Eure Meinung...muss man seinem Hund körperlich gewachsen sein?

Das hatte ich tatsächlich schon mal, aber zum Glück nicht aus Aggression.
Abby ist mir in einem unachtsamen Moment in die Leine (waren nur 1,5 Meter, aber trotzdem) gerannt und dann ist ihr Halsband gerissen. Sie wollte eine Gruppe die am Vatertag mit Bollerwagen unterwegs war begrüßen :confused: Die hatten einen Bollerwagen mit Frikadellen, Mettbrötchen und Co. dabei, da rannte Abby hin nachdem sie gefühlt jeden aus der Gruppe begrüßt hatte, setzt sich davor und fing an zu betteln. Zum Glück nahmen es alle mit Humor und sie hat sich nicht von selbst bedient. Auch hatte offenbar keiner Angst vor Hunden.
Dennoch trägt sie seitdem keine dünnen Lederhalsbänder mehr und ich benutze keinen Leinen mehr, an denen ich mich nicht selbst aus dem Fenster abseilen könnte. ^^

Als ich das eben gelesen habe,musste ich einfach nur schmunzeln ;)
Da hatte Abby aber auch echt einen guten Grund...Frikadellen,Metbrötchen und Co-welcher Hund würde da nicht schwach?:rolleyes:
Und die Gruppe hat es ja mit Humor genommen... ;)

Aber dass Dir da der Schreck ordentlich in den Gliedern sass,kann ich nachvollziehen...solche Situationen können halt auch anders ausgehen...aber ist ja alles gut gegangen :)

Ich muss zugeben,als absolute Hundeanfängerin hatte ich so eine Situation auch mal,vielleicht habe ich deswegen auch bei Hundebegegnungen solche Sorge,wenn ich sehe,der Hund trägt viel zu kleines/schwaches Zubehör und rennt in die Leine...mein verstorbener Hund war ja ziemlich gross,mit 25 kg nicht sehr schwer,aber wenn er wollte,hat er Bärenkräfte entwickelt.
Er hatte immer Geschirr und Halsband an,und damals habe ich eben das gekauft,was es schönes im Zooladen gab,buntes Geschirr,bunte Halsbänder,mit diesen Plastik-Schnallen als Verschluss.
Mein Hund hatte einen guten Hundekumpel,einen Mischling,den hat er wirklich über alles geliebt,sobald er ihn gesehen hat,ging das Gefiepe los und gezogen wie ein Bulldozer ,bis er da war :oops:
Nachdem wir ihn oft auf dem Feld trafen,und beide immer ausgiebig spielen durften,zog sich der Mischling irgendwann einen Bänderriss zu,keine Ahnung was genau,lange her...auf jeden Fall durfte er wochenlang nur an der Leine,wenn überhaupt.
Wir haben ihn trotzdem immer wieder (zufällig,deren haus liegt auf meinem Heimweg)getroffen,aber spielen ging halt nicht,und jetzt erklär das mal den Hunden...irgendwie hat sich der Frust darüber dann immer weiter hoch geschaukelt,und umso intensiver wurden die Hunde,wenn sie sich gesehen haben(nicht böse,ich glaub jeder von uns kennt junge Hunde die unbedingt,überlebensnotwendig mit dem Hundekumpel spielen müssen;)),also habe ich angefagen,den Weg vor deren Haus zu meiden,weil mir mein Hund einfach leid tat.
Ja,und irgendwann kam dann die Situation,dass ich auf dem Berg lief,und unten tauchte plötzlich der Hundekumpel auf,die Hunde sehen sich...der Verletzte konnte ja nicht zu meinem,weil angeleint,aber am fiepen und auffordern...ja,das wollte sich meiner nicht zweimal sagen lassen und wollte lospreschen.
Ich habe mir das geschnappt,was am nächsten bei mir war,also das Halsband...ja,und eine Sekunde später hate ich das Halsband ohne Hund in der Hand...die Plastikschnalle hatte dem Zug nicht standgehalten und war ausgebrochen... lange Rede ,kurzer Sinn,es ist zum Glück nichts passiert,war auf dem weiten Feld...aber woanders hätte das wirklich böse ausgehen können :mad:
Die andere Hundebesitzerin war zwar total cool,und meinte"das passiert schonmal"aber ich hatte den Schock meines Lebens...ich hatte damals sofort ein stabiles Halsband mit Schnalle(wie beim Gürtel) gekauft,und auch die Brustgeschirre hatte ich alle ausgetauscht,in solche,bei denen die Plastikschnalle über dem Rücken verschlossen wird,und man die Schnalle quasie nochmal sichert,weil man die Leine an zwei Ringen über der Schnalle einhängt,selbst wenn die Schnalle sich also geöffnet hätte,wäre das Geschirr noch verschlossen gewesen...und dabei ist es dann auch geblieben...das örtliche Tierheim hat damals einen grossen Karton mit lauter Hundezubehör mit Plastikschnallen bekommen ;)
Das war mir eine Lehre sag ich Dir !

