Eure Erfahrungen mit den erstem Hund!!!

Hallo liebe Foris,
es würde mich Interessieren wie eure Erfahrungen mit eurem ersten Hund waren/sind! Hat alles von A-Z sofort geklappt oder gab es auch mal momente in denen Ihr (fast) verzweifelt seit??Würdet Ihr sagen das Ihr immer alles richtig gemacht habt oder sind euch auch mal einige Fehler unterlaufen, wenn ja welche???

Ich frage, da meine Maya mein erster eigener Hund ist!
Im Wald läuft sie manchmal weiter weg und kommt dann ab und zu erst beim 3. rufen!! Sitz und Platz muss ich an manchen tagen auch häufiger erwähnen bevor es ausgeführt wird.Bekommen dies andere Hundehalter mit, darf ich mir anhören das mein Hund absolut null erziehung hat!! Maya ist ein ganz toller Hund, sie versteht sehr schnell, dennoch sehe ich das nicht als Fehler in der Erziehung wenn sie mal nicht sofort hört, sondern eher das mein Hund doch noch seinen eigenen Kopf hat, was ich auch gut so finde, denn es ist keine Maschine sondern ein eigenständiges Lebewesen!!!

Manche HH tun so als würden Ihre Hunde IMMER 100% hören, aber das kann ich mir nicht vorstellen.Genauso wenig kann ich mir vorstellen das man sofort alles richtig macht. Mir sind da auch so einige Fehler unterlaufen, die ich jetzt nicht mehr so machen würde!!Auch stand ich schon so einige male mit meinem Hund an der Leine und hatte Tränen in den Augen weil einfach nichts Funktioniert hat :verlegen1:

Wie ist/war das bei euch???

Freue mich über eure Erfahrungsberichte.
Ganz liebe grüße.
Ronja und Maya
 
Hallo!

Bei uns hat anfangs irgendwie nichts geklappt. :D

Timmi hatte anfangs sehr große Angst vor allem und jeden (auch vor mir). Die ersten drei Tage haben wir also damit verbracht uns aneinander zu gewöhnen.

Er lag durchgehend unter der Couch und hat sich erstmal alles angeguckt.

Danach haben wir dann langsame Annährungsversuche gemacht. Mit der Zeit hat das immer besser und besser geklappt.

Ich habe eine Menge Fehler gemacht, allerdings ist es uns sehr gut gelungen diese in den letzten 2,5 Jahren wieder "auzubügeln".

Timmi macht heute auch nicht alles perfekt. Manchmal "hört er nicht zu". Manchmal "überlegt" er sehr lang bevor er ein Hörzeichen ausführt, aber ich mache auch nicht alles sofort wenn mir was gesagt wird. ;)

(Wenn der Herzallerliebste den Auftrag erteilt "Bring mal bitte den Müll raus" Anworte ich IMMER "Ja, gleich!")

Alles in allem bin ich sehr zufrieden damit wie er jetzt ist. Er hat so gut wie keine Ängste mehr, vetraut mir, er ist einfach so wie er ist. :)
 
Oh je, also ich stand oft da und wollte alles hin schmeissen.
Fehler rannten nach einander die Wand ein und der Hund verstand irgendwann gar nicht mehr,was ich von Ihm wollte.

Aber nicht aufgeben heisst das Motto.

Fehler?
Mhmm,Fehler wie zb ein Verhaltensmuster des Hundes falsch ein zu Ordnen.Ein Komando in falsche Verbindung setzten etc.

