Extrem und Kontrovers? Der Einsatz der Hände.

Ach ja und es gibt bestimmt mehrere hier im Forum die auch schon mal diesen Weg der "Bestrafung" gewählt, trauen sich aber gar nicht offen zu reden.
Wie soll man den aus dieser Unterhaltung hier lernen.
"Sag ja nicht dass dir das schon mal passiert ist, hole dir keine Ratschläge wie man in dieser Situation anders hätte reagieren können, du hast ja deinen Hund VERPRÜGELT"
Es wird hier absichtlich eine Aussage falsch verstanden!
Man muss sehr vorsichtig sein wie man sich ausdrückt damit einem nicht im nächsten Beitrag ein Strick daraus gedreht werden kann.
Ich muss mich wirklich über den Umgang miteinander wundern. Die Menschenkommunikation/hilfe scheinen einige vor lauter Hundekommunikation verlernt zu haben!
Sich ärgernde Grüße
Sonja
 
Aber nö, dadurch dass ich an unserer Kommunikation gearbeitet habe, Vertrauen durch Verlässlichkeit aufgebaut habe, konnte ich ihn später von vermeintlicher Beute wegatmen :D

(Originalbeitrag auf Seite 15)

Hallo Frau Grimm und auch an alle. Ich habe das ja auch schon öfters in diesem Thread gepostet.
Und auch hier möchte ich wieder zustimmen, nur das es bei mir kein "wegatmen" ist sondern einfach ein kurzes Räuspern. Das reicht vollkommen.

Um die Sache hier mal wieder etwas runter zu "atmen" hier mal ein amüsantes Geschichtchen aus einer tatsächlichen Geschichte.
In John Grogans "Marley & Ich" habe ich mal gelesen, daß er (Grogan) alles machen konnte was er will, aber wenn er den guten Marley mal ne Klaps auf den Hinter gegeben hatte, war das, was bei ihm half. Soweit ich das in Erinnerung habe.

Und noch eine Sache, wenn ich mich so an die Zeit zurückerinnere, als Adelhaid ein Welpe war.
Hier habe ich übrigens, um den Themennamen alle Ehre zu mache, in der Tat meine Hände eingesetzt.
Und zwar um sie zum Spielen zu animieren. Wenn ich das heute mache (kurzer Stubs seitlich des Halses - Pöbeln), dann legt sie sich sofort hin bestenfalls auf den Rücken.
Ich mache das natürlich heute nicht mehr. Ich besuche allerdings z. Zt. öfters mal Welpen zu hause und gebe Tipps. Da habe ich das dann mal gezeigt, was passiert, wenn ich das bei einem ausgewachsen Hund mache bzw. expliziert hier bei Adelhaid. Bei Selma oder Shila würde ich sowas gar nicht erst wagen. Bei der einen würde ich wohl meinen Arm riskieren, in jedem Fall würde ich beide ordentlich irrietieren und einschüchtern.


Ich werde hier dann mal weiterlesen, bislang finde ich es höchst interessant und fände es Schade, wenn das Thema geschlossen wird.
Nur eben bitte Kortinos üben (schreibt man das so?).
 
Ich denke du weisst selbst, daß die Äußerungen nun wirklich völlig fehl am Platz sind.



Ich frage mich, wofür es den "Melde-Button" gibt ? Es steht jederzeit jedem offen von diesem auch Gebrauch zu machen. :zwinkern2:

Torsten

Ich will den Thread nicht melden..
absolut nicht.

Aber wo ist der Melde-Button?

:nachdenklich1:
 
Alles klar.
Vielen Dank.
 
Hallo Akitasfrauli,

erstmal vorab: es freut mich nach wie vor wirklich sehr das dieses enge und vertrauensvolle, liebevolle Verhältnis zwischen Dir und Akita gewachsen ist.
YEPP ist wunderschön wenn Hund und Mensch beisammen liegen und kuscheln. Die "Macke" gerne mal eine Pfote auf uns zu legen hat Jeannie auch, ich finde das immer sehr niedlich. Manchmal rollt sie sich auch zwischen Frau und mir zusammen, schläft friedlich und entspannt. Leider manchmal so laut da man denkt wir haben nen Grizzly im Winterschlaf.:frech1:

Du sprichst völlig zu Recht davon das "diese Rasse", sprich Dein Hund auf übermäßige Strenge nicht in dem von Dir gewünschten Sinne reagieren würde. Das glaube ich sehr gerne, Dir gibt ja auch der Erfolg offensichtlich recht. Allerdings führt dies für mich zu einer weiteren Fragen:
Würdest Du dies pauschal auf jeden anderen Hund übertragen. Anders gesagt: leitest Du daraus ab den hier so verteufelten Klaps darf man NIE einsetzen?


norddeutsche Grüße von Jürgen

Die Frage, die du mir stellst, stell ich mir seitdem ich in diesem Thread lese, ehrlich gesagt selbst dauernd und ich sag ganz ehrlich, ich weiß es nicht! Eine Situation, wie sie ähm ,glaub ich, Lenga beschrieben hat "Hund springt aus Auto, man erwischt ihn nur noch irgendwo im Fell", also Gefahr im Verzug, bevor das Tier unters Auto kommt, ich würd wahrscheinlich ähnlich reagieren im Affekt.Und danach wär ich wahrscheinlich mit den Nerven mehr am Ende, wie mein Hund und würd es furchtbar bereuen nicht besser aufgepasst zu haben.
Die Situation, "mit dem über den Zaun - und wieder zurück" sag ich ehrlich, schnall ich irgendwie auch nicht! Jo Hund hat Kommando "Hopp"(oder wie auch immer) verweigert, aber irgendwie seh ich über etwas drüber springen als Spiel und Spaß an, ich würd dann eher motivieren, vielleicht sogar im vollen Karacho davon rennen... k.A. (meine Peinlichkeitsgrenze ist ziemlich verschwunden) mir erschließt sich irgendwie nicht, warum du sauer warst? Sie ist ohne dich drüber, ok das hätte sie nicht sollen, aber sie sollte ohne dich wieder zurück? Oder standest du da schon neben ihr und sie hätte mit dir gemeinsam zurückspringen sollen? Sie hat sich dann hingesetzt und verweigert und dann kam Kommando und sie hat weiter verweigert? Glaub ich hätt einfach einen Stock drüber (über den Zaun) geschmissen und sie hinterher geschickt oder so... aber vielleicht steh ich auch auf dem SChlauch??

Ob ich das pauschal auf jeden Hund übertragen würde? Nein würd ich nicht! Man kann nicht jeden Hund gleich erziehen! Und ich hab die Weisheit nicht so intus, dass ich über andere urteilen würde. Ich würd einfach alles andere zuerst versuchen, und da gibts mittlerweile eine ganz schön breite Palette! Mir fällt jetzt ehrlich keine Situation ein, in der ich klappsen würde! Muss auch ehrlich sagen, dass ich bis jetzt nur Hunde hatte, die über ihren Spiel oder Fresstrieb zu so ziemlich alles zu bewegen waren!

Ansonsten find ich's irgendwie schade, dass der Thread hier so "gewürgt" wird, wir können uns doch auch normal unterhalten - ohne dass die Wogen so hoch gehen und man sich gegenseitig anstichelt!
lg
 
Zur der Zaun-Geschichte speziell:
Unser Pflegi Selma ist ja auch eine exzellente Springerin.
Siehe Selma Hupf (auch unter dem Thread Dogs at Work zu sehen)

Selma ist mal über eine dreilattrigen Holzzaun in ein Grundstück gesprungen, und zwar um eine Katze "in ihre Schranken zu weisen". Das fand ich natürlich nicht toll und war froh das der Besitzer des Gartens das nicht mitbekommen hat. Ich hab sie abgerufen sie ist zurückgekommen und ich habe sie gelobt dafür.
Natürlich wollte Selma dann wieder ganz schnell zurück zur Katze, was ich mit dem simplen "Stopp"-Befehl im Keim erstickt habe. Noch einige Tage später wollte sie immer wenn wir an diesem Grundstück vorbeigingen über den Zaun springen, was ich dann aber nur mit einem akutischen Laut und ggf. mit einer eindringlichen Geste widerrufen konnte.
Bei der der 12 Sekunde im o. g. Video kann man auch ganz klar sehen, was ich mache, wenn Selma ohne Kommando springen möchte. Das ist vielleicht klarer als jedes Wort. Kurz und bündig. Ich weiß, es ist keine gute Qualität, aber sehr schön erkennbar.
 
@ Adelhaid voll cooles Video! Akita kann nur "aufsteigen" also ich bück mich zu ihr runter, sie macht ihre Pfoten um meinen Hals und hoppst in meine Hände, geht nur mittlerweile nicht mehr so gut, bei 33 kg....:( bin zu scwach!
 



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