Eure Erfahrungen beim Welpenkauf

Tina ( Border Collie, Bauernhof ) Ups Wurf, kam so mit.
Mit ca. 6 Jahre eingeschläfert wegen Krankheit.

Branco ( Golden Mix ), angeblich Ups Wurf.
Hin und sofort mit nehmen ohne weitere Infos.
Kein Kontakt danach oder sonst was.
Soweit nicht krank, aber auch nicht untersucht.
War aber auch nicht so lang bei uns.

Sissi ( Schäferhund Mix ), Tierheim.
Mehrmals besucht, Probewochenende.
Wurden auch Fragen gestellt, aber eher normal ( soweit
ich es noch im Kopf habe ). Hatten da aber schon öfters
Tiere her und waren "Stammkunden"
Sie war krank, mussten auch mit ca. 7 Jahre einschläfern.


Cindy ( Husky- Schäfermix ) war vom Tierschutz ( Ursprünglich aus Rumänien ).
Waren da eine Zeitlang. Haben sie aber an dem Tag mit genommen.
Kontakt oder so gab es keinen mehr, so viel ich weiß.
Anfälle, Hüfte kaputt, Herzprobleme.

Alcantha, vom "Züchter" da würde ich keinen mehr holen ( meine Ansprüche sind gestiegen ).
Haben uns eine Weile unterhalten. Bissel so erzählt, anders rum, die Hunde usw.
angeschaut. Nach paar Tage hat sie Alcantha dann zu uns gebracht und sich bei
uns alles angeschaut. Nach eine Weile ist sie gefahren. Danach war noch bissel
Kontakt, ist aber verloren gegangen.
Soweit gesund, aber nicht untersucht.

Jaano Züchter
Da lief es bissel anders ab.
Ich habe mich relativ "spontan" eine aus dem Wurf entschieden.
Durfte auch Welpe schon ziemlich gleich reservieren, obwohl sie mich noch nie
Live gesehen hat oder umgekehrt. Aber da man sich doch irgendwie "kennt" ging
es über vertrauen ( und war auch noch nix fest ). Es kam schon vor dem Decken
immer wieder neue Infos. Haben zusammen geschrieben.
Man war einfach dabei und füllte sich mit schwanger ;-)
Als die Welpen geboren waren, haben wir die Zwerge besucht, da waren sie 5 Tage
alt. Da lernten wir uns auch richtig kennen.
Viel ausgefragt wurden wir auch nicht. War eher normales Gespräch, trotzdem haben
wir alles erfahren. Nach dem Kauf ist Kontakt mit ihr da. Auch bei Probleme, hatten
wir aber bisher keine ;-).
Haben uns auch schon 2 mal getroffen ( eig. ist es wenig ), aber wohnen auch 200km auseinander.
Ansonsten auch mit andere "Familienmitglieder" Kontakt und getroffen ( manche kannte man schon
vorher bzw. die mich ;-)). So, habe ich zb. auch schon 2 mal die Züchterin von Jaanos Oma getroffen.
Sie freut sich über jedes Bild, Video usw.
Soweit ist er gesund, aber auch noch nicht untersucht.


Aiden/Baasies Züchterin
Sie ist gaaaaaanz toll <3
Wo fange ich an?
Ich war auf der Suche nach einem 2. Hund. Border oder Aussie, obwohl ich schon den Border mehr im Auge hatte.
Hatte von Anfang an mit der Züchterin Kontakt, aber habe schon abgesagt ( wegen Treppe, weil
ich nicht rein konnte ). Stand mit trotzdem zur Seite und haben geschrieben. Nach paar besuche. Weder hat es mir
nicht so gefallen, oder die Züchterer hat mir kein Welpe anvertrauen wollen ( mit einer zb. übrigens heute noch im Kontakt. Finde
ich super, dass sie gesagt hat, dass sie nicht 100%ig sicher war ). So, besuchte ich doch noch meine Züchterin, auf die km kam
es auch nicht mehr an. Ich war sogar so mutig und habe Alcantha mit genommen und die zwei Zicken haben sich vertragen ;-)
Die Familie hat mir von Anfang an gut gefallen. Mir war klar, da sollte mein Hund her.
Also ging das warten los mit dauernd Mails usw.
Wir hatten ca. 1 mal im Monat getroffen, mal mehr, mal weniger. Plus bald täglich Mails/FB usw. Zwischendrin noch telefoniert.
Wenn was war, hatte sie immer ein offenes Ohr.
Ansonsten hat sie auch so geholfen, wenn was war. Zb. brachte sie mich auf die Idee zur Ausbildung vom Aiden. Kümmerte
sich bissel um Veranstaltungen ( so machten wir zb. auch zusammen "Urlaub übers Wochenende" ).
Dann gab es Geburtstagsgeschenke ( für Hund und Mensch ), Weihnachtspäckchen, Welpentreffen Überraschungen, hier mal
was da mal was ( was ich damit sagen will, dass sie nach dem Kauf auch noch deutlich kosten hatte ).

