Es kann auch schon im März gefährlich werden... Hitze im Auto

Tja da spreche ich jetzt mal nur für mich. Ich bin schlichtweg nicht bereit auf ALLES zu verzichten, weil ich eben einen Hund habe. Denn es gibt halt nicht nur noch den Hund, sondern auch mich. Und auch ich habe tatsächlich Bedürfnisse. Nein, ich würde tatsächlich nicht über mehrere Stunden in einen Freizeitpark o.ä. gehen, wenn mein Hund im Auto sitzt. Aber ich schreibe ja auch, dass Fiona z.B. mitkommt, wenn ich in den Tierpark gehe. Und da kann es auch mal 1.5 Stunden dauern, die sie im Auto sitzt. Das tue ich übrigens ganz ohne schlechtes Gewissen. Klar KANN sie Zuhause bleiben . Nur WILL sie das gar nicht. Wir fahren los, gehen unterwegs ne schöne Strecke Gassi und dann pennt sie tief und fest im Auto- wie sie es auch Zuhause täte. Nur mit dem Unterschied, dass sie eine Stunde weniger allein ist, denn bei der Fahrzeit ist sie bei mir. Warum also nicht mitnehmen?


Gut geschrieben, Jelena! Genauso sehe ich es auch!
Für meinen Mann und mich sind die Hunde der Lebensinhalt, und unser ganzes Leben richtet sich nach ihnen.
Trotzdem hat man auch noch ein paar eigene Bedürfnisse, und denen komme ich ohne schlechtes Gewissen nach.
Mein Gefühl wäre schlechter, wenn ich sehe, dass die Hunde unbedingt mit wollen, und ich sie alleine zu Hause lasse. Für sie wäre es einfach mehr Stress, wenn sie zu Hause warten müssten.



Sorry 1,5 Std auch bei 25 Grad im Schatten ?
Siehe auch folgenden Link.

Da ist sie wieder, diese Liste, die ich so fatal finde....

Weil sie die Leute dazu verleiten könnte, den Hund bei 10 Grad Außentemperatur und Schatten ohne zu überlegen im Auto zu lassen. Da kann es aber passieren, dass plötzlich die Sonne raus kommt...dann wird es für einen selbst immer noch nicht merklich wärmer, aber die Sonne scheint eine Stunde aufs Auto.....und schon hat man Probleme.
Wir suchen uns immer einen entsprechenden Platz, wo sichergestellt ist, dass Schatten ist - und öffnen je nach Witterung auch die Fenster oder die Heckklappe entsprechend. Und zwar auch schon bei Temperaturen, die deutlich unter 20 Grad sind.
 
Da ist sie wieder, diese Liste, die ich so fatal finde....

Weil sie die Leute dazu verleiten könnte, den Hund bei 10 Grad Außentempera
Nicht die Liste ist fatal.
Das " Leute" nicht mehr selbstständig denken können DAS ist fatal.
Und sicher hat man/Frau ein Eigenleben, nur wer sich einen Hund snschafft muß sich bewußt sein, msnches von diesem.Leben zu teilen .
Und dazu gehört auch mal ein bißchen logistisches Denken.
Verstehe auch nicht warum ein Hund mehrere Std. im Auto eingesperrt sein muß, das kann man, vor allem wenn das regelmäßig passiert, doch handeln ,?
 
Auf einem Hundeplatz kommt es wohl sehr auf die jeweiligen Hunde an, und auf die Anzahl der Hunde. Wenn ich zum Beispiel an das Agitraining denke: Glenny und Kaya haben da immer einfach frei an der Seite gewartet. Die hatten beide diesen prima "Schalter", konnten völlig entspannt sogar direkt am Ringrand pennen. Allerdings waren sie damit eher die Ausnahme. Die meisten aktiven Agisportler kennen wohl eher das Bild von Hunden, die am Rand mit jedem einzelnen Hund mitfiebern, sich total hochspulen und irgendwann allein vom Zugucken völlig "durch" sind. Ähnlich auch im IPO, da die wartenden Hunde gerade beim Schutzdienst alle zugucken zu lassen, die meisten wären wohl schon komplett überdreht bevor sie selbst dran sind.

