Eure Hunde im Schnee , wie geht es ihnen damit ?

Hallo, endlich gibt es in diesem Jahr wieder Schnee , meine Hündin ( Mini Aussie ) ist sichtbar begeistert .
Sie wälzt sich im Schnee , pflügt mit der Schnauze darin herum und springt freudig hin und her ,
schnuppert nach Spuren und ist erstaunt über das neue Bild , was sich nun plötzlich überall zeigt .

Wie reagieren Eure Hunde ?

Manchmal sehe ich auch solche , die trotz selbst gestrickter Anzüge
und verstärktem Wärmeschutz nur missmutig wirkend hinter ihren Hundeführern her trippeln
und einen nicht besonders begeisterten Eindruck machen .

Von welchen Beobachtungen und Erlebnissen könnt Ihr berichten ?

Hermann
 
Mein Hund freut sich auch sehr...wälzt sich im Minutentakt, lässt sich aus vollem Lauf in den Schnee fallen, schnuppert, beißt übermütig rein...

....ich habe einen kurzhaarigen mit Unterwolle
 
Meine finden den tiefen Schnee bescheiden schön.

Rosie versinkt bei den Schneehöhen komplett. Die läuft nur in Fahrspuren. Und auch Ali findet es auf Dauer anstrengend durch den tiefen Schnee zu laufen. Der geht mal abseits der Wege, wenn was interessant ist. Aber nicht für lange. Er ist ja auch nicht mehr der Jüngste.

Schnuffeln tun sie viel, aber wirklich Spaß haben sie am Tiefschnee nicht. Und drin wälzen schon mal garnicht.

Das einzige, was Ali gut findet - es gibt unglaublich viele neue Markierstellen. Der würde jeden Meter stehen bleiben und jeden Schneehaufen markieren, wenn ich ihn lassen würde.
 
Eigentlich kommen meine Beiden mit dem Schnee gut zurecht. Sie sind auch gern draußen aber grosse Runden können wir nicht laufen.
Gerade die Lilly hat sehr viel Fell zwischen den Ballen ,da bilden sich ganz schnell Eiskugeln und das laufen fällt schwer.

Wir holen sie auch alle Stunde rein zum abtauen.
Aber es dauert nicht lange und sie stehen wieder an der Tür.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Luke damals die erste geschlossene Schneedecke gesehen hat war klar wie er zu dem Thema steht.

Wir waren damals extra in Schwarzwald gefahren. Wir stiegen am Parkplatz aus, liefen erstmal auf der frei geräumten Straße Richtung Wald und dann kurz davor war eine komplett unberührte weiße Wiese. Ich leinte also ab und Luke blieb erstmal stehen (komplett ungewöhnlich für ihn damals). Dann schoss er doch irgendwann los und versank erstmal bis über beide Ohren darin und blieb wieder stehen. Man sah quasi nur noch die Ohrspitzen, hinten die Rute und den Rauch der aus seinem Köpfchen kam beim nachdenken. Dann gings los und der komplette Spaziergang fand für ihn im Schnee statt und zwar immer im tiefsten den er finden konnte. Sobald er eine Schneeverwehung gesehen hat gings es Fullspeed rein und weg war der Hund. Das einzige was er fast noch besser fand waren die hohen Schneehügel auf die er klettern konnte und dann stand er oben und schaute auf alles und jeden herab.
Und das Eis. Häufig versuchte er auf Eis so schnell loszurennen wie er konnte, was wortwörtlich aussah wie ein Auto mit durchdrehenden Reifen. Ich kann nicht einmal sagen ob er das lieber machte oder ob er lieber auf einer Eisfläche bremste. Im ersten Fall bebte der ganze Hund vor Freude. Im letzteren kullerte das Knäuel wild durch die Gegend. Das hat er aber beides nur die ersten 2-3 Jahre gemacht. 😄
Keine Ahnung ob er dann erwachsen wurde oder ihn die Epi bremste. Trotzdem konnte er immer besser auf Eis rennen, wenn auch langsam, als alle Hunde die wir unterwegs so trafen darauf überhaupt laufen konnten.

Er war und blieb auch zeitlebens ein großer Schneefresser. Dabei vertrug er mehr Schnee als wohl die allermeisten Hunde, frass aber halt trotzdem immer zu viel. 😅🙃
 
Wie machen Eure Hunde eigentlich ihr großes Geschäft bei dem vielen Schnee?

Ali hockt sich ja gern an exponierte Stellen (der kackt auch auf Maulwurfshügel😲). Jetzt erklimmt er zusammengeschobene Schneewälle um dort oben zu machen. Hat den Vorteil, das ich mich nicht so tief bücken muß, um es aufzuheben.😀

Rosie hat ein echtes Problem. Die geht immer an den Wegrand oder auf die Wiese. Da ist jetzt Tiefschnee, da geht sie nicht hin. Auf den Weg/die Straße will sie eigentlich nicht machen. Und rennt dann fast schon verzweifelt immer weiter, bis sie sich dann doch auf den Weg hockt, weil es nicht anders geht.
 
Rosie hat ein echtes Problem. Die geht immer an den Wegrand oder auf die Wiese. Da ist jetzt Tiefschnee, da geht sie nicht hin. Auf den Weg/die Straße will sie eigentlich nicht machen. Und rennt dann fast schon verzweifelt immer weiter, bis sie sich dann doch auf den Weg hockt, weil es nicht anders geht.
Bei Tibbers auch so, die Kleinen habens nicht leicht... 😅
 
Ich hab extra aufgepasst. Auch Lucky macht auf/ in den Tiefschnee. Er ist aber sehr schnell fertig, zur Not macht er lieber noch mal paar Meter weiter.
 



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