedeutend. :D
 
Kenn ich nur zu gut.
Bei En-Lils Fell geht es einigermaßen, das ist etwas länger und (noch?) etwas weicher. Aber Hermesnadeln stecken auch überall fest.
Das schlimmste: Ich hab sie auch regelmäßig in den Füßen stecken. Vor Hermes hätte ich niemals gedacht, dass man sich Hundehaare eintreten kann. Tja, mittlerweile weiß ich es besser. Unerklärliches Stechen an den Füßen? Hundehaar.
 
@Schnaufnase und ich hab das Problem doppelt.:rolleyes: Ich frag mich echt, woher die die ganzen Haare nehmen und bei Keks bleibt dazu der Dreck noch haften, bis ich ihn ausbürste.
Kritzel's Fell ist kurios, bearbeitet man sie mit Striegel, Kamm oder Bürste, kommt nur wenig raus. Aber dafür verliert sie ihre Haare überall.

Und die Nadelhaare in den Füßen kenne ich auch @Hermelin :D

Aktuell liebäugel ich in Zukunft mit Nackthunden.
 
Ich seh schon, ich war vom Mottes Edel-Fell ;) nur verwöhnt.

Wegen Striegel und so: bei Dina ist der Gummistriegel das einzige geeignete Werkzeug. Ein uralter ZoomGroom ist jetzt mein bester Freund. :D
 
Wegen Striegel und so: bei Dina ist der Gummistriegel das einzige geeignete Werkzeug. Ein uralter ZoomGroom ist jetzt mein bester Freund. :D
Den hab ich auch, aber bei Kritzel bringt er nur mäßig was. Mit einem Kurzhaarmetallstriegel komm ich da noch am weitesten.
 



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