Ich mache Agility ja hobbymäßig in der Hundeschule und ich habe noch nie einen Hund erlebt der aufdreht während er wartet. Einige Hunde drehen sehr beim Ablaufen des Parcours hoch, bellen dabei, springen den Menschen an, sind einfach unkonzentriert oder laufen aus dem Parcours. Aber selbst diese Hunde können ganz ruhig neben ihrem Menschen sitzen und abwarten wenn sie nicht dran sind. Keiner bringt seinen Hund währenddessen ins Auto.

Wir haben am Samstag den Parcous aufgeteilt und waren mit vier Hunden gleichzeitig im Parcours. Die Hündinnen wollte Hermann kennenlernen, von dem Rüden sollte er sich fernhalten weil er unverträglich ist. Das konnten die Hunde auch leisten.

Ich nehme meine Hunde nur im Auto mit wenn ich auch vorhabe etwas mit ihnen zu unternehmen. Wir fahren also in die Hundeschule, zum Gassigehen und ich nehme sie in die Stadt mit. Bei allen anderen Aktivitäten (Einkaufen, Fitness-Studio Besuch, Arzttermine) sind sie zuhause. Ich könnte sie dann natürlich auch mitnehmen aber ich möchte, dass das Auto für meine Hunde ein Ort der Entspannung ist. Ziel ist, dass sie sich hinlegen und das tun sie auch. Daher bleiben sie zuhause. Dort liegen sie dann auch rum aber sie können sich mehr bewegen als im Auto.

Meine Hunde würden natürlich am liebsten immer und überall dabei sein, gern auch alle. Aber sie können nicht mit zur Arbeit und in die Hundeschule nehme ich immer nur einen mit. Ich finde es gut, dass sie in unterschiedlicher Zusammensetzung allein sein können. Jeden zweiten Donnerstag gehen Michael und ich mit Mogli zum Dummytraining, ich fahre früher, hole Hermann ab und fahre mit ihm in die Hundeschule weiter, Michael ist ca. 15 Minuten später als ich zuhause. Daher ist Balou dann diese Viertelstunde ganz allein.
 
Tut mir Leid.
Man kann es doch organisatorisch so gestalten das niemand 2 3 Std. oder länger warten muß.
Würde das gerne verstehen, wenn es noch wie in alten Zeiten ist.
Also mit Fahrrad , ohne Handy usw.
Ein Anruf " hallo ihr seid die Übernächsten könnte z.B. Wartezeit ersparen!
 
Nun,dann ist Luke aber offensichtlich auch kein Hund,der gerne,oder gut im Auto bleibt...so mein Eindruck von Deiner Beschreibung her...so einen Hund würde ich auch nicht lange im Auto lassen.
Einen Hund der so krank ist wie Luke würde ich ,wie Du mittlerweile auch,gar nicht alleine im Auto lassen.
Ganz anderer Fall...

Nein ist er nicht und klar ist das ein anderer Fall aber auch davor wie gesagt wurde er niemals 1h oder gar länger im Auto gelassen.


Was die Freizeitbeschäftigung angeht,da bin ich bei voll Dir...aber was isst Du,wenn Du auf den Einkauf verzichtest?
Von woher bekommst Du Medikamente wenn Du nicht zum Arzt gehst ?
Usw.
Ich hatte es in meinem Post auch nur von den Dingen,die man erledigen muss.
Und gerade,weil ich die erledigen musste,und ich ausserhalb von meiner Arbeit für meinen damaligen Hund da sein wollte,habe ich ihn mitgenommen.

Wir reden immer noch von stundenlangem im Auto sitzen im allgemeinem bzw. demselben vor einem Schwimmbad im speziellen oder? Zu einem Arztbesuch würde ich ihn nicht mitnehmen (da die Dauer doch oftmals unbekannt und kaum kalkulierbar ist und bei Ärzten die Parksitution oft recht angespannt ist als das man immer auf den perfekten Schattenparkplatz hoffen darf).
Und ein Lebensmitteleinkauf dauert schlicht keine Stunde. Grob geschätzt würde ich behaupten wenn ich mich beeile und einen Plan hab ungefähr 5-10min + Kasse, wenn ich trödel 20-25min + Kasse.
Das ist kilometerweit von den Stunden vor dem Schwimmbad entfernt.


