Eure Top 5--->Was bringt Euch beim Hundespaziergang auf die Palme?

Einmal nicht hören und zum Fremdhund laufen kann passieren. Aber ich würde meinen dann anleinen bis wir wirklich weit genug weg sind und mich entschuldigen. Und auf keinen Fall nörgele ich den anderen Hundehalter wegen meinem Problem an.

Obwohl manche Hunde wirklich weit zurück laufen. In meine Drei ist mal ein Jack Russell reingelaufen den die Drei nicht so toll fanden, der Hundehalter des Jackys tauchte irgendwann auf dem Fahrrad auf. Er sammelt seinen Hund ein, leint ihn an und fährt weiter. Irgendwann hat er ihn dann abgeleint und der Hund ist mehrere hundert Meter zu uns zurückgelaufen. Dann dauerte es natürlich bis der Hundehalter auftauchte und ich musste ein Knäuel von vier Hunden, meine drei an der Schleppleine trennen. Damals hatte ich noch Feldleinen und irgendwie hat die Leine in Balous Pfoten geschnitten und die Leinen waren natürlich auch total verknotet. Alles sehr unschön.:rolleyes:
 
Wie findet ihr es eigentlich, wenn Leute mit läufiger, unangeleinter Hündin direkt am Rande eines Freilaufgebiets vorbeijoggen? Mir ist das nämlich in den letzten Wochen schon 2 Mal passiert an genau derselben Stelle in einem großen Naherholungsgebiet... beide Male kamen zuerst die Leute vorbeigejoggt, dann die Hündin hinterher, und ehe ich überhaupt noch merkte, was los war, hatte Rex sich der Hündin schon drangeheftet und ich musste ihn "einsammeln" gehen.
Bin ja wirklich niemand, der findet, läufige Hündinnen sollten nur um Mitternacht in der Pampa ausgeführt werden... aber ich glaube, bei mir wäre eine läufige Hündin außer in der Pampa wirklich immer angeleint und ich würde auch nicht unbedingt direkt an einem Freilaufgebiet vorbeilaufen. Allerdings habe ich mich bei den Haltern nicht beschwert oder so, letztlich ist es ja eh mein Problem, wenn Rex in so einer Situation erstmal auf Durchzug schaltet..
 
Entschuldigen ist out oder uncool oder beides.
Macht man heute nicht mehr. :cool: Das ist aus der Zeit gefallen @Wautzi und @weltbesde ;)

Das man den Hund bzw. seinen Gehorsam mal überschätzt oder eine Situation verpennt, kann jedem passieren.
Doof ist es immer - aber menschlich.
Aber man kriegt das eigene Fehlverhalten doch mit (wenn man nicht völlig ignorant oder verblödet ist).
Und dann ist es - wenn die Sotuation geklärt ist - das normalste sich zu entschuldigen.
Also ich sehe das so.
Aber manchmal fühle ich mich damit als Exotin. Auch aus der Zeit gefallen. o_O

Eine Situation Ende letzten Jahres, die sich mir eingebrannt hat:
Der übervolle Hamburger Hauptbahnhof.
Ich nähere mich auf dem Gleis mit Lani auf dem Arm der Rolltreppe.
Da versucht mich ein Typ mit Einsatz seines Körpers zur Seite zu schieben.
Wohlgemerkt, ich hatte den lebendigen Hund auf dem Arm - der Typ zog nur seinen leblosen Trolley.
Ich sage zu ihm - „Sorry, ich muss hier auch lang“ und steige an ihm vorbei auf die Rolltreppe. Der Typ sieht mich an und sagt: „Das ist mir sowas von scheißegal!“
Da war ich kurz sprachlos. Und noch sprachloser wurde ich, als ich bemerkte, dass der Typ von einem kleinen, vielleicht 7jährigen Jungen - wahrscheinlich seinem Sohn - und einer Frau - wahrscheinlich seiner - auf der Rolltreppe beigleitet wurde.
Was für ein Vorbild für den Jungen... :eek::mad::confused:
Aber ich bin OT, denn außer Lani kam kein Hund vor ;) und die war zum Glück sicher auf meinem Arm.

