- Erster Hund
- Ronja, Kl.M. (+2016)
- Zweiter Hund
- Lucy, Aussie (*2015)
- Dritter Hund
- Rico, Kooiker(*2016)
Lucy macht, wenn es klingelt, Rabatz. Und ist dabei echt richtig laut. Prinzipiell fänd ich das nicht so schlimm - potenzielle Einbrecher dürfen ruhig wissen, dass unser Hund aufpasst. Bei Lucy ist das heftige Bellen nur leider ein Symptom ihrer extremen Anspannung, wenn Besuch kommt. Früher hat sie Besuch ununterbrochen verbellt, sprich: Wenn der Besuch drei Stunden da war, hätte sie ihn drei Stunden lang angebellt (wenn nicht jemand mit ihr den Raum verlassen hätte). Zuerst haben wir es mit Auf-die-Decke-Schicken probiert; inzwischen sind wir dazu übergegangen, dass Lucy im Schlafzimmer im ersten Stock bleiben muss, während wir den Besuch hereinlassen. Erst wenn der Besuch sich gesetzt hat, darf sie herunterkommen. Auf diese Weise bellt sie, wenn es klingelt und sie das Hereinkommen hört, belässt es beim Anblick der Besucher aber meist bei einem kurzen Wuffen. Wir schicken sie dann im Wohnzimmer auf ihre Decke und ggf. gibt es dort dann einen Kauknochen o. Ä. Inzwischen kann sie sich meistens nach einiger Zeit halbwegs entspannen und (je nachdem, wer und wie viele Personen da sind) sogar dösen oder schlafen.
Bei Rico ist es, seit er bei uns lebt "auf der Kippe". Wenn er mit Lucy zusammen ist, lässt er sich von ihrem Bellen anstecken. Ist er alleine, kommt es drauf an, wie zügig man reagiert. Wenn ich sofort auf das Klingeln reagiere, indem ich ihn für das (Noch-)Ruhigsein lobe und/oder ihn ruhig auf seine Decke schicke, bellt er meistens nicht. Verpasse ich den richtigen Moment, weil ich z. B. das erste Klingeln gar nicht höre (in meinem Elternhaus ist die Klingel recht leise), bellt er los. Kommt der Besuch dann zu ihm herein, hört er meist sofort auf mit dem Bellen und begrüßt den Besucher freundlich-beschwichtigend. Ist der Besucher freundlich zu ihm (was fast immer der Fall ist), startet Rico seine Charme-Offensive und legt sich mit "Gestiefelter Kater à la Shrek-Blick" ins Zeug, um den Gast zu einer Streicheleinheit (oder noch besser: zum Rausrücken eines Leckerchens!) zu bewegen. Klappt meistens! In diesem Fall wird die Charme-Offensive so lange fortgesetzt, bis der Gast wieder geht oder sich dazu durchringt, den kleinen Charmeur zu ignorieren. Schafft man es, Rico nur zwei, drei Minuten lang zu ignorieren, trollt er sich und legt sich schlafen. Aber das schaffen die Wenigsten.
Bei Rico ist es, seit er bei uns lebt "auf der Kippe". Wenn er mit Lucy zusammen ist, lässt er sich von ihrem Bellen anstecken. Ist er alleine, kommt es drauf an, wie zügig man reagiert. Wenn ich sofort auf das Klingeln reagiere, indem ich ihn für das (Noch-)Ruhigsein lobe und/oder ihn ruhig auf seine Decke schicke, bellt er meistens nicht. Verpasse ich den richtigen Moment, weil ich z. B. das erste Klingeln gar nicht höre (in meinem Elternhaus ist die Klingel recht leise), bellt er los. Kommt der Besuch dann zu ihm herein, hört er meist sofort auf mit dem Bellen und begrüßt den Besucher freundlich-beschwichtigend. Ist der Besucher freundlich zu ihm (was fast immer der Fall ist), startet Rico seine Charme-Offensive und legt sich mit "Gestiefelter Kater à la Shrek-Blick" ins Zeug, um den Gast zu einer Streicheleinheit (oder noch besser: zum Rausrücken eines Leckerchens!) zu bewegen. Klappt meistens! In diesem Fall wird die Charme-Offensive so lange fortgesetzt, bis der Gast wieder geht oder sich dazu durchringt, den kleinen Charmeur zu ignorieren. Schafft man es, Rico nur zwei, drei Minuten lang zu ignorieren, trollt er sich und legt sich schlafen. Aber das schaffen die Wenigsten.