Stimmt wohl, ich würde bei keiner Keilerei (wobei das vielleicht schon definitionssache ist) entspannt sitzen bleiben.
DAS liegt daran, dass du nur einen Hund hälst und Keilereien nur mit Fremdhunden passieren können
Wobei... ich habe mich durchaus auch schon mal bei anderen Leuten unbeliebt gemacht, weil mich eine kleine Hündinnenzickerei nicht zum Aufstehen gebracht hat. Ihres Zeichen Aussiehündin, die durchaus bereit war Konflikte hübsch einzugehen, ein Frauchen, das sie entsprechend stark unter der Knute hatte, mein Collie, die eigentlich gerne nett mit der gespielt hätte. Die Hündin, die sich unter der Beobachtung von Frauchen nicht spielen traute. Dann war Frauchen abgelenkt und sah weg, die zwei Mädels spielten, Frauchen sah wieder hin, verspannte sich, Aussiehündin bemerkt das, verspannt sich auch, will nicht mehr spielen, mein Collie merkt das natürlich nicht
, setzt nach, bekommt eine vor den Latz geknallt, meckert zurück... so in diesem Sinne... Frauchen von Frau Aussie war schnell dort, ich habe fasziniert sitzend zugesehen, böse Blicke geerntet, weil mich das so gar nicht schockiert hat, meinen Collie gerufen und dann bei mir behalten. Wegen sowas steh ich echt nicht auf, das hätte nur ein paar Sekunden länger gedauert, wenn sie nicht früher dort gewesen wäre...
Das bedeutet so nebenbei nicht, dass ich nicht verstehe, warum sie sich verspannt. Wenn man so seine Erfahrungen gemacht hat mit einem Hund, wird man da unentspannter und vorsichtiger. Mit Cira oder gar Loomie wäre ich auch unentspannter gewesen. Aber Fräulein Collie hat die Info, dass man evtl. ein bisschen besser Acht gibt, ob das Gegenüber spielen will, nun wirklich nicht geschadet und C. hätte sie schon nicht umgebracht