Dann war mir klar, dass bei ihrem 2. Wurf wieder ein Hund her muss ( war eh geplant ) ;-)
Sie half mir auch da, nach andere Züchter zu schauen.
Bekamt ständig wieder Berichte usw ( wie beim 1. mal )

Gesundheit.
Es gab Hodenproblem, aber die Züchterin hat sich gekümmert ( von bezahlen, über Ärzte, Züchter anschreiben usw ).
Baasies ist weiter nicht untersucht ( bis auf Augen ) bzw. nur unser Haustierarzt hat drüber geschaut. Richtig ausgewertet
ist noch nicht.
Aiden war untersucht und alles bestens. Übrigens hat da ein Teil auch noch die Züchterin bezahlt.
Aiden ist dann unerwartet gestorben ( woran ist unbekannt ). Die Züchterin war genauso fertig wie ich ( ist und bleibt ihre
Babys ). Selbst in den schweren Stunden war sie da ( obwohl sie in "Urlaub" war ). Sie hat Google befragt, ist zu Tierärzte hin
usw. Hat mit gaanz viele Züchter geschrieben, befragt usw. Mal abgesehen, dass sie immer für uns da war. Sie stand mehr oder
weniger die ganzen 16 Stunden mit einer von uns im Kontakt. Sieh hätte auch die ihn auch untersuchen lassen/bezahlt ( auch
hier hätte sie wieder kosten ). Sie wollte es mir vorschlagen, aber nicht sofort. Ich habe nicht gleich dran gedacht ( somit zu spät ).
Dann wollte sie aber auch, dass die anderen Zwei untersucht werden auf ihre kosten ( haben wir natürlich gemacht, aber selbst bezahlt.
Dabei hatte sie mit Alcantha gar nix zu tun ). Auch danach hat sie noch Tage, Wochen, Monate später versucht raus zu finden, was er
hatte. Paar Sachen wurden ausgeschlossen. Sonst hätte sie alle Welpen ( waren noch 9 ) drauf getestet.

Bei Jaanos und Aiden/Baasies Züchter würde ich sofort wieder ein Hund nehmen ( bei richtiger Verpaarung )
 
Wie ist es euch bei der Suche nach einem Welpen heutzutage ergangen, egal aus welchen Händen, was mußtest ihr vorlegen was hat euch der Verkäufer mitgeteilt und wie zufrieden seit ihr mit der Wahl des Verkäufers..
Und wie war oder ist der Gesundheitszustand eures Hundes.

Na ja, meine letzten 3 Hunde waren ja Notfälle. Der 1. sollte eingeschläfert werden (hochgradig gefährlich), die beiden anderen kamen vom Tierschutz. Der Terrier war unvermittelbar und der Podencomix war Alkoholiker und sehr ängstlich.Bei den 3 Hunden kannte man mich schon durch meinen Beruf, den Hundesport und der TS-Arbeit. Da wurde nicht viel gefragt. Bei den anderen (alle vom FCI-Züchter) wurde aus den Gesprächen heraus gefragt und genau beobachtet, wie ich mich den Elterntieren und den Welpen gegenüber verhalte. Da wurde auch gefragt, was ich mit den Hunden in Zukunft vor habe. Ob Zucht, Ausstellung, Sport. Löcher hat man mir nie in den Bauch gefragt. Es waren alles normale Fragen rund um die Hundehaltung. Man hat sich gegenseitig befragt und geantwortet.
In meiner Jugend hatte ich mal einen DSH/Wolfsmix beim Bauern gekauft. Sollte was "besonders Gutes" von der Zucht her sein. Besser als der Schäferhund vom Wesen her. Na ja, mit 14 glaubt mans noch. Ich wollte ja mit dem Hundesport anfangen. Also habe ich dieses besondere Tier gekauft. Mutter DSH ,Vater Wolf. Hochbeinig,dunkelgrau, ängstlich. Zu hause den Hund in die Wanne gesteckt (der ganze Bus hatte nach Hund gestunken) und ich hatte keinen grauen Welpen mehr. Er war schwarz/braun! Das Wasser hatte dafür gelebt und war schwarz (Flöhe,Läuse). Der Hund war fürs normale Leben nicht tragbar. Er hatte alle Eigenschaften vom Wolf und sah aus wie ein hochbeiniger Schäferhund. Ich musste ihn mit über einem Jahr wieder abgeben. Er kam zu einer Einzelperson mit einsamen Grundstück. Das kam einem" Wolf" schon eher entgegen. Dort ist er dann auch glücklich geworden. Davor hatten wir einen Spitz und einen Terrier. Die wurden aus einer Anzeige gekauft. Da wurden uns die Welpen gezeigt, das Geld entgegen genommen und das wars. Heute sage ich mir, ein Hund nur vom anerkannten Züchter oder vom Tierschutz.
 
Mir fällt grad noch was ein......als ich die Züchterin damals besucht habe und mich dann vor Ort für meinen Welpen entschieden hatte, hatte der Hund noch ein Knickohr. Die Züchterin hat mir gleich von Anfang an gesagt, dass das in dem Alter nichts ungewöhnliches ist und sich die Ohren im Laufe der Zeit normalerweise aufstellen. Es kann aber auch vorkommen, dass es sich nicht von selber aufrichtet und das wäre dann später ein Zuchtausschlussgrund, sprich ich dürfte nie mit meiner Hündin züchten, falls ich das mal vor haben würde.

Da ich aber keine Zuchtambitionen habe, war es mir egal und einige Wochen später hat sich das Ohr dann auch von alleine aufgerichtet.

Ich fand es trotzdem toll, dass mich die Züchterin von Anfang an darauf hingewiesen hat.


Einen bestimmten Welpen reservieren kann man bei ihr und auch bei der anderen Züchterin, die ich kenne, nicht. Man kann sich als Welpeninteressent anmelden, welcher Hund aber schlußendlich zu welcher Familie kommt, wird erst sehr spät entschieden, wenn sich die verschiedenen Charaktere der Hunde langsam rauskristallisieren. Da wird schon sehr darauf geachtet, dass sowohl Hund als auch die Menschen gut zusammen passen.

- - - Aktualisiert - - -

Aiden/Baasies Züchterin
Sie ist gaaaaaanz toll <3
Wo fange ich an?
Ich war auf der Suche nach einem 2. Hund. Border oder Aussie, obwohl ich schon den Border mehr im Auge hatte.
Hatte von Anfang an mit der Züchterin Kontakt, aber habe schon abgesagt ( wegen Treppe, weil
ich nicht rein konnte ). Stand mit trotzdem zur Seite und haben geschrieben. Nach paar besuche. Weder hat es mir
nicht so gefallen, oder die Züchterer hat mir kein Welpe anvertrauen wollen ( mit einer zb. übrigens heute noch im Kontakt. Finde
ich super, dass sie gesagt hat, dass sie nicht 100%ig sicher war ). So, besuchte ich doch noch meine Züchterin, auf die km kam
es auch nicht mehr an. Ich war sogar so mutig und habe Alcantha mit genommen und die zwei Zicken haben sich vertragen ;-)
Die Familie hat mir von Anfang an gut gefallen. Mir war klar, da sollte mein Hund her.
Also ging das warten los mit dauernd Mails usw.
Wir hatten ca. 1 mal im Monat getroffen, mal mehr, mal weniger. Plus bald täglich Mails/FB usw. Zwischendrin noch telefoniert.
Wenn was war, hatte sie immer ein offenes Ohr.
Ansonsten hat sie auch so geholfen, wenn was war. Zb. brachte sie mich auf die Idee zur Ausbildung vom Aiden. Kümmerte
sich bissel um Veranstaltungen ( so machten wir zb. auch zusammen "Urlaub übers Wochenende" ).
Dann gab es Geburtstagsgeschenke ( für Hund und Mensch ), Weihnachtspäckchen, Welpentreffen Überraschungen, hier mal
was da mal was ( was ich damit sagen will, dass sie nach dem Kauf auch noch deutlich kosten hatte ).

Dann war mir klar, dass bei ihrem 2. Wurf wieder ein Hund her muss ( war eh geplant ) ;-)
Sie half mir auch da, nach andere Züchter zu schauen.
Bekamt ständig wieder Berichte usw ( wie beim 1. mal )

Gesundheit.
Es gab Hodenproblem, aber die Züchterin hat sich gekümmert ( von bezahlen, über Ärzte, Züchter anschreiben usw ).
Baasies ist weiter nicht untersucht ( bis auf Augen ) bzw. nur unser Haustierarzt hat drüber geschaut. Richtig ausgewertet
ist noch nicht.
Aiden war untersucht und alles bestens. Übrigens hat da ein Teil auch noch die Züchterin bezahlt.
Aiden ist dann unerwartet gestorben ( woran ist unbekannt ). Die Züchterin war genauso fertig wie ich ( ist und bleibt ihre
Babys ). Selbst in den schweren Stunden war sie da ( obwohl sie in "Urlaub" war ). Sie hat Google befragt, ist zu Tierärzte hin
usw. Hat mit gaanz viele Züchter geschrieben, befragt usw. Mal abgesehen, dass sie immer für uns da war. Sie stand mehr oder
weniger die ganzen 16 Stunden mit einer von uns im Kontakt. Sieh hätte auch die ihn auch untersuchen lassen/bezahlt ( auch
hier hätte sie wieder kosten ). Sie wollte es mir vorschlagen, aber nicht sofort. Ich habe nicht gleich dran gedacht ( somit zu spät ).
Dann wollte sie aber auch, dass die anderen Zwei untersucht werden auf ihre kosten ( haben wir natürlich gemacht, aber selbst bezahlt.
Dabei hatte sie mit Alcantha gar nix zu tun ). Auch danach hat sie noch Tage, Wochen, Monate später versucht raus zu finden, was er
hatte. Paar Sachen wurden ausgeschlossen. Sonst hätte sie alle Welpen ( waren noch 9 ) drauf getestet.

Bei Jaanos und Aiden/Baasies Züchter würde ich sofort wieder ein Hund nehmen ( bei richtiger Verpaarung )

Das hört sich echt nach viel Leidenschaft zur Rasse und zur Zucht an. Da merkt man dann schon, dass das ein Züchter ist, dem das Wohlergehen "seiner" Tiere auch nach Abgabe noch schwer am Herzen liegt.
Bei so manch anderen gilt da ja eher "Aus den Augen, aus dem Sinn"....hauptsache die Kohle eingesteckt und hoffen, dass nie irgendwelche Ansprüche gestellt werden.
 
Ich bin zweimal (wie kann man nur so naiv sein?) auf einen Vermehrer reingefallen. :verlegen1:

Balou kommt vom Bauernhof. Ich war vorher im TH und auf Pflegestellen hatte aber die Vorurteile vieler Ersthundbesitzern, dass die Hunde dort einen „Knacks“ haben und ich mich da als Hundeanfängerin nicht rantraue.
Also bin ich aufgrund einer Zeitungsanzeige (Mischlingswelpen abzugeben) zu einem Bauernhof gefahren. Balou, 12 Wochen alt saß ganz allein in einem Pferdestall mit einem Napf voll viel zu großer Fressibrocken. Im Hintergrund bellten andere Hunde. Ich habe weder Vater/Mutter noch eventuelle Geschwister gesehen. Natürlich hat mir der Typ gesagt, dass sich schon jemand anders Balou angeguckt hat aber denen wollte er den Hund nicht mitgeben – ja nee ist klar!

Na ja, Balou ist bis heute gesund und hatte bei Abholung „nur“ Flöhe und Spulwürmer, war und ist aber etwas „verhaltensoriginell“. Vielleicht liegt es an meiner Erziehung, vielleicht aber auch an seiner Herkunft – wer weiß!
Übrigens wurde mir Balou als Bolonka Zwetna/Westi-Mix verkauft. Derart naiv wie ich war kann ich froh sein, dass er kein 50 Kilo Hund geworden ist (ich wollte max. einen mittelgroßen)!

