Erziehungstipps

Erster Hund
cassy(tot)
Zweiter Hund
Hilde(3)
Mein Mops macht gerade mal Sitz (wenn er will) und kommt her (wenn er will)
Ich weiss nicht wie ich es anfange sie zu erziehen.
Hundeschule gibt es bei uns nur für große hunde.
Wichtig wäre mir das mein mops auch in heiklen Situationen auf ein Komm her hört.Habt Ihr Tipps? :nachdenklich1:
 
Grundsätzlich würde ich dir empfehlen nochmals weiter gründlich zu recherchieren bzgl HuSchu...vielleicht ist eine dabei in der vielleicht nur große sind, aber Kleine auch Willkommen sind. Denke dass wäre schon gut...denn ganz oft liegt der Fehler ja an uns und da ist ein Trainer oder ne HuSchu immer hilfreich.
Gerade was das hier anbelangt würde ich konsequent an der Leine üben, bis es richtig sitzt. Heißt du gibst den Befehl "Hier" -> Hund sollte kommen und vor dir absitzen -> tut er dies tatsächlich natürlich ausgiebig loben und belohnen. Ansonsten sag "Falsch", geh ein paar Schritte rückwärts um den HUnd zu korrigieren... so bin ich mit Kira sehr gut gefahren. Drausen bei Unsicherheit ggf. Schleppleine, damit du deinen Befehl immer Konsequent umsetzen kannst und sie merkt, dass dies ein "Muss" und kein "du könntest ja, wenn du Lust und Zeit hättest vielleicht mal" ist.
 
Hallo,

der Mops ist eine sehr gelassene Rasse.
Oft hat man bei einem Mops das Problem das der Halter sich sehr um seinen Mops bemüht. Was im Mops für Zufriedenheit sorgt, aber niemals den Drang des Hundes fördert seinem Besitzer zu "gefallen". Wer kann schon solchen Kulleraugen widerstehen.
:)
Einen Mops zu erziehen verlangt viel Disziplin und Konsequenz, wer das nicht aufbringt wird keinen oder nur wenig Erfolg bei der Erziehung haben.

LG
Jens
 
Ja Ihr habt recht ,die Konsequenz, aber die fehlt mir wahrscheinlich. Es ist bei so einem kleinen Ding nicht leicht, man ist geneigt sie wie ein Kind zu behandeln und zu verwöhnen, weil sie sich auch manchmal wirklich so benehmen.
 
Würde auch sagen Konmsequenz, dass schadet aber auch keinem Hund!
Der Hund ist ein Rudeltier und möchte eigentlich auch einen "Anführer" haben.
Dieser Rudelführer solltest natürlich du sein, denn sonst ist es logisch das er dir auf der Nase rumtanzt. Mit Maya hatte ich anfangs ähnliche Pronleme, dann habe ich sie von der Couch und Tagsüber aus dem Bett verbannt. Nicht mit Gewalt oder so, jedes mal wenn sie raufgehüpft ist habe ich sie Wortlos runtergesetzt , nach ein Paar Tagen hat sie es Kapiert. Du musst dich auch Interessant machen z.B Training mit einem Futterbeutel ist super easy und bringt echt viel =)
 
Das der Hund ein Rudeltier ist, das stimmt.
Allerdings zweifeln nach heutigem Wissensstand viele Experten ob wir dem Hund ein Rudel sein können. Die immer stärker werdende Meinung dazu ist, nein. Wir lecken die Hunde bei der Begrüßung nicht das Maul, wir schnüffeln ihnen nicht an der Analdrüse, wir sprechen nicht ihre Sprache usw..
Wir können den Hunden die Regeln erklären, wie sie in einer ihnen fremden Welt überleben und ein angenehmes Leben führen können.
Mit Konsequenz ist gemeint einem Hund die Regeln zu erklären und deren Umsetzung bzw. Einhaltung durchzusetzen. Hunde brauchen klare Regeln. (ohne Gewalt)

Wenn Du deinem Hund erklärst er darf nicht auf die Couch, ist das eine Regel die er einzuhalten hat. Das hat nichts mit Rudel oder Alphatier zu tun.

Ein Hund schließt sich seinem Halter an, wenn er der Meinung ist mit ihm am angenehmsten durchs Leben zu gehen.

LG
Jens
 



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