Entwurmung - wie haltet ihr es?

Entwurmt ihr euren Hund und wenn ja wann?

  • Ja, regelmäßig

    Stimmen: 16 27,6%
  • Ja, aber nur bei akutem Befall (sichtbar oder durch Kotprobe nachgewiesen)

    Stimmen: 41 70,7%
  • Nein

    Stimmen: 1 1,7%

  • Umfrageteilnehmer
    58
Es kommt drauf an. Wenn mein Hund Giardien hat, sehe ichs binnen kurzem am Kot und dann fackele ich nicht lange, ehe es schlimmer wird.

Generell aber gebe ich vorher erstmal eine Kotprobe ab - wenn nichts ist, warum dann Tabs in den Hund stopfen?
 
@Nadja13 die Maus muss aber schon längere Zeit bei dir im Garten gelegen haben, damit sich da die kleinen weißen Maden ein Stelldichein geben konnten und da kann der Körper nicht mehr Warm gewesen sein.

Aber abgesehen davon, ich möchte nicht wissen, wie viele Maden meine Hunde, schon mit Gefressen haben wenn sie ihre Fleisch-Knochen, nach Tagen wieder Ausgegraben haben.

Mein Jo ist z.B. so einer, denn gibt es Roh futter mit Knochen, da wird immer ein stück im Freilauf vergraben, aber manches mal Vergisst er das dann auch und wenns ihm dann wieder Einfällt, wo sein Vorratsbunker ist, dann hat der Knochen mit dem Fleisch dran die richtige Würze und Farbe und er hat den Vorteil das der fast von alleine Läuft.

Mein Jo ist ja von haus aus, ein ganz Lieber, aber geht es um so ein Sahne stück, da lass selbst ich, die Hände davon weg, denn da ist mit Ihm nicht zu Spaßen, ich weis das und die anderen aus seinem Rudel wissen das auch, weil Jo nämlich im Rudel als Gourmet bekannt ist.

Na Mahlzeit, zum Glück hab ich grad gegessen. 🤣
Nur eins noch. Davon bitte KEINE Fotos. 😂


Es kommt drauf an. Wenn mein Hund Giardien hat, sehe ichs binnen kurzem am Kot und dann fackele ich nicht lange, ehe es schlimmer wird.

Generell aber gebe ich vorher erstmal eine Kotprobe ab - wenn nichts ist, warum dann Tabs in den Hund stopfen?

Wie erkennt man Giardien am Stuhl?
 
Na Mahlzeit, zum Glück hab ich grad gegessen. 🤣
Nur eins noch. Davon bitte KEINE Fotos. 😂

@Crime keine Angst von Jo´s vergrabene Knochen mache ich keine Fotos und stelle sie hier ein, denn das ist nichts für Leute, die einen empfindlichen Magen haben, denn ich habe da Teilweise meine Probleme wenn Jo die Anschleppt.😂🤧🤮
 
Wenn die Hunde Blut im Urin haben, bekommen sie ein Wurmmittel?
Na ja, man kennt ja deine realitätsfernen Ansichten über Krankheiten.
Mich wundert nichts mehr.

Nicht nur den Post lesen, sondern auch verstehen, dann würdest du wissen,
warum ich entwurme. Und übrigens: kennen wir uns ? Bin relativ neu hier und
nein 'realitätsfern' sind meine Ansichten nicht, ebenso wenig wie der, der Medizin.
Wenn Du dazu eine andere Meinung hast, ist das in Ordnung, nur bitte attackiere
nicht User, nur weil sie nicht deiner Meinung sind. Es sollte hier jede Meinung
gelten und auch zu Wort kommen. Danke im voraus, für dein Verständnis.....😁
 
@all

Na ja, die Sache mit den Würmern ist gemein, auch für mich beim aufsammeln.

Es kann jeder mit seinem Hund tun und lassen was er möchte, nur was mich angeht,
verfahre ich 'lege artis' . Für mich sind Kotproben keine Option, auch von daher dass
sie sehr unsicher sind und wenn eine Hündin belegt wird, gibt es 100%ig Würmer.
Gleiches kann