Aber ich kann Dich beruhigen,Cash ist auch mein erster Hund,den ich wirklich komplett alleine aufziehe und erziehe.Klappt aber alles super und Deine Bilder vom Schnee spaziergang sind doch auch toll geworden.Kam nicht so rüber,als wenn Du probleme mit Ihr hättest. :zustimmung:
 
Mein erster Hund war ein schäferhund. Ganz tolles Tier den hab ich als Kind vom Bauernhof bekommen. Er war ein Traumhund, hat alles beim ersten mal verstanden, eine Leine beim spazieren gehen brauchten wir nicht, sobald sich uns jemand näherte lief er beifuss. Er ist nie weggelaufen und hat sich mit allen verstanden, er war sofort stubenrein. Aber ich glaube das alles haben wir dem super charakter des Hundes zu verdanken, denn ich war noch in kind und meine eltern haben mir bei der erziehung nicht geholfen. Es hätte also viel schief gehen können und im nachhinein muss ich sagen war es etwas naiv dem Hund einer 10 jährigen zu überlassen!
Er war mein treuester begleiter. Im alter von 14 mussten wir ihn einschläfern lassen, er konnt einfach nicht mehr aufstehen. Von dem einen auf dem anderen tag war es vorbei. Im hohen alter wenn ich mit ihm spazieren gegangen bin, blieb er immer nach einer Zeit sitzen, dann bin ich weiter gelaufen und hab ihn auf dem Rückweg wieder mitgenommen. Ich muss oft an dieses Tier denken einfach der Wahnsinn...
 
Kam nicht so rüber,als wenn Du probleme mit Ihr hättest. :zustimmung:

Nein, nein, so wirkliche Probleme haben wir nicht MEHR!! Maya hatte Anfangs auch vor allem und jedem Angst und ich wusste nciht wirklich wie ich damit umgehen soll!! Mittlerweile klappt das grobe ganz gut, ich lasse uns mit allem immer sehr viel Zeit, somit Fahren wir bis jetzt am besten.

Mich Interessiert es einfach deshalb , weil ich soooo oft Leute mit Älteren Hunden treffe und die jedes mal so tun als wäre mein Hund soooo unerzogen nur weil er nicht immer sofort zu mir kommt und so habe ich schon oft das Gefühl vermittelt bekommen als wenn ich die einzige wäre bei der es nicht klappt aber zum Glück weiß ich es mittlerweile besser :zustimmung::zustimmung:
 
Mein erster eigener Hund ist Flecki.
Ich habe sehr viel von ihr gelernt und sie (hoffentlich)von mir.
Warum Flecki im Tierheim war,habe ich ja schon mal beschrieben.
Über zwei Jahre waren wir mit ihr Gassi.
Einen eigenen Hund hatte ich mir noch nicht zugetraut.
Aber in der Zeit des Gassigehens,wir sind dreimal die Woche 17 km einfache Strecke gefahren,hat Flecki unsere Herzen geraubt.
Sie ist eben doch ein Raubtier.:)
Die Zeit hat sich bezahlt gemacht.
Hätte ich sie früher genommen, dann hätte ich mich nicht so viel getraut.
Sondern der Vorkontrolle des Tierheims geglaubt.
Flecki sollte ja bösartig und unerzogen sein.:frech1:

Bei uns zuhause war sie sofort daheim.
Kaum in der Wohnung schon auf der Couch.
Ganz selbstverständlich.:cool:
Nur nicht für mich.
Aber Flecki ließ sich problemlos auf ihren Platz verweisen und so ist es immer noch.
Probleme hatten wir, aber bevor ich sie wieder abgebe,habe ich mir geschworen,alles zu tun,um das Problem zu lösen.
Als sie einige Zeit bei uns war,fing dieses Mistvieh an zu klauen und die Mülltüte auszuräumen.Bevorzugt wenn ich nicht da war.
Konsequenz: Küchenverbot. Total.
Hat geholfen.:D
Ganz am Anfang wollte sie auch nicht mit den anderen Familienmitgliedern Gassigehen,kam aber mit ihrer Masche nicht durch und so hat sie es gelassen.

Dann kam eine Phase,da rannte sie Fahrrad-und Mofafahrern hinterher.
Ließ sich aber abrufen.
Konsequenz:
Wer hinterherrent muss an die Leine.
Ihre Freiheit war ihr lieber...:p

Eine unschöne Situation gab es noch im April.
Da ging Flecki einem Fahrradfahrer an die Wade.
Da hatte ich echt Angst,dass der uns anzeigt,und Flecki dann womöglich eingeschläfert werden muss.:eek:
Aber der Mann hat uns verziehen.

Vermutlich wollte Flecki mich verteidigen.
Einzigstes Problem das wir noch haben,sind bestimmte andere Hündinnen.Zwei kann sie überhaupt nicht leiden, denen sollte sie auch nie näher begegnen.
Sonst garantiere ich für nichts.:wut:
Andere Hündinnen,die sie nicht ganz so mag,kann sie inzwischen vorbeilassen,ohne Zoff zu machen.
Ein riesiger Fortschritt.

Da haben wir einen Fehler gemacht.
Wir sind zu oft die gleiche Strecke gelaufen und Madame meint nun ihr Revier verteidigen zu müssen.Sie ist ja doch sehr dominant.
Das hatte uns niemand gesagt.
Flecki kommt beim abrufen auch nicht immer sofort.
Ja und?
Hauptsache sie kommt ohne dass es brenzlig wird.
Es ist ein Hund-keine Maschine.:nachdenklich1:

Naja,und dann halt manche Tierheimhunde,mit denen sie nicht klarkommt.

Perfekt ist Flecki nicht.Muss sie auch gar nicht sein.
Hauptsache die Beziehung stimmt.
 
@Maya

Tut mir Leid,hab es eben erst gesehen.

Also mal ehrlich - für mich war es auch eine Umstellung,das ich nun ganz alleine mit so einer "Pisshupe" (Cahs´s Name als Welpe) da stand.
Vieles entwich meinem Kopf dann auch mal und musste da auch erst mal wieder rein.

Cash kommt auch nicht immer sofort und schreient auf mich zu.


Du hast für mich - wie viele andere hier auch, nicht den Eindruck gemacht und ich würde somit dadrauf pupsen,was andere sagen. Einen jugend Hund ab zu rufen,ist weit aus schwieriger,als mein alter Pudelrüde der eh immer neben mir her wackelt.

Trotz das ein Hund,über einem Jahr alt ist,ist er immer noch verspielt und muss lernen.
Genauso wirst auch Du noch in 5 Jahren von Deinem Hund lernen.

Weisst Du wie ich das immer gemacht habe,wenn so blöde Sprüche kamen wie "Na der will ja nicht wirklich hören" (dazu am besten noch so ein doofer Blick), dadrauf kam von mir nur "Nö - Ihre Anwesenheit lässt ledigtlich seine Intiligenz sinken,denken sie mal drüber nach" bin gegangen und habe Cash gerufen - vorteil, in dem Moment hört Cash :happy2:
 
Ich denke jeder macht Fehler und es kann nicht immer alles beim ersten Mal klappen. Es ist wie bei zwei Menschen, man muss sich erst mal kennen lernen und sich dann auch aufeinander einspielen. Wie dein Hund seine macken hat, so denkt der Hund vermutlich auch über den Menschen. Alles braucht meiner Meinung nach seine Zeit und wenn man sich diese nimmt, wendet sich meist alles zum Positiven.
 
Meine Hündin Xena ist mein erster eigener Hund. Sie war ca 4 Jahre alt als ich sie aus dem Tierheim holte. Voeher bin ich ca zwei Jahre lang mit ihr spazirengegangen. Ein toller Hund, ohne Probleme. Naja, das Tierheim stufte sie als Beißerin ein, aber aus Angst und sie soll nicht stubenrein sein hieß es.

Als ich sie dann entlich nehmen konnte war sie super stubenrein, konnte von anfangan alleine bleiben, lief draußen nur ihne Leine und hörte ganz gut.
Bis wir anfingen mit einem Bekannten und seinen Rottis zu gehen, dafin meine plötzlich an, andere Hündinen zu unterwerfen rum zu zicken sich anderen Hunden gegenüber aufzubauen. Alles abgeschaut.
Nach einiger Zeit hatte ich es aber im Griff. Sie ist wirklich ein super Anfängerhund.

Naja und jetzt ist sie immer noch son wandelner Dickkopf, den man zwei oder auch drei Mal rufen muss. Aber sie hat ja schon den alter Bonus :happy2:
 



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