@RosAli
Man kann immer nur froh sein, wenn man selbst - und vor allem auch die Schutzbefohlenen Vierbeiner - mit heiler Haut aus solchen Situationen raus kommt.
Und hoffen, dass sowas einem nicht allzuoft passiert...
 
Wie findet ihr es eigentlich, wenn Leute mit läufiger, unangeleinter Hündin direkt am Rande eines Freilaufgebiets vorbeijoggen?

Bei mir wäre eine läufige Hündin angeleint und das Freilaufgebiet würde ich in der Zeit meiden wenn ich dort nicht langgehen muss. Also wenn das Freilaufgebiet z.B. auf dem Weg zur Arbeit ist und ich einen ewig weiten Umweg laufen müsste dann würde ich dort langgehen aber wenn ich mir in meiner Freizeit die Gassiwege aussuchen kann dann gibt es m.E. nach andere Möglichkeiten.
 
Hündinnen hatten bei uns in der Läufigkeit außerhalb des Grundstücks immer Leinenknast. Freilaufgebiete in dem Sinne gab es bei uns in der Pampa aber nicht. Die hätten wir aber schon deshalb gemieden um die eigenen Nerven zu schonen.;)
 
Unter meinen "Top 5" sind Leute aus der Nachbarschaft, die ihren unangeleinten, kläffenden Labbi schon ein paar mal fast in unsere an der Leine geführten Belgier haben reinballern lassen.

Immer und immer wieder. Wir haben bereits die Gassizeit der Abendrunde geändert, gehen zwischendurch ganz andere Wege, aber nööö - auf diese Leute treffen wir immer wieder. Unser Pubertier reagiert mittlerweile auf den Labbi. Unser Großer kann ihn ignorieren... Puh.

Ich habe diesen Hund bereits blocken müssen und alles. Dennoch ist es den Haltern echt egal und sie verhalten sich weiterhin so, als würde ihnen diese Ecke des Wohngebiets gehören.

Ich kann sowas einfach nicht verstehen. Tut mir echt leid.

Dann auch unter meinen "Top 5" (leider auch mit Labbi - man könnte nun meinen, ich hege eine Aversion gegen Labbis, nein die mag ich eigentlich echt gern... ;)):

Eine Frau, die ihren Labbi an der Straße ohne Leine laufen lässt, der dabei kreuz und quer geht, auf fremde Grundstücke scheißt (unter anderem auch unserers) und wenn man sie anspricht, dann haut sie einfach ab... :D

Auch lässt sie ihren Hund weiterhin auf unserem Grundstück laufen, wenn wir gerade mit unseren Hunden laufen gehen wollen. Ihr Hund markiert dann demonstrativ unser (!) Grundstück vor meinen Hunden... Unglaublich oder? :D

Generell kann man zusammenfassen: Ich hasse mittlerweile alle "Tutnixe" und sonstige Konsorten. Bin traurig darüber, dass man sich selber so bemüht und macht und tut, anderen nicht auf den Sack zu gehen und andere nicht mal nen Scheibchen davon hinbekommen... :(

Ich weiß manchmal nicht mehr, wo das hinführen soll. Ehrlich. Aber diese Egoschiene ist ja gesellschaftlich sehr "in" überall!
 
Was mich gestern geärgert hat: HH, die anfangen zu diskutieren, wenn man sie bittet, ihre Hunde anzuleinen.

Es war warm, unterwegs ist ein Teich. Dort 2 HH mit einem Golden und einem großen Mischling. Die toben dort rum.

Wir wollten aber auch gern mal ans Wasser, waren schon ne Weile unterwegs. Nun ist ja Ali nicht grad ein Pazifist und ich hab ja lange geübt, das er wenigstens nicht jedesmal bei Hundesichtung losbrüllt.

