Erst lieb dann aggressiv ... warum?

Hallo

meine Frage jetzt an Dich wäre ..und wiso Lässt du das alles zu ???????

Du bist nun kein Alpha mehr ....
kannst dich hinten anschliesen und warten bis ich fertig bin mit allem was ich mache ..das ist deine Antwort von deinem Hund an dich :)))

Er hat sich in allen Situationen an Dich zu Binden....sein grösster Wunsch bist du !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!dass er mit dir zusammensein Darf !!!!!!!!!!!!!! ist für Ihn das grösste überhaupt!! denn du bist sein Rudel !!! und du bist der Alpha !!!!

So funktioniert jeder Hund

Nur wie geht dass????
Nun Du musst dich ändern und nicht der Hund ... 80%aller Ausbildung am Hund verläuft am Mensch....
Wenn du erkennst wie so ein Tier Funktioniert wie so ein Toller Hund Agiert und Reagiert
( Aktion / Reaktion) dann musst du nur noch 20% mit deinem Hund Trainieren (aber richtig bitte smile) und du hast schon gewonnen und er dich :))

Das zu deinem Hund mit der Aktion und Reaktion bei einem Fremden Hund ist so sehr Schwer zu sagen was da genau der Auslöser war ( vieleicht auch du weil du innerlich unruig wurdest und du somit ihm die Reaktion gegeben hast) des weiteren glaube ich das du auch danach sehr Unruhig selber warst und dadurch ihm die Aktion überlassen hast!)
Wärst du Innerlich sicher Unterwegs gewesen ,hätte es kein auslösser gegeben.

Dann die Leine ......die Leine muss dem Hund Sicherheit geben ..und nicht anlass !!!
Vergleich en kannst du es wie wenn eine Mutter ihr Kind an die Hand nimmt das gibt dem Kinde Sicherheit!!
Es haben sich meiner Meinung nach schon mehrere Faktoren von dir aus. (Aktion).. dem Hund Anlass gegeben was zu tun. (Reaktion)
 
@hundesprache: Und wie willst du das jetzt so aus der Ferne beurteilen, dass sie der Auslöser war? ^^ find ich jetzt ein bißchen lasch, sry...
 
Mit Sicherheit ist sie in dieser Situation sehr unsicher gewesen. Das sehe ich genauso wie Du, nur kann man selbst meist soetwas nicht verändern.

Wenn man Angst vor einer bestimmten Reaktion des Hundes hat (und sie wird zu 100% denken "Oh Gott! Gleich gehts wieder los!" wenn sich ein anderer Hund nur nähert) dann kommt man da allein meist schlecht raus.

Deshalb ist hier der Hundetrainer bzw. die Hundeschule auch empfehlenswert. Dort kann man sich sicher fühlen und die Angst vor diesem "Kontrollverlust" abbauen und erst wenn diese Angst nicht mehr da ist, kann man auch wieder objektiv sein und die Führung wieder übernehmen. :)
 
@Liz

Der Hund orientiert sich stark an uns und liest an unserer Körpersprache ab ob wir grad wissen was wir tun sollen oder nicht. Dauert diese Entscheidung zu lang oder nimmt sich der Mensch zurück entscheidet und handelt der Hund so wie er es für richtig und der Situation nach angemessen hält.

Hätte die Themenerstellerin eine klare Meinung zu "Theater an der Leine gibts nicht" wäre sie dazwischen gegangen (noch besser: hätte dem Hund keinen Anlass gegeben nach vorn zu gehen) und hätte die Situation ruhig und bestimmt aufgelöst.

Da sie sich aber gar nicht im Klaren darüber war was jetzt grad passiert und warum (was im Übrigen keine Schande ist, man kann nicht immer alles wissen) hat sie dieses Verhalten zu 99,99% herausgefordert und die Aktion ist somit von ihr ausgegangen.

Diese 0.01% belegen im Übrigen die von Natur aus kooperativen, ruhigen und souveränen Hunde. :)
 
Das unsere Hunde sich an uns orientieren und dann entscheiden, ob es nicht evtl. besser ist selber die Führung zu übernehmen ist schon klar. Das man nach einer Zeit in solch einer Situation unsicher wird, wenn man nicht schon die mega Erfahrung hat oder einfach von Natur aus sehr relaxt ist ist auch klar...
Was mich nur stört ist, dass sie den Hund ja erst eine Woche hat... ^^ Weiß mans da genau, was der Hund für ein Prob hat? Ich denke das kann man doch noch gar nicht so genau sagen, oder? Luna z.B. hat die ersten Tage bei uns auch kein Theater gemacht an der Leine oder so, von daher hatte ich auch anfangs nie Bedenken, wenn uns jemand entgegen kam. Wir haben erst hinterher gemerkt, was mit ihr los ist...
 
Das Problem an sich findet man sicher nicht über ein Forum heraus. Man kann immer nur mutmaßen und die hier gegannten Dinge liegen sehr nahe.

Im Endeffekt wird es in der Situation wirklich das beste sein dass keine Sozialkontakte mehr an der Leine zugelassen werden und am Freitag hat sie ja sowieso einen Termin in der Hundeschule. :)

Ich denke bis dahin ist sie dann auch erstmal "save". Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt was die Hundetrainerin am Freitag sagt. :)
 
Mein Wauzi hat auch manchmal solche Anwandlungen, manchmal auch bei Welpen. Ich versuche ihn halt, wenn ich merke er bekommt schon eine Bürste, schnell abzulenken in dem ich ihn rufe, nen Ball werfe o.ä.
Meißtens hilft das, man muss halt nur wirkich darauf achten und seinen Hund kennen, um abschätzen zu können ob er lieb bleibt oder nicht.
 
Also, um jetzt auch nochmal zu Wort zu kommen... ich denke, man hat als Halter garantiert eine Mitverantwortung und wenn ich Panik schiebe, wenn ein anderer Hund zu sehen ist, merkt er das freilich.

Ich versuche dem jetzt so zu begegnen, dass ich sage: "Milo [gesprochen: Meilo], schau, da kommt ein Hund". Heute habe ich ihn "sitzen" lassen und gesagt, sei lieb, da kommt ein lieber Hund. Hat einmal funktioniert, beim nächsten Hund leider nicht mehr.

Bei einer Begegnung hat er einer Cockerspaniel Dame erst das Maul abgeschlabbert und dann plötzlich die Zähne gezeigt, und als ich mit dem Frauchen und einem anderen Herrchen mich noch unterhalten habe, die Hunde also warteten, war er wieder ruhig.

Aber wie ihr mehrheitlich schreibt, es ist schwierig, nach einer Woche zu sagen, was (oder wer) sein Problem ist. Daher die Trainerin...
 



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