Seitdem prüfe ich das Zubehör was Sicherheit angeht auf Herz und Nieren!!!
 
Ich habe den Eindruck man dreht sich im Kreis, alles was vor mir steht wurde schon einmal gesagt, leider im Aufreger Thread.

@foxymaus
Warum nur die Großen?
Auch der Dackel von nebenan, merkt schnell wenn sein Herrchen eine Pfeife ist und wird zum unberechenbaren Risiko.
Und wenn ich sehe, welch Mühe diese Hunde machen, kann ich nicht glauben, daß knapp 10kg von 65 - 80 kg gehalten werden.

Dürften dann nur durchtrainierte oder schwere Menschen große Hunde oder Hunde ueber 25 kg haben,,?
In meinen Augen ist das Blödsinn.

Ich hätte gerne Doggen o.a. gehabt.
Aber dann hätte sich meine Familie anderweitig einschränken müssen.

Das ich diese herrlichen Tiere niemals mit phsykalischer Kraft, hätte halten können, war mir klar. Nur Mensch hat auch Verstand dazu. Aber das schrieb ich ja schon.
 
Das täuscht - die hat die Hosen an ^^ der 92 kg Rüde kuscht vor ihr und macht sich klein.
Ah,dann tut sie also nur so unschuldig-gute Taktik;)

Du hast wahrscheinlich nie selbst viel mit Pferden am Hut gehabt, oder?
Ich schreibe eigentlich nciht gerne in Zitate rein,sorry,aber so ist es einfacher...
...die letzten Jahre habe ich nicht mehr viel mit Pferden am Hut gehabt,früher war das anders...




Also das ist ein sehr sehr gewagter Trugschluss. Auf jedem tüddeligen Reiterhof werden Kinder ins Gelände geschickt. Ponyhöfe die Touren anbieten, Ritte am Strand die man buchen kann. Und das sind nur die offensichtlichen Beispiele. Tatsächlich sind unerfahrene Jugendliche diejenigen die man mit Abstand am meisten in brenzlichen Situationen antrifft, eben genau weil sie die Gefahren überhaupt nicht abschätzen können und nicht gut genug reiten um solche Situationen früh genug zu bemerken und zu reagieren.
Naja,gewagter Trugschluss hin oder her,eigentlich bestätigst Du doch damit aber meine Aussage...ein Reiter der weiss was er macht,trifft man selten in brenzligen Situatuionen an,weil der Reiter sich seinem Pferd,aber auch sich selbst im Gegenzug dazu bewusst ist,also vermeidet er von vorne herein die brenzligen Situationen,bzw.geht anders mit ihnen um.
Das würde der Reiter ja nicht tun,wenn er sich nicht darüber bewusst wäre,das er das Pferd ab einem bestimmten Punkt nicht mehr kontrolieren kann,wenn das Pferd anders will als er.
Die unerfahrenen Reiter sind sich der Gefahr aber gar nicht bewusst,und deshalb geraten sie in brenzlige Situationen...überträgt man das jetzt wieder auf Hundehalter mit Hunden die sie im Ernstfall nicht kontrollieren können,sind wir wieder bei dem was ich von vorne herein schrieb:ein Hundehalter,der sich dessen bewusst ist,wird sich gar nicht erst in die brenzlige Situation begeben,oder anders reagieren.
Ein Hundehalter der sich der Gefahr nicht bewusst ist,oder nicht bewusst sein will,wird sich in die brenzlige Situation begeben,weil er sie nicht als brenzlig ansieht,und damit evt.sich und andere gefährden.




