Erster Hund

Hallo
Ich will mir einen Hund kaufen.
Aber ich bin noch unschlüssig welche Rasse ich mir zulegen werde.
Anforderungen(Soll nich arogantisch Klingen ich weiss bloss nicht wie ich das sonst schreiben Soll)

-Er muss im erwachsenen Alter alleine Zuhause bleiben können.
-Er muss ein aktiver Huund sein.
-Es wäre toll wenn er Familienfreundlich wäre(Familien Hund)
-Er sollte weniger als 40 KG wiegen (Nicht unbedingt nötig ich mag bloss so ganz grosse Hunde nicht. Also einen Hund der Grösser als ein Golden Retriever ist würde ich mir nicht zulegen.
-und ich hätte gerne keinen Langhaar da ich nicht jeden Tag 2 mal bürsten will.
 
Schön, dass Du Dir bereits im Vorfeld Gedanken machst.

1. Alleine zu Hause bleiben kann man üben und trainieren, dass ist "normalerweis" keine Frage der Rasse (alleine bleiben findet kein Hund generell super...)

2. aktiv ist relativ... ich habe eine Bulldogge, und auch wennn diese das Sofa als ihren natürlichen Lebensraum definieren würde (würde man sie fragen), so braucht sie trotzdem ihren Auslauf.... größere Wanderungen (-> 15 km, dann wird es kritisch) macht sie trotzdem gut mit. Cheat-Days auf dem Sofa nimmt sie aber auch gerne, ohne am Rad zu drehen
Der Zwergpinscher braucht mehr Bewegung. Kleiner Hund... großer Bewegungsdrang.. da ist mit Gassi-ausfallen-lassen eher nichts.. der läuft aus dem Stand locker seine knappen 10 km am Rad ;-)
Was also verstehst du unter "aktiv"? Und vergiss nicht, dass "aktiv" sich an guten Tagen toll anhört... der Hund die Aktivität evlt auch an persönlich schlechten Tagen brauchen wird!

3. Familienhund.. nun ja... den gibt es generell nicht. Gut, es gibt Rassen, die mit viel Trubel eher weniger anfangen können (Pinscher z. B. ), aber trotzdem klappt es auch mit diesen eher reservierten Rassen gut, wenn sie entsprechend drauf vorbereitet werden und nichts erzwungen wird
 
Du hast dir schon zu einigen Punkten Gedanken gemacht, das ist toll.
Aber es fehlen noch einige wichtige Punkte :)
Z.B. Wie sieht eure Familie aus? Wie ist die Wohnsituation?
Sind z.B. kleine Kinder mit in der Familie? Ältere gebrechliche Personen? Manche sensible Hunde tun sich z.B. schwer mit dem Trubel, der mit kleinen Kindern einher geht.

Wohnt man in einem frei stehenden Haus mit Garten hat man ganz andere Möglichkeiten, als z.B. in einer Wohnung im Mehrfamilienhaus. Muss man sich mit den Nachbarn, mit denen man Tür an Tür wohnt arrangieren, ist vielleicht eine Rasse, die sehr gesprächig ist oder viel kläfft keine gute Wahl.
Ich würde es einem Wachsamen Hund im Mehrparteienhaus auch nicht antun wollen, dass er sich ständig von Schritten im Treppenhaus gestört fühlt.
Ist es ok, dass der Hund fremde meldet? Das muss aber auch in die richtigen Bahnen gelenkt werden.
Soll der Hund zu jedem nett und freundlich sein? Dann kann er aber auch mal ungewollt andere Menschen belästigen.
Soll er eher distanziert sein? Dann will er es aber auch nicht, dass irgendjemand einfach zu ihm geht und ihn anfasst. Da muss man auch ein Auge drauf haben.

Wie stellt ihr euch Spaziergänge vor?
Ihr schlendert gemütlich und der Hund läuft dabei frei?
Dann würde ich von starkem Jagdtrieb sowie starkem Hütetrieb absehen.

Möchte jemand mit dem Hund aktiv Sport machen? Die meisten Hunde sind für normalen Sport zu haben. Die Spezialisten gehören wirklich nur in die Hände von Leistungssportlern, oder eben den Menschen, die entsprechend der Rasse ernsthaft arbeiten.

