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Und vielleicht ist das der Unterschied zwischen deiner Situation und meiner (und evtl. auch zwischen Silkies' und meiner). Als wir Lucy aufnahmen, hatten wir null damit gerechnet, was da auf uns zukommt. Natürlich wussten wir, weitestgehend, was es bedeutet, einen Aussie aufzunehmen. Vor allem, wie viel Auslastung ein Aussie benötigt. Im Endeffekt ist aber die Frage der Auslastung unser allerkleinstes Problem (um nicht zu sagen, sie ist kein Problem) - wahrscheinlich, weil wir genau in diesem Punkt wussten, worauf wir uns einließen. Aber so ziemlich alles andere haben wir uns einfacher vorgestellt. Wir hatten mit Ronja einen extrem schlecht sozialisierten Hund, der v.a. große Probleme mit (fremden) Menschen und unbekannten Orten/Situationen hatte. Wir hatten geglaubt, alle Probleme, die wir mit Ronja hatten, umgehen zu können, indem wir einen Welpen von einem guten, liebevollen Züchter aufnehmen. Im Endeffekt haben wir mit Lucy teilweise ähnliche Probleme wie mit Ronja - obwohl sie vom Züchter, und im Anschluss daran von uns, prima sozialisiert worden ist. Auf bestimmte Dinge (z. B. ein gewisses Misstrauen gegenüber Fremden, Desinteresse an fremden Hunden) waren wir vorbereitet, jedoch nicht in der Intensität, mit der Lucy sie zeigt (z. B., dass "Misstrauen gegenüber Fremden" bei ihr darin bestehen kann, einen ganzen Nachmittag lang mehr oder weniger ununterbrochen einen Besucher zu verbellen).aber ich wusste in derselben Minute, dass das Ganze alles andere als ein Zuckerschlecken werden würde. Und so ist das bei den meisten Hunden gewesen, auch wenn die mich an die Grenzen gebracht haben, ich wusste vorher, dass es so sein würde.
... und dennoch bin ich hier ganz bei dir. Ich hatte mit Ronja - meinem ersten Hund - einen "schwierigen" Hund und ich habe mit Lucy (unserem zweiten Hund) einen "schwierigen" Hund. Trotzdem war mir schon am Tag nach Ronjas Tod klar, dass ich - früher oder später - die Lücke füllen muss, die sie hinterlassen hat. Den Gedanken, keinen Hund mehr zu wollen, weil ich damit Probleme und Stress vermeiden könnte, hatte ich keine Sekunde. Aber ich habe durchaus darüber nachgedacht, warum Ronja so war, wie sie war, und warum Lucy so ist, wie sie ist, und wie ich das Risiko minimieren kann, direkt den dritten "schwierigen" Hund zu bekommen. Das muss ich schon zugeben... So sehr ich meine beiden Hundemädels auch innigst liebe. <3Und dennoch wäre ich noch nie auf die Idee gekommen deshalb keinen Hund mehr zu wollen - nur evtl. mal für die nächsten Jahre keine völligen Wahnsinnsaktionen mehr
Am Ende sprach ich sie an und ich sah, wie die Anspannung von ihr abfiel.
Ich habe ja kurz gewartet, ob sie den Konflikt selber lösen kann. Nach dem sie bei mir war und der Stress abgeschüttelt wurde, war sie wieder ganz "normal".In diesen Momenten sind Ansagen, aber auch die Leine für den Hund eher eine dankbar angenommene Hilfe als eine Einschränkung.
Ich habe ihn gebeten, es zu unterlassen. Er hat wohl Angst, dass Caro Zecken mitbringt oder etwas auf der Wiese frisst. Er weiß ja nicht, dass ich mit den Mädels ohne ihn öfters über die Wiese laufe, da mich da keine Radfahrer stören Ich denke, dass ist mit ein Grund, warum Caro auf die Wiese geht.Was sagt Manuel denn, weshalb er Caro immer gleich zurückpfeift?