Es klingelt an der Tür und dann...

...bleiben eure Hunde brav auf ihrem Plätzchen liegen
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oder kündigen auf ihre Weise an, dass an der Haustür was passiert
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...?!?

Wie sieht das bei euch aus?
Und: seid ihr zufrieden damit, wie eure Hunde sich verhalten, wenn‘s klingelt?
Oder habt ihr den Eindruck, das ist eine „Trainings-Baustelle“?

Erzählt mal
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Bei mir klingeln eigentlich nur Fremde, also die Paketlieferanten, Lieferservice, etc. und hier läuft es so ab, dass ich die Zimmertür hinter mir schließe und alleine zur Wohnungstür gehe. Kritzel hat es nicht sonderlich mit Fremden im Zuhause und wird da giftig, daher darf sie nicht kontrollieren und muss abseits bleiben, dort ist sie auch ruhig und steht meistens nicht mal auf. Keks würde sich freuen, aber ich mag kein Theater an der Tür, also muss sie auch innen bleiben und sie bleibt auch liegen. Wenn ich wieder reinkomme, sind sie neugierig und untersuchen, ob und was ich mitgebracht habe.

Für mich passt das so, wie es ist.
 
Als Kira zu uns kam, mit etwa 14 Monaten, war ihr in den ersten Wochen egal, was an der Haustür passiert.
Dann aber fing sie an, mit runter zu laufen und kurz darauf fing sie an zu bellen und runter zu laufen, schneller als ich.
Unerfahren wie ich war, ließ ich sie gewähren, weil sie, wenn ich öffnete, aufhörte zu bellen und den Besuch nur beschnüffelte.

Zu dem Zeitpunkt war meine mittlere Tochter in USA, mein Sohn bereits ausgezogen und nur sporadisch zu Besuch.
Mit im Haus lebte noch meine Jüngste.
Eines Tages kam mein Sohn, klingelte Sturm 😒, aber wirklich heftig, nur so aus Spaß.
Meine Jüngste war unten und öffnete, ich kam gerade mit Kira die Treppe runter, die sowieso schon aufgeregt war wegen des ungewohnten Klingellärms. In dem Moment rennt mein Sohn rein, hebt meine Jüngste in die Luft und wirbelt sie herum.
Kira kannte ihn nicht wirklich, war der Ansicht, sie müsse meine Jüngste verteidigen und lief wie der Blitz zu meinem Sohn und biss ihn in die Wade.

Sie ließ sofort wieder ab, aber er hatte 3 Löcher und war nicht wirklich amüsiert.

Daraufhin trainierte ich mit Kira, dass sie bellen darf, auch runter laufen darf, aber bevor die Tür geöffnet wird, muss sie sich in die Mitte des Flurs zurückziehen. Wenn ich (oder jemand anderes) geöffnet hat und ihr die Freigabe gibt, dann darf sie zum Schnüffeln kommen oder auch nicht, wenn es der Postbote oder sonst ein Fremder ist.

Das klappt bis heute einwandfrei und sie hat auch schon viel Lob von Fremden an der Tür bekommen, weil sie sich nicht bedrängt fühlen.🙂
 
Andy ist unser Klingelverstärker. Das ist ausgesprochen praktisch, weil wir die "Glocke" von der Funkklingel in der Küche haben und die nicht besonders laut ist. Bin ich im Keller oder Obergeschoss, überhöre ich die manchmal. Andy nicht. 😉
Trainingsbedarf sehe ich nicht, weil er nur zwei, dreimal bellt und aufhört, wenn ich mich bedanke. Lediglich beim Begrüßen muss ich bremsen, er freut sich halt über jeden. Deshalb darf er grundsätzlich nicht mit zur Tür.
 
Ob die Zeugen Jehovas vor der Tür stehen, die T-Kom und wer sonst noch alles, mit der kleinen Schlummerrolle vertreibe ich keinen. Deswegen:
Klares Handzeichen "Rosi bleib`"
 
Casha blinzelt, wenn ich da bin. Mehr nicht. Aufstehen lohnt nicht, da es sowieso für "mich" sein wird und sie an der Haustür deswegen nichts verloren hat.
Bei meinem Mann darf sie manchmal mitgehen, da steht sie auf und geht bis zur Wohnungstür um zu erfragen, ob es denn genehm ist, wenn sie mitkommt. Aber auch das unaufgeregt.
 
Wenn es bei mir klingelt rumpeln die beiden auf und wuseln rum aber kein bellen. Vielleicht bissi quietschen. Ich raff mich dann auf, sag ab ins Wohnzimmer, da mach ich dann das Babygitter zu bzw brauch es nur anlehnen und mache in ruhe die Tür auf. Jeder den ich rein lasse ist dann auch ok, nur wenn einer für Zwergi nicht ganz geheuer ist, dann gibt er mal kurz laut.
Bei Zwergi war es mal anders aber ich hab dann meinen Besuch vor der Tür stehen lassen bis mein Großer im Körbchen war und da musste er warten. Möppel hat dann gleich an Zwergi gesehen, wie es sein muss und hält sich dran.
 
Es klingelt an der Tür, und dann....Getöse. Zweistimmig.

Ich sehe es eigentlich nicht als Trainingsbaustelle. Die beiden hören schnell wieder auf und melden dürfen sie. Allerdings dürfen sie nicht mit an die Tür kommen.
Da die meisten "Klingler" eh Fremde sind, Postbote oder sowas, die schnell kommen und wieder gehen, mache ich einfach die Wohnzimmertür zu und die müssen drin bleiben.
Sie bleiben auf Kommando auch auf ihrem Platz, wenn jetzt Besuch kommt, Familie oder Freunde. Da kann ich die Tür dann auch offen lassen, muß aber ein Auge drauf haben, weil sie gern auch wieder aufstehen. Aber für kurz ein Päckchen entgegen nehmen mach ich mir keinen Streß.
 
Meine Hunde bellen und kündigen "Leute" an bevor sie überhaupt klingeln können - nicht alle PaketAutos (SchiebeTür) kommen für uns 😊 also gibt's auch mal FehlAlarm...

Wenn's dann wirklich klingelt und sie haben nicht "vorgemeldet" laufen sie bellend zur WohnungsTür und da hocken sie dann und lauschen bis ich wieder von der HausTür zurück bin...
 
Da Balou sich wenn es an der Tür klingelt fürchterlich aufregt und bellend zur Tür läuft (und Mogli und Hermann mitlaufen und –bellen) haben wir geübt, dass die Hunde sich ruhig verhalten. Dafür habe ich meine Sitzdose. Ich habe als Übung mehrmals hintereinander geklingelt und wenn die Hunde wieder zur Tür gerannt sind, Sitzdose zeigen, Fressen in den Hund. Mogli und Hermann haben nach dreimal klingeln verstanden, dass das eine Übungssituation ist, Balou so beim achten Mal. Das übe ich immer mal wieder aber ich bekomme es einfach nicht generalisiert. Ich würde mir wünschen, dass Balou sich das Bellen beim Klingeln spart aber ich glaube nicht, dass das etwas wird.

Das mache ich wenn mich Freunde/Familie besuchen. Wenn ein Paket abgegeben wird kommen die Hunde ins Wohnzimmer und ich mache die Tür zu weil ja nicht jeder Hunde mag und sie den Postboten in Ruhe lassen sollen. Da wird noch kurz gebellt aber es ist auch schnell Ruhe ohne dass ich einwirken muss.

Balou nimmt übrigens Fressen von der Postbotin an aber danach „bittet“ er sie, dass sie doch jetzt bitte sein Grundstück verlassen soll.
 



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