Dieser Vermehrer ist beim Tierarzt und in der Hundeschule schon bekannt. Wir haben uns an das Vet-Amt gewendet – die kennen den auch schon. Er bekommt aber trotzdem immer wieder die Erlaubnis Hunde weiterzukaufen. (keine Ahnung wie das rechtlich geht).

Dann sollte ein Zweithund einziehen.Diesmal in den Kleinanzeigen recherchiert. Mogli war angeblich ein „die Hündin soll einmal werfen bevor sie kastriert wird“-Welpe… Ich habe das auch wirklich geglaubt und auch schon gehört. Die Wahrheit ist leider anders:

Ich bin bei FB in mehreren JRT-Gruppen und dort habe ich mal einen Hund gesehen, der Mogli sehr ähnlich sieht. Ich habe das Frauchen dann gefragt wo sie den Hund gekauft hat. Von „Familie X aus Y“ wie Mogli. Das zog dann so seine Kreise und mittlerweile kenne ich mehrere Wurf-/Voll- und Halbgeschwister von Mogli. Sein Papa wurde inzwischen von einem Auto überfahren. Ich vermute, dass die Hündin bei jedem Wurf gedeckt wird. Die letzte Halbschwester von Mogli habe ich vor ca. einem Monaten als 10 Wochen alten Welpe kennengelernt.

Ich bin mit der Vermehrerin über FB befreundet und ihre Aussage ist ganz klar, dass der Pferdehof nicht so gut läuft und alle ihren Teil zum Lebensunterhalt beitragen müssen, auch die Hündin!Schlimmer wäre nur noch der Polenmarkt. :traurig2:

Ich überlege ob ich gegen die Vermehrerin vorgehe aber mir wurde schon gesagt, dass ich beweisen müsste, dass die Hündin bei jedem Wurf gedeckt wird. Und ob da alle anderen Hundebesitzer mitziehen? Und welche Folgen hätte das für die Hündin? Tierheim oder tun die Vermehrer der Hündin etwas an weil sie kein Geld mehr einbringt sondern nur noch welches kostet?:traurig2:

Warum bin ich nicht zu einem Züchter gegangen? Zum einen habe mich nicht informiert was ein Züchter für einen Hund tut. Also Sozialisierung, Untersuchungen u.ä. Zum anderen habe mich mit einem befreundeten JRT-Züchter unterhalten und er hat mir erzählt, dass er einen Züchter kennt der die Hunde im Keller hält und wenn die Welpeninteressenten vorbeikommen werden die Welpen in einen supertollen Auslauf im Garten gebracht und danach geht`s wieder zurück in den Keller (hat dieser Züchter so erzählt). Das ist dann eines der "schwarzen Schafe" unter den Züchtern. Nur wie erkennt man die als Welpeninteressent?

Hermie ist aus 4. Hand und seine Herkunft komplett ungewiss. Ich habe ihn als Yorkshire Terrier/Whippet-Mix gekauft, hier im Forum war aber die allgemeine Meinung, dass er vermutlich ein Podenco(Mix) ist.

Ich weiß absolut, dass ich da zweimal ein ganz mieses Geschäft unterstützt habe aber meine Hunde sind bis jetzt gesund. Ich habe sie aber auch nicht auf HD, ED, PL u.ä. untersuchen lassen weil es dafür bis jetzt keinen Grund gab.
 
Ist ewig her, dass ich einen Hund als Welpen hatte und deswegen wahrscheinich nicht mehr relevant.

Mein erster Hund, 1992, da war ich eine von den Blöden, die ihren Hund bei einem Händler gekauft haben. Auf einem Markt. Der Welpe, im Nachhinein festgestellt, viel zu jung. Schätzungsweise 6 Wochen. Impfausweis gefälscht. Flöhe, Würmer, Durchfall, Husten.
Wir haben ihn durchbekommen und Lucky wurde ein körperlich rundum gesunder Hund. Allerdings entwickelte er Verhaltensstörungen. Wäre ich erfahrener gewesen, hätte ich bei manchem gegensteuern können. So haben wir ihm mit 4 Jahren ein kinderloses neues Zuhause gesucht, weil er in bestimmten Situationen die Kinder angegangen ist und meine Tochter dann auch Angst vor ihm hatte.