Soll der Hund kooperativ sein, schnell Tricks lernen, leichtführig sein, bereitwillig das tun was ihr wollt? Oder darf er auch eigenständig sein, seinen eigenen Kopf haben, 'meinungsstabil' sein? Dann muss man aber mit einem erhöhten Trainingsaufwand rechnen und sich auch mal damit abfinden, dass man das ein oder andere gesteckte Ziel nicht erreicht.

Und da gibt es sicher noch viel mehr, worüber man sich mal Gedanken gemacht haben sollte.

Z.B. wie möchte ich mit meinem Hund in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden und wie sehr stört es mich, wenn das nicht so ist?
Aber auch: Wie gut komme ich damit wirklich klar? ;)

Beispiel: Ich möchte, dass mein Hund als mein Beschützer auftritt und mir in der Öffentlichkeit Sicherheit gibt, hole mir dafür einen Rottweiler. Ich werde jetzt als 'Die mit dem bösen Kampfhund' wahrgenommen und angefeindet. Komme ich damit klar?
Oder: Ich will einen netten, kleinen, lustigen Hund, den alle süß finden. Hole mir einen lustigen Papillon und kann auf der Straße keine 5m gehen, ohne dass irgendjemand ihn hoch hebt und knuddelt.
 
Hallo
Ich will mir einen Hund kaufen.
Aber ich bin noch unschlüssig welche Rasse ich mir zulegen werde.
Anforderungen(Soll nich arogantisch Klingen ich weiss bloss nicht wie ich das sonst schreiben Soll)

-Er muss im erwachsenen Alter alleine Zuhause bleiben können.
-Er muss ein aktiver Huund sein.
-Es wäre toll wenn er Familienfreundlich wäre(Familien Hund)
-Er sollte weniger als 40 KG wiegen (Nicht unbedingt nötig ich mag bloss so ganz grosse Hunde nicht. Also einen Hund der Grösser als ein Golden Retriever ist würde ich mir nicht zulegen.
-und ich hätte gerne keinen Langhaar da ich nicht jeden Tag 2 mal bürsten will.

Ist doch nicht arrogant sich vorher Gedanken zu machen. Im Gegenteil wäre es arrogant sich keine zu machen und dann zu hoffen das es trotzdem perfekt klappt.

Allerdings sind die gemachten Gedanken allerhöchsten der Anfang wie @Hermelin schon geschrieben hat da die Mehrheit aller Rassen fast alle dieser Punkte erfüllt.
 
Du hast dir schon zu einigen Punkten Gedanken gemacht, das ist toll.
Aber es fehlen noch einige wichtige Punkte :)
Z.B. Wie sieht eure Familie aus? Wie ist die Wohnsituation?
Sind z.B. kleine Kinder mit in der Familie? Ältere gebrechliche Personen? Manche sensible Hunde tun sich z.B. schwer mit dem Trubel, der mit kleinen Kindern einher geht.

Wohnt man in einem frei stehenden Haus mit Garten hat man ganz andere Möglichkeiten, als z.B. in einer Wohnung im Mehrfamilienhaus. Muss man sich mit den Nachbarn, mit denen man Tür an Tür wohnt arrangieren, ist vielleicht eine Rasse, die sehr gesprächig ist oder viel kläfft keine gute Wahl.
Ich würde es einem Wachsamen Hund im Mehrparteienhaus auch nicht antun wollen, dass er sich ständig von Schritten im Treppenhaus gestört fühlt.
Ist es ok, dass der Hund fremde meldet? Das muss aber auch in die richtigen Bahnen gelenkt werden.
Soll der Hund zu jedem nett und freundlich sein? Dann kann er aber auch mal ungewollt andere Menschen belästigen.
Soll er eher distanziert sein? Dann will er es aber auch nicht, dass irgendjemand einfach zu ihm geht und ihn anfasst. Da muss man auch ein Auge drauf haben.

Wie stellt ihr euch Spaziergänge vor?
Ihr schlendert gemütlich und der Hund läuft dabei frei?
Dann würde ich von starkem Jagdtrieb sowie starkem Hütetrieb absehen.

Möchte jemand mit dem Hund aktiv Sport machen? Die meisten Hunde sind für normalen Sport zu haben. Die Spezialisten gehören wirklich nur in die Hände von Leistungssportlern, oder eben den Menschen, die entsprechend der Rasse ernsthaft arbeiten.

Soll der Hund kooperativ sein, schnell Tricks lernen, leichtführig sein, bereitwillig das tun was ihr wollt? Oder darf er auch eigenständig sein, seinen eigenen Kopf haben, 'meinungsstabil' sein? Dann muss man aber mit einem erhöhten Trainingsaufwand rechnen und sich auch mal damit abfinden, dass man das ein oder andere gesteckte Ziel nicht erreicht.

Und da gibt es sicher noch viel mehr, worüber man sich mal Gedanken gemacht haben sollte.

Z.B. wie möchte ich mit meinem Hund in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden und wie sehr stört es mich, wenn das nicht so ist?
Aber auch: Wie gut komme ich damit wirklich klar? ;)

Beispiel: Ich möchte, dass mein Hund als mein Beschützer auftritt und mir in der Öffentlichkeit Sicherheit gibt, hole mir dafür einen Rottweiler. Ich werde jetzt als 'Die mit dem bösen Kampfhund' wahrgenommen und angefeindet. Komme ich damit klar?
Oder: Ich will einen netten, kleinen, lustigen Hund, den alle süß finden. Hole mir einen lustigen Papillon und kann auf der Straße keine 5m gehen, ohne dass irgendjemand ihn hoch hebt und knuddelt.
In unserer Familie sind zwei Tennies und wir wohnen in einer kleinen Stadt. Unsere Garten ist ungefähr 500 QM3 gross aber wir haben eine Krankenhaus als Nachbarn. Ich würde mit den Hund gerne meine Oma besuchen. Sie ist zwar nicht zerbrechlich aber auch nicht mehr die Fitteste.

Ein netter und Freundlicher Hund ist mir lieber da ich noch ein Familienmitglied von einen Hund überzeugen muss und ich glaube es fände einen Freundlichen Hund besser.

Ich weiss nicht ob dass möglich ist aber ich hätte gerne einen Hund mit den man chillig spazieren kann aber auch manchmal Bergwanderungen unternehmen kann.
Wenn das nicht mögliche wäre fände ich einen Hund am besten mit den man am Tag 1 bis 2 Stunden Gassi gehen muss. Abgesehen von den Spielen im Garten.

Da es mein erster Hund ist würde ich mit ihn gerne schnell Tricks lernen. Ich bin aber noch hin und hergerissen ob ich eine Hundeschule besuchen soll.

Und in der Öffentlichkeit hätte ich gerne einen Hund der Nicht jeden direkt anbellt und andere Hunde nicht direkt anknurrt ( ich weiss dass man das auch trainieren Kann aber vielleicht gibt es Rassen die das besonderes gut können)

Danke Für die Lange Antwort auf meine eher kurze Frage
 
Ein netter und Freundlicher Hund ist mir lieber da ich noch ein Familienmitglied von einen Hund überzeugen muss und ich glaube es fände einen Freundlichen Hund besser.
Es kommt ein Bisschen darauf an, warum dieses Familienmitglied bisher noch nicht vom Hund überzeugt ist.
Es gibt die Hunde, die im Ruf stehen, alles und jeden zu lieben. Diese Hunde sind meistens aber eben auch distanzlos und aufdringlich. Lieber mittendrin als nur dabei. Da wird einem schon auch mal ein Kontakt aufgedrängt, den man eigentlich garnicht haben möchte
Klassisches Beispiel hierfür ist der Labrador.

Und dann gibt es Hunde, die etwas distanzierter und meist auch sensibler sind. Die verbitten sich Aufdringlichkeiten, halten lieber etwas Abstand und beäugen neue Leute skeptisch. Das heißt nicht, dass sie sich nicht auch an andere Menschen gewöhnen und diese toll finden können, aber jeder Neuling muss sich halt erst höflich vorstellen. Hat den Vorteil, dass sie auch auf der Straße nicht zu jedem gleich hinrennen und nicht aufdringlich sind.

Unsere Garten ist ungefähr 500 QM3 gross
Garten ist ein netter Zusatz, braucht man aber nicht unbedingt. Die meiste Beziehungsarbeit zwischen Mensch und Hund findet bei gemeinsamen Spaziergängen statt.

Ich weiss nicht ob dass möglich ist aber ich hätte gerne einen Hund mit den man chillig spazieren kann aber auch manchmal Bergwanderungen unternehmen kann.
Wenn das nicht mögliche wäre fände ich einen Hund am besten mit den man am Tag 1 bis 2 Stunden Gassi gehen muss. Abgesehen von den Spielen im Garten.
Das kann jeder Hund. Na gut, fast jeder. @Bullerina macht ausgiebige Touren mit ihrer Bulldogge, @lina27 geht mit ihrem Chihuahua und ihrem Yorki(mix?) regelmäßig lange Strecken. Was das betrifft, bist du also sehr frei in der Rassewahl.