Ich laß Ali und Rosie also absitzen und rufe rüber, ob sie ihre Hunde mal kurz anleinen können, damit meine mal ans Wasser kommen und sich abkühlen können.
Da wird angefangen zu diskutieren, "unsre tun nichts, die können doch zusammen spielen". Nein! Können sie nicht. Der Rüde ist nicht verträglich, die Kleine hat Angst vor großen rennenden Hunden.
"Ja, aber ohne Leine vertragen sich doch alle Hunde. Sowas liegt nur an der Leine, Sie müssen die einfach nur losmachen"
Neeeiiiin, das wollen Sie nicht wirklich erleben, wenn ich meinen losmache und der einen Streit vom Zaun bricht. Weil er ihre Hunde nicht kennt und nicht mag und außerdem noch seine Hündin verteidigt.

Gut, dann hatten sie es akzeptiert, wenn auch nicht wirklich verstanden. Ich hasse sowas.
 
Das kenn ich. 🤨
Wobei ich ja nur einen Hund zu bieten habe, der es nicht leiden kann, wenn anderen ihn reinbrettern. Leider hat Lani wenig abschreckend-überzeugendes auf den ersten Blick 🙃
Und meine Bitte, bei uns an der Hundebadestelle am Baggersee, den dreimal Lani-großen Tutnix anzuleinen, wurde schon so oft mit dem „aberHundebrauchendochSozialkontakt“-Gelaber abgelehnt, dass wir da jetzt nicht mehr hingehen.
Besser is.
 
Solche Diskussionen hasse ich auch. Warum wollen einem andere Hundehalter einreden, dass sie den eigenen Hund besser kennt als man selber?🙄
 
"Meiner tut nichts!" Zugerufen aus ca. 50 m Entfernung, brauch ich nicht wirklich schon vor dem Frühstück.

Situation: eine Fläche von der Größe eines Fußballplatzes, sehr übersichtlich. Ringsrum ein Trampelpfad. Am Ende steht ein älterer Mann mit einem Mali (oder Mali-Mix). Den meide ich immer weiträumig, weil der Hund alles und jeden ankläfft, springt und ich nicht das Gefühl habe, der Besitzer hat das auch nur annähernd im Griff.

Ich seh den also da hinten stehen, gehe an der anderen Seite des Platzes lang und will eigentlich noch etwas weiter weg auf den Fußweg.
Da kommt das Teil im Galopp angeschossen, die Rufe des Halters gekonnt ignoriert und springt bellend um uns rum.
Ich seh zu, das ich Rosie hinter mir aus der Schußlinie halte, Don Brüllo reagiert gereizt und macht seinem Namen alle Ehre und dann kommt o.g. Spruch.
Ich schreie zurück "aber meiner" und er soll gefälligst seinen Hund einsammeln kommen. Da kommt der im Schneckentempo geschlichen.

Ich kann den fremden Hund nicht vertreiben, nur still blocken, weil jede aggressive Handlung meinerseits Ali zum Mittun animiert. Wenn Frauchen zur Attacke bläst, auf ihn mit Gebrüll. Gebrüllt hat er ja eh schon, er ist aber durchaus noch steigerungsfähig.
Vom nahe gelegenen Parkplatz kamen dann 2 junge Männer und haben den Hund zu greifen bekommen und fest gehalten. Nach gefühlten Ewigkeiten kam dann auch der Besitzer.
Seine Erklärung, er ist behindert und kann nicht schneller und außerdem hätte er mich nicht gesehen. Und schließlich braucht der Hund ja auch mal Auslauf, weil er (der HH) kann ja nicht so viel laufen.
Tja, wenn ich einen Hund, der nicht hört, los mache, in belebter Gegend, sollte ich schon rundrum gucken. Und wenn ich gehbehindert bin, ist ein Mali die falsche Rasse.
Stieß aber nicht auf Einsicht, weil "der tut ja nichts".
 



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