Beim nächsten Hund wollte ich alles besser machen und habe mich vorher intensiv und gründlich informiert. Ging auch ohne Internet :zwinkern2:, nur hat mans heut viel einfacher.
Rasse gewählt, Züchter gesucht. Lange Telefongespräche, dann persönliches kennenlernen und aussuchen eines Welpen. Voraussetzung war, dass wir mit der ganzen Familie kommen.
Mutter und Vater waren vor Ort, eine "Tante" auch noch. Und natürlich die damals 5 Wochen alten Welpen.
Nochmals Gespräche, warum und wieso diese Rasse. Wo und wie wird der Hund gehalten? usw.
Die Züchterin hat uns auch viel erzählt zu ihren Hunden, gezeigt,wo und wie sie bei ihr leben.
Was sie zur Sozialisierung der Welpen macht
Papiere und Gesundheitszeugnisse vorgelegt.
Und uns auch beim aussuchen eines Welpen, der zu uns paßt, geholfen.

Es war echt super. Mit 11 Wochen durften wir unsere Lea abholen. Ein umweltsicherer, wesensfester Welpe mit bester Gesundheit.
Wir hatten auch jahrelang noch lockeren Kontakt. Und als Lea 14 wurde, habe ich den Kontakt nochmal aufleben lassen (dank Internet findet man die Leute) und sie hat sich sehr gefreut.
Lea wurde 16,5 Jahre und sah lange Zeit den TA nur zum impfen oder bei Verletzungen.

Cora habe ich garnicht gekauft, die kam aus dem Tierschutz und war eigentlich nur zum aufpäppeln bei uns. Und blieb dann. Alle anderen Hunde sind als Erwachsene eingezogen.
Rosie als Junghund mit 5 Monaten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir hatten schon immer Hunde.
Meine Eltern sind sehr Mali-verrückt, und daher hatten wir immer zwei Malis zu Hause.
Dadurch hatte ich bei der Suche nach meinen Hunden schon große Vorteile weil ich schon immer wusste worauf ich achten muss.
Ich bin bisher sehr zufrieden mit meinen Hunden, und mit den Züchtern.
Auch wenn sie in den Augen mancher hier als "Vermehrer" betitelt werden, nur weil sie nicht im VDH züchten, sondern in anderen Vereinen.
Die Züchter meiner Hunde stehen alle noch in Kontakt zu uns, und rufen ab und zu an. Ich mag das zwar nicht, weil es ja jetzt meine Hunde sind, und ich eigentlich keine Lust hab ständig zu telefonieren, und für so einen Quatsch keine Zeit hab. Aber gut, ich verstehe schon dass man gerne wissen will wie es den Hunden geht.
Die Hunde sind alle gesund. Ich lasse jeden meiner Hunde mit 1,5 Jahre komplett durchchecken. HD/ED/Patella/Augen/Herzultra.
Alle sind gesund.

Wir werden auch von den Züchtern ausgefragt, von einem mehr von anderen weniger.
Meistens sind sie aber so überrannt von meinen Fragen, dass sie kaum Zeit haben selbst groß nachzufragen. Eine meinte mal dass man an meinen Fragen sieht, dass ich ein guter Hundehalter bin. Das fand ich nett.
 
Na ja, vor 20 Jahren...
Wer hatte da schon Telefon, Internet und so weiter? Die wenigsten. Wichtig ist doch, sich HEUTE vor dem Kauf zu informieren. Dass kann doch eigentlich jeder. Ist gar nicht so schwer :troesten1:.
Nein bestimmt nicht, selbst für mich( bekennender Internerdoof) ist es sowas von einfach, das Problem heute ist die "Wortklauberei" und auch im Net oder gerade darin. lassen sich Fotos und dergl. hervorragend fälschen.
Zum.informieren und vergleichen allerdings unschlagbar.
 
Yacco, vielleicht magst du etwas mehr drüber erzählen, wo du den Hund her hast usw.
 
Yacco, vielleicht magst du etwas mehr drüber erzählen, wo du den Hund her hast usw.

Msg schon, aber km Zusammenhang mit dem was ich schon gesagt habe, käme es über Nachrede gleich.
Es konnte ja nichts bewiesen werden.
Sagte ja schon das mit dem Hoden war nicht das Einzige, bei einem Bildervergleich, Monate spâter stellten Sir fest war gar nicht der Ausgesuchte!
 



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