Bubuka
Gesperrt
Ein Restrisiko bleibt bei beiden Varianten, nur dass
ich eben meins minimiere.
Du erhöhst das Risiko für Resistenzen für ALLE Hunde.
Durch die ständige leichtfertige Entwurmung wirken viele Wurmmittel nicht mehr.
Das ist genauso gefährlich wie die unbedachte Anwendung von Antibiotika.
Es haben sich massenhaft Resistenzen entwickelt und wir haben ein großes Problem mit multiresistenten Keimen.
Jedes Jahr sterben sehr viele Menschen an MRSA.
Wir haben nur noch sehr wenige Reserveantibiotika. Diese wenigen AB werden auch noch leichtsinnig von Landwirten im Stall eingesetzt - obwohl es verboten ist. Wenn die auch nicht mehr wirken, bedeutet das den sicheren Tod für die infizierten Menschen. Es sterben auch sehr viele junge, gesunde Menschen, die sich im Krankenhaus infiziert haben.
Ein winziger Eingriff kann sie schon infizieren, selbst eine Zahnbehandlung.
In einigen Ländern wurde die prophylaktische Entwurmung bei Pferden schon verboten.
Resistenzen werden zu einem ernsthaften Problem.
Zitat:
Immer mehr Endoparasiten sind gegenüber häufig verwendeten Anthelminthika resistent. Bei kleinen und großen Strongyliden sowie Spulwürmern (Parascaris equorum) ist das inzwischen ein weltweit ernstzunehmendes Problem. Fünf europäische Nachbarländer haben deshalb den prophylaktischen Einsatz von Wurmkuren ganz verboten und erlauben lediglich die selktive Therapie.
Grund für das Prophylaxeverbot in Dänemark, Schweden, Finnland, Holland und Italien ist die drastische Verkürzung der Zeitspanne, in der nach einer Entwurmung wieder Eier im Pferdekot gefunden werden (Egg reappearance period/ERP).
Behandelt werden sollen nur noch Pferde, deren Kotprobe eine bestimmte Eizahl überschreitet (selektive Therapie- VETimpulse 11/2010).
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