- Erster Hund
- Tyson DSH-Labbi-Mix
- Zweiter Hund
- Lina Rehpinscher
Hi zusammen,
die wichtigste Conclusio wurde hier ja schon mehrfach genannt - es kommt primär auf den Charakter und Wesen des Hundes und sekundär auf die Situation an, wie auf den Hund angemessen reagiert wird.
Alle Ich-würde-meinen-Hund-im-Leben-nicht-tätlich-berühren muss ich für ihre konfuzianische Geduld maßlos bewundern.
Als ich Loki vielleicht ein paar Tage lang hatte, wollte er mich zum Spiel auffordern. Ich hatte keine Lust und hab ihn ignoriert, er gab sich noch mehr Mühe, ich hab ihn weiter ignoriert, was er zum Anlass nahm, an mir hochzuspringen und mir in den Oberarm zu beißen. Nein, es war kein aufforderndes Knapsen seinerseits, sondern ein kerniger Biss, der am nächsten Tag zu einem violett-schwarzen Hämatom wurde. Und ja, für den Biss bekam er eine geschmiert. Vielleicht hätte es auch ohne funktioniert, vielleicht hätten wir auch nur noch ein paar dieser Situationen benötigt, möglich. Zum einen war es im Affekt, zum anderen war mir wichtig, ihn in diesem Moment klar zu machen, beißen ist nicht. Vor allem nicht als probates Mittel ein Spiel anzufangen.
Weder war Loki hinterher sonderlich verängstigt, noch hat er es mir nachgetragen; er hat seitdem schlicht und ergreifend nicht mehr gebissen.
Liebe Grüße,
Anja
Die Reaktion in dieser Situation kann ich vollkommen nachvollziehen und würde sehr wahrscheinlich genauso reagieren.Nur diesen Gedankengang"wenn er jetzt nicht gleich Sitz/Platz macht/springt,dann gibt's nen Klaps auf den Po"
DAS kann ich überhaupt nicht verstehen!
Liebe Grüße,Julia