Erst aufreiten und dann Bein heben

Erster Hund
Span. Strassenköterchen
Ich habe ihn gekämmt, er findet das toll

...dann wollte er aufreiten und ....plötzlich hebt er das Bein. Bevor er mich markieren könnte, sagte ich NEIN und verwies ihn auf seinen Platz. Da liegt er nun als könne er kein Wässerchen trüben.

Ich bin geschockt....was hat das zu bedeuten?
:nachdenklich1::denken3::wut:
 
Na ja, du beurteilst es menschlich und der Hund hat eigentlich nichts falsch gemacht.
Eigentlich.
Das "anpinkeln" ist eine Anpassungs-/ Unterwefungsgeste,
besonders bei jungen Hunden.
Das Aufreiten kann ich so nicht einschätzen,
nicht jedes Aufreiten ist dominat oder sexuell ausgerichtet.
 
Erika....der sieht auch nicht aus als ob er ein schlechtes Gewissen hätte. Ganz friedlich als wäre nichts geschehen :nachdenklich1:
 
Ich bin geschockt....was hat das zu bedeuten?
:nachdenklich1::denken3::wut:

Wieso bist du "geschockt", wenn du doch eigentlich erst nach der Bedeutung fragst?

Ich kann mir vorstellen, dass dein Hund irgendeinen Stress hatte, das Aufreiten und Spontanpinkeln kann ein Zeichen dafür sein.
Ein Hund hat kein "schlechtes Gewissen"...

LG Leo
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso bist du "geschockt", wenn du doch eigentlich erst nach der Bedeutung fragst?

Ich kann mir vorstellen, dass dein Hund irgendeinen Stress hatte, das Aufreiten und Spontanpinkeln kann ein Zeichen dafür sein.
Ein Hund hat kein "schlechtes Gewissen"...

LG Leo

Geschockt war ich, weil ich das so gar nicht kenne....sorry, ich hab noch nicht so lange einen Hund:jawoll:

Er hat vorher geschlafen, vielleicht hat er geträumt ....oder hatte er Stress, weil ich ihn streichelte bzw. kämmte

Das Tiere kein "schlechtes Gewissen" haben, weis ich....leg doch nicht jedes Wort auf die Goldwaage
 
Rammeln und Beinchen heben am Bein/ Fuß kann auch Dominanzverhalten sein.
Freddy hat das manchmal bei meiner Mutter gemacht, wenn sie ihm ausnahmsweise trotz Betteln kein Leckerli gegeben hat; da war das vermutlich eine Frustreaktion.
Mach dir keinen Kopf drum. Verbiete es ihm einfach und gut ist.
 
Ich finds immerwieder lustig, dass Frustverhalten mit Dominanzverhalten gleichgesetzt wird.
Das Eine hat mit dem Anderen nur wenig bis gar nichts zu tun.
Frustverhalten tritt recht häufig auf, Dominanzverhalten eher seltener, auch wenn das oft eine gern benutzte Erklärung ist.

Ich würde mir erstmal keine großen Sorgen machen, wenn es quasi einmalig passiert ist. Und künftig einfach unterbinden und ggf umlenkend mit Alternativerhalten.
 
Ich finds immerwieder lustig, dass Frustverhalten mit Dominanzverhalten gleichgesetzt wird.
Das habe ich doch gar nicht.
Ich habe nur geschrieben, dass solch ein Verhalten Dominanzverhalten sein kann. Es kann aber auch ein Frustverhalten sein- so, wie es bei Freddy vermutlich der Fall gewesen ist. Damit wollte ich nicht sagen, dass es im Prinzip das selbe ist. Falls es so klang, tut es mir leid.
 



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