Crime geht es ja nicht konkret um die 5 Stunden im Schwimmbad.
Sondern erklärt, dass SEIN Hund bei zwei Stunden zu Hause bleiben muss.

Streng genommen sagte ich nur das stundenlang bei mir bei 1-2 Stunden anfängt. Es ging schon noch um den Fall im Schwimmbad bzw. ähnlich gelagerte Fälle.


Und im selben Atemzug Ausnahmen schafft für Hundesportler, die gerne mal auf Turniere gehen. Da macht es nichts, wenn die Hunde stundenlang im Auto sitzen. :rolleyes:


Aufgrund der, aus persönlicher Beobachtung (mag sein das es auch anders laufen kann) völlig anderen Umstände ja. Wie gesagt hier befinden sich Hund und Halter in Sicht- und/oder Hörweite zueinander in einem üblicherweise nicht öffentlichem Raum was eine völlig andere Situation ist.

Keine Leute die unter Umständen versuchen dein Auto aufzubrechen um den Hund zu "retten" was für beide Seiten und dann insbesondere dem Hund auch schief gehen kann.
Keine Leute die aus Spaß den Hund provozieren und nerven.
Keine Leute die ein Auto aufbrechen und den Hund stehlen (und bevor kommt das ist unwahrscheinlich, ist es vielleicht, aber ist unserem Nachbarn passiert).
 
Tut mir Leid.
Man kann es doch organisatorisch so gestalten das niemand 2 3 Std. oder länger warten muß.
Würde das gerne verstehen, wenn es noch wie in alten Zeiten ist.
Also mit Fahrrad , ohne Handy usw.
Ein Anruf " hallo ihr seid die Übernächsten könnte z.B. Wartezeit ersparen!

Nein - das geht nicht. Es ist schwer zu erklären, weshalb es nicht geht, wenn jemand den Ablauf bei einem Übungsbetrieb nicht kennt. Und bei einigen Sportarten ist es auch so, dass man mithelfen muss, damit der Betrieb läuft. Der Mantrailer muss sich beispielsweise auch mal als VP zur Verfügung stellen. Oder man steht in der Gruppe.
Oder man hilft irgendwas im Verein mit.
Und vor allem - man muss auch bei den anderen Sportlern zusehen, um selbst dazu zu lernen.

Das war aber schon immer so - auch in alten Zeiten.
Da war es sogar noch viel schlimmer, weil die Vereinsmitglieder nach dem Übungsbetrieb noch bis in die Nacht zusammen saßen. Das macht heute ohnehin keiner mehr. Die raffen nach dem Schutzdienst eiligst ihr Zeug zusammen und sind weg. :D
Deine alten Zeiten waren diesbezüglich wahrlich gruselig. :rolleyes:
 
Meiner Meinung nach geht es hier um zwei verschiedene Dinge.
Zum einen die Temperatur im Auto. Da sind wir doch alle einer Meinung, dass der Hund bei zumutbaren Bedingungen untergebracht ist. So wenig er in der Hitze braten soll, so wenig soll er zitternd in dee Kälte liegen. Bei uns war es aktuell die zweite Variante, die mir Sorgen gemacht hat. Obwohl er in einer halben Stunde sicherlich nicht erfriert, bekam er ein Schaffell in die Box und den Mantel an.
Das zweite Thema ist die Dauer. Und da kommt es einfach auf den Hund an. Andy muss maximal eine halbe Stunde zweimal die Woche im Auto warten. Aber wenn ich mal dran denke, wie er seinen Vormittag verbringt: Der liegt locker 3-4 Stunden auf seiner Decke und pennt. Er geht nicht saufen und steht höchstens auf, wenn es klingelt oder er sonst etwas gehört hat. 1Quadratmeter Platz ist alles, was er braucht.
Wäre er daran gewöhnt, könnte er das genau so gut im Auto tun. Und es wäre sicher keine Quälerei.
 



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