Da es mein erster Hund ist würde ich mit ihn gerne schnell Tricks lernen. Ich bin aber noch hin und hergerissen ob ich eine Hundeschule besuchen soll.
Gerade für einen Anfänger ist eine gute Hundeschule ein absolutes Muss. An den Hund werden in unserer heutigen Gesellschaft einfach so hohe Ansprüche gestellt.

Und in der Öffentlichkeit hätte ich gerne einen Hund der Nicht jeden direkt anbellt und andere Hunde nicht direkt anknurrt ( ich weiss dass man das auch trainieren Kann aber vielleicht gibt es Rassen die das besonderes gut können)
Das ist reine Erziehungs- und Führungssache. Ich würde dann aber eher von Hunden, die sehr zum Wachen und Schützen neigen abraten, denn das muss man handhaben können und dazu muss man selbstsicher sein und wissen was man tut. Nicht, dass ich dir das nicht zutrauen würde, aber es braucht eine Zeit, bis man sich da rein gefunden hat und bei einem kniffligen Hund hat man in der Zeit vielleicht schon einiges versaut.

Aufgrund des Wunsches, Bergtouren mit dem Hund zu machen, würde ich auch von Hunden mit starkem Jagdtrieb und Spezialisten in dieser Richtung absehen.
sicherlich ist ein Hund, der sich einigermaßen am Halter orientiert hier wünschenswert. Also keine Herdenschützer, Windhunde, eigenständige Jäger.

Danke Für die Lange Antwort auf meine eher kurze Frage
Es ist ein komplexes Thema. Die Rassewahl beeinflusst dein Leben für die nächsten ca. 16 Jahre und das komplette Leben eines Hundes. Das will sehr gut überlegt sein ;)
 
Welche Hunde würden mir denn dann zur Verfügung stehen die in den oben gennanten Punkten zustimmen.
Das eine Familien Mitgleid das Noch nicht mit den Hund überzeugt ist möchte bloß keinen Hund der nach Futter bettelt und sich auf die Couch legt aber ich glaube das ist eine Sache der Erziehung. Es möchte auch keinen Berner Sennehund in der Wohnung stehen haben der locker seine 50kg wiegt.
Vielleicht wäre eine Rasse auch gut die einmal in der Woche auf einmal Gassi gehen verzichten kann und dann nicht gleich schlechter Laune ist.
Und in meinen Vorstelluingen sehe ich mich auch eher mit einen mitteleren Hund wie ein ausgewachsener Kooiker oder einen Mineo Australian Shepard.
 
Also wenn ich das richtig verstanden habe, suchst du einen netten, fröhlichen, aufgeweckten Hund, der gerne kooperiert.

Von allen Arbeitshunden würde ich aber aufgrund dieser Aussage absehen.
Vielleicht wäre eine Rasse auch gut die einmal in der Woche auf einmal Gassi gehen verzichten kann und dann nicht gleich schlechter Laune ist.
Wir brauchen also einen Hund mit mäßig Bewegungsdrang.

Ich würde grundsätzlich mal bei den Begleithunden schauen

Ansonsten würde mir eventuell auch noch ein Collie einfallen.
Wie der Mini American Shepherd so ist kann ich nicht wirklich sagen. Wir haben ein paar im Verein, da liegt es ganz am Halter, ob sie ruhig und ausgeglichen oder hibbelig und kläffig sind. Ich weiß aber nicht, was die im Alltag für eine Auslastung haben.

Grundsätzlich ist auch nicht zu sagen, dass Hunde, die sich sehr eng an ihre Menschen binden, auch schwieriger alleine bleiben können.
Ansonsten ist alleine bleiben, betteln und auf dem Sofa liegen aber Erziehungssache.
 
Hallo
Ich habe mein ganzes Leben lang Collies.Bei der Rasse kannst Du auch als Anfänger nicht viel falsch machen.
Das sind eigentlich ruhige und problemlose Hunde. Ich würde die amerikanische Linie aufgrund der leichteren Fellpflege bevorzugen.Aber bitte unbedingt die Elterntiere anschauen(eben wegen des Fells)
 



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