Ein Pony muss nicht in die Einkaufsstraße um gefährlich zu werden. Das reicht schon wenn der kurz vor nem Fasan kuscht und auf die Straße rennt, vor ein parkendes Auto tritt, dafür braucht man doch nicht mal andere Ponys geschweige denn einen Park. Und den Ponys ist völlig egal ob die sich mögen oder nicht. Pferde sind echte Herdentiere und nicht so Pseudo-Rudel wie Hunde die auch mit Menschen völlig genehm sind. Wenn ein unerfahrenes Pferd (oder ein schlechter Reiter) in 300m Entfernung sieht wie ein anderes Pferd weggaloppiert garantiere ich dir dafür, dass deins hinterher geht. Völlig schnurz ob der den in seinem Leben schon mal gesehen hat oder nicht. Die Gruppendynamik unter Pferden ist nicht mal ansatzweise mit Hunden vergleichbar. Wenn dein kleiner Hund auf die Hauptstraße rennt dann ist er im schlechtesten Fall halt überfahren worden, das Pferd das auf die Hauptstraße rennt nimmt die Autofahrer in jedem Fall mit.

Gut,da verlasse ich mich jetzt voll auf das was Du schreibst,dazu kann ich mittlerweile nichts mehr gross sagen,zu lange her...also sind wir uns ja aber eigentlich einig,dass Ponies etwas völlig anderes sind als Hunde...im dem Post vorher schriebst Du ja aber,ob Pony oder Hund,es sei das Gleiche ,ob Pony oder Hund den man körperlich nicht halten kann,man dürfte mit beidem nicht mehr in die Öffentlichkeit...wenn Pony und Hund doch aber so verschieden sind,wie kann es dann das gleiche sein?...Ich steh auf dem Schlauch,sorry,ich kapier es nicht :oops:
 
Ich versuch es noch mal so:
Die unerfahrenen Reiter sind sich der Gefahr aber gar nicht bewusst,und deshalb geraten sie in brenzlige Situationen...überträgt man das jetzt wieder auf Hundehalter mit Hunden die sie im Ernstfall nicht kontrollieren können,sind wir wieder bei dem was ich von vorne herein schrieb:ein Hundehalter,der sich dessen bewusst ist,wird sich gar nicht erst in die brenzlige Situation begeben,oder anders reagieren.
Ein Hundehalter der sich der Gefahr nicht bewusst ist,oder nicht bewusst sein will,wird sich in die brenzlige Situation begeben,weil er sie nicht als brenzlig ansieht,und damit evt.sich und andere gefährden.

Da stimme ich dir zu. Aber der Punkt ist Folgender.
Wir einigen uns jetzt mal darauf, dass man Pferde ausschließlich über Kompetenz und niemals über Körperkraft kontrollieren kann. Aber Reiter mit ausreichender Kompetenz stellen keine Gefahr da - weder für sich, noch fürs Pferd noch für Dritte. Egal wo.
Bei mangelnder Kompetenz ist die Gefahr aber noch deutlich größer als bei einem Hund.
Hunde sind deutlich einfacher zu führen als Pferde. Pferd im Freilauf ist absolut undenkbar.
Wieso glaubst du dass es absolut möglich ist das viel schwierigere und stärkere Tier allein durch Kompetenz zu kontrollieren, einen Hund (dem man körperlich sogar noch zumindest einiges entgegensetzen kann) aber nicht?
 
@Entenwackele
Das passiert su
Klar :D

24758114jw.jpg


24758119ok.jpg


Das ist der Rüde. Auf den Bildern hatte er, meine ich, 98 kg.

Hier sind beide drauf

25674855rg.jpg


Die Hündin hat mittlerweile abgespeckt, das Foto ist schon älter. Meine Bekannte hat sie von einer Züchterin übernommen (weil sie zur Zucht nicht taugte bzw nie aufnahm) und leider füttert die Züchterin ihre Mastiffs immer sehr fett.

OT ich weiß, herrliche Tiere, zu fett?
Das würde ich nicht behaupten.
Nur ich persönlich, würde mir diese Tiere zutrauen.
 
