Erfahrungen Tierschutz-Organisation - Tierhilfe ALF

Hallo ihr lieben,

mein Mann und ich haben uns für einen Hund entschlossen.
Natürlich soll er von einem Tierschutz sein, weil ich der Meinung bin, dass ich lieber einem Tier helfe als ein Tier zu kaufen. Ist aber eine persönliche Einstellung ;)

Vorab möchte ich sagen dass ich mein leben lang Erfahrungen mit vielen Tieren gemacht habe und ich glaube sagen zu können, dass ich mich doch ein wenig auskenne ;)

Nun haben wir uns total in einen Hund aus der Tierschutzorganisation ALF verliebt und ich wollte fragen, ob jemand Erfahrungen mit dieser - für mich seriös wirkenden - Organisation hat ;)

Wie lief die Adoption ab?
Wie lang dauerte es, bis ihr eine Antwort bekommen habt?
Steht ihr mit der Organisation noch in Kontakt?
Gab/gibt es regelmäßige Kontrollen wie auf der Seite angekündigt?

Die Internetseite finde ich überschaubar und seriös, will keine unterstützen die unseriös mit den Tieren "handeln" wie es leider schon zu viele gibt.

Ich hoffe der eine oder andere kann mir helfen ;)

Liebe Grüße
 
Ob die Namensgleichheit mit der internationalen Organisation wohl Absicht ist?

Das wäre für ich ja ein Grund da eben keinen Hund zu holen, aber ich bin bei den SPinnern der internationalen Organisation auch irgendwie "leicht" vorbelastet :happy33:
 
Google mal Animal Liberation Front, werden auch mit ALF abgekürzt. Haben einen sehr internationalen Ruf, als der extremistischere, gewaltbereitere PETA-Bruder.
 
Muss jeder für sich entscheiden.

Aber, wenn ich mir als seriöse Organisation einen Name suche, warum dann das selbe Kürzel wie das einer wohlbekannten Organisation verwenden? Ich finde es ausgesprochen fragwürdig.

(Und das liegt nicht an meiner grundsätzlichen Abneigung dem Auslandstierschutz gegenüber)
 
Ob die Organisation seriös ist kann ich nicht sagen, dazu stehen viel zu wenige Infos auf der HP.
Was mich massiv stört ist, dass die HP irgendwie nur darauf ausgerichtet ist, Hunde an den Mann/die Frau zu bringen.
Das hat aber letztendlich mit Tierschutz nicht viel zu tun.

Eine seriöse Organisation hätte meiner Meinung nach auf ihrer HP noch folgende Infos:
- WAS genau macht die Organisation?
- Wie hilft die Organisation im Ausland? (Tiere nach D zu vermitteln sollte doch wirklich nicht alles sein - es gibt Kastrationsprogramme, Zusammenarbeit und Aufklärung von Einwohnern, Auswilderungsprogramme,.... Vermittlung sollte da nie die Hauptaufgabe oder sogar einzige Aufgabe sein)
- Arbeiten sie mit irgendwelchen Partertierheimen zusammen?

Was ich positiv an diser Organisation finde ist, dass nicht nur hauptsächlich Welpen und Junghunde vermittelt werden.
Negativ empfinde ich, wie schon geschrieben, den anscheinend einzigen Zweck der Organisation und dazu die massige Anzahl an Vermittlungshunden (kommt mir wie am Fließband vor).
 
Vorweg erstmal vielen Dank für eure Antworten.
soweit ich das gesehen habe macht die Orga auch kastrationsprogramme und weiteres. Ixh suche mal den link aber irgendwo hab ich es gelesen ;-)
 
Hi,

Ich habe dieselben Kritikpunkte wie TinaH und würde von dieser Organisation keinen Hund aufnehmen.
Ich denke es gibt schlimmere und man unterstützt vermutlich auch kein Tierleid wenn man den Hund von dort holt.

Aber (außer dem einzelnen Tier) hilft man nicht wirklich weiter. und das würde mich sehr stören.
Was bringt es wenn dieser eine Hund "gerettet" ist, aber ein weiterer nachrückt weil.
A Niemand etwas für Kastrationen tut
B. die Bevölkerung nicht mit einbezogen/aufgeklärt wird
C. die Menschen im Gebiet selber weiterhin Not leiden udn sich dejn Luxus "Tiershcutz'" einfach nicht leisten können


Die vielen Hund die zur Vermittlung wäre im Allgemeinen schon ein "Ausschlusskriterium".
Allerdings hat diese Organisation sehr viele Helfer. wenn die wirklich regelmäßig da sind und Vermitteln können - ist das vielleicht möglich.

"Mein" Verein, aus dem ich Arek geholt habe, hat ein Partnertierheim mit ca. 150 Hunden - alle könnten wohl vermittelt werden - also auch sehr viele.
Allerdings gibt es deutlich weniger Mitglieder die sich um die Vermittlung kümmern können - daher kann der verein nur einige wenige Hunde beschreiben, fotografieren, vermitteln.
Mit mehr Mitgliedern wäre mehr möglich.

Ich finde es auch sehr gefährlich erst einen Hund zu suchen und sich dann um die Seriösität des vereins Gedanken zu machen.
Die Emotionen, die geschichten und Fotos auslösen, haben dann einen hohen Einfluss auf die rationale Entscheidung.

Ich bin froh mich erst für eine Organisation entschieden zu haben, und dann für den hund auf der Seite.
Besser hätte ich es nicht treffen können mit der Orga - und dann auch mit dem Hund.
 
Also gleich auf der ersten seite unter [GELÖSCHT] steht dass sie kastrationsprojekte und Aufklärungskampagnen unterstützen....

Ja dass ich zuerst den Hund gefunden habe ist das tatsächlich schwierig. Aber wie gesagt, es steht gleich auf der Startseite. Oder meintet ihr das anders?
 
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