Ich versuch es noch mal so:


Da stimme ich dir zu. Aber der Punkt ist Folgender.
Wir einigen uns jetzt mal darauf, dass man Pferde ausschließlich über Kompetenz und niemals über Körperkraft kontrollieren kann. Aber Reiter mit ausreichender Kompetenz stellen keine Gefahr da - weder für sich, noch fürs Pferd noch für Dritte. Egal wo.
Bei mangelnder Kompetenz ist die Gefahr aber noch deutlich größer als bei einem Hund.
Hunde sind deutlich einfacher zu führen als Pferde. Pferd im Freilauf ist absolut undenkbar.
Wieso glaubst du dass es absolut möglich ist das viel schwierigere und stärkere Tier allein durch Kompetenz zu kontrollieren, einen Hund (dem man körperlich sogar noch zumindest einiges entgegensetzen kann) aber nicht?
Jetzt habe ich verstanden was Du meintest,bzw.jetzt wird das Missverständniss klarer...richtig,ich glaube,das es möglich ist,das viel schwierigere und stärkere Tier durch blosse Kompetenz zu kontrollieren,solange,und darauf liegt die Betonung,der Reiter sich dessen bewusst ist.Für einen kompetenten Reiter ist das im Normalfall sternenklar,also wird er Situationen so händeln,das er sich sicher ist,dass er das Pferd jederzeit,rein durch seine Kompetenz kontrollieren kann.
Genauso glaube ich,dass auch ein Hund,der durch Körperkraft defenetiv nicht gehalten werden kann,nur durch Kompetenz des Hundeführers kontrolliert werden kann,keine Frage.Betonung liegt aber auf"kann",die Realität sieht aber leider oft anders aus...es gibt durchaus die Hundebesitzer,die einen "körperlich überlegenen"Hund rein mit Erziehung ,Erahrung und mentale Stärke,zusammengefasst durch ihre Kompetenz als Hundemensch, führen,das es einfach nur bewundernswert ist.Ich wage aber zu behaupten,das klappt auch so gut,weil sie sich darüber bewusst sind,dass sie das Tier rein körperlich nicht gehalten bekommen... ,und dementsprechend schon anders mit dem Tier umgehen.Diese Hundehalter stellen eine geringe,bis gar keine Gefahr da.
Kritisch wird es für mich einfach bei den Hundebesitzern,die sich nicht bewusst sind,oder eben nicht bewusst sein wollen/es sich nicht eingestehen wollen,dass sie den Hund im Ernstfall körperlich nicht halten können,und auch sonst nicht in der Lage sind,das Tier durch Erziehung oder mentale Stärke kontrollieren zu können.Also werden sie sich auch in brenzlige Situationen begeben,weil sie sie nicht sehen,oder nicht wahr haben wollen.
Und dann sind da auch noch die,die grundsätzlich,nicht nur im Ernstfall,sondern rund um die Uhr mit ihrem Hund überfordert sind,und ich glaube da sind wir uns einig...ein unkontrollierter Hund,der dann nicht mal körperlich gehalten werden kann,IST eine Gefahr für sich,seinen Menschen und andere,sobald er auf blöde Ideen kommt.

Das ein Pferd gefährlicher ist als ein Kaliber von Hund-jein...also rein vom Gewichts-und Grössenverhältnis her ,würde ich sagen ja,natürlich.
Und natürlich kann man auf einen Hund im Ernstfall immer noch mehr einwirken,als auf ein Pferd.
Aber meiner Meinung nach,gibt es einfach viel mehr Situationen,in denen ein unkontrollierter Hund,der dann nicht mal mehr körperlich gehalten werden kann,sehr viel gefährlicher sein kann,als ein Pferd,Pony oder was auch immer,sofern der Hund in einem Umfeld lebt,wo er viel Kontakt hat mit Menschen,anderen Hunden,etc.hat,noch in diverse andere Umfelder kommt,wenn sein Mensch ihn mitnimmt,weil dann einfach viel mehr Situationen entstehen,in denen etwas passieren könnte.

Meine Annahme war wie gesagt nie,dass Hunde denen man körperlich nicht gewachsen ist,nicht auch nur durch pure Kompetenz des Hundemenschens geführt werden können,ich glaube eben nur,dass bei Hunden die Gefahr,die rein durch die körperliche Masse ausgehen kann,unterschätzt wird,bzw.dass Hunde viel öfter in Situationen geraten ,in denen diese körperliche Masse wirklich zur Gefahr werden könnte... .

Ich würde auch nicht ausschliessen,dass ein noch so kompetenter Reiter oder Hundeführer samt Tier zur Gefahr für sich oder andere werden kann...denn Unfälle,unvorhergesehene Dinge kann man durch noch soviel Kompetenz auch nicht verhindern... .
 
Als ich das eben gelesen habe,musste ich einfach nur schmunzeln ;)
Da hatte Abby aber auch echt einen guten Grund...Frikadellen,Metbrötchen und Co-welcher Hund würde da nicht schwach?:rolleyes:
Und die Gruppe hat es ja mit Humor genommen... ;)

Aber dass Dir da der Schreck ordentlich in den Gliedern sass,kann ich nachvollziehen...solche Situationen können halt auch anders ausgehen...aber ist ja alles gut gegangen :)

Ich muss zugeben,als absolute Hundeanfängerin hatte ich so eine Situation auch mal,vielleicht habe ich deswegen auch bei Hundebegegnungen solche Sorge,wenn ich sehe,der Hund trägt viel zu kleines/schwaches Zubehör und rennt in die Leine...mein verstorbener Hund war ja ziemlich gross,mit 25 kg nicht sehr schwer,aber wenn er wollte,hat er Bärenkräfte entwickelt.
Er hatte immer Geschirr und Halsband an,und damals habe ich eben das gekauft,was es schönes im Zooladen gab,buntes Geschirr,bunte Halsbänder,mit diesen Plastik-Schnallen als Verschluss.
Mein Hund hatte einen guten Hundekumpel,einen Mischling,den hat er wirklich über alles geliebt,sobald er ihn gesehen hat,ging das Gefiepe los und gezogen wie ein Bulldozer ,bis er da war :oops:
Nachdem wir ihn oft auf dem Feld trafen,und beide immer ausgiebig spielen durften,zog sich der Mischling irgendwann einen Bänderriss zu,keine Ahnung was genau,lange her...auf jeden Fall durfte er wochenlang nur an der Leine,wenn überhaupt.
Wir haben ihn trotzdem immer wieder (zufällig,deren haus liegt auf meinem Heimweg)getroffen,aber spielen ging halt nicht,und jetzt erklär das mal den Hunden...irgendwie hat sich der Frust darüber dann immer weiter hoch geschaukelt,und umso intensiver wurden die Hunde,wenn sie sich gesehen haben(nicht böse,ich glaub jeder von uns kennt junge Hunde die unbedingt,überlebensnotwendig mit dem Hundekumpel spielen müssen;)),also habe ich angefagen,den Weg vor deren Haus zu meiden,weil mir mein Hund einfach leid tat.
Ja,und irgendwann kam dann die Situation,dass ich auf dem Berg lief,und unten tauchte plötzlich der Hundekumpel auf,die Hunde sehen sich...der Verletzte konnte ja nicht zu meinem,weil angeleint,aber am fiepen und auffordern...ja,das wollte sich meiner nicht zweimal sagen lassen und wollte lospreschen.
Ich habe mir das geschnappt,was am nächsten bei mir war,also das Halsband...ja,und eine Sekunde später hate ich das Halsband ohne Hund in der Hand...die Plastikschnalle hatte dem Zug nicht standgehalten und war ausgebrochen... lange Rede ,kurzer Sinn,es ist zum Glück nichts passiert,war auf dem weiten Feld...aber woanders hätte das wirklich böse ausgehen können :mad:
Die andere Hundebesitzerin war zwar total cool,und meinte"das passiert schonmal"aber ich hatte den Schock meines Lebens...ich hatte damals sofort ein stabiles Halsband mit Schnalle(wie beim Gürtel) gekauft,und auch die Brustgeschirre hatte ich alle ausgetauscht,in solche,bei denen die Plastikschnalle über dem Rücken verschlossen wird,und man die Schnalle quasie nochmal sichert,weil man die Leine an zwei Ringen über der Schnalle einhängt,selbst wenn die Schnalle sich also geöffnet hätte,wäre das Geschirr noch verschlossen gewesen...und dabei ist es dann auch geblieben...das örtliche Tierheim hat damals einen grossen Karton mit lauter Hundezubehör mit Plastikschnallen bekommen ;)
Das war mir eine Lehre sag ich Dir !

Seitdem prüfe ich das Zubehör was Sicherheit angeht auf Herz und Nieren!!!

Diese ganzen Halsbänder mit Plastikverschluss waren mir noch nie ganz geheuer. Abby hatte sowas als Welpe, aber als sie schwerer wurde, habe ich dem nicht mehr getraut.
Schade irgendwie, denn die allermeisten Halsbänder und Geschirre die man in gängigen Zoogeschäften bekommt haben Plastikverschlüsse.
 
Jaano 17kg hat Papa von den Beine geholt, weil es ungünstig war...

Man sollte den Hund händeln können.
Über Erziehung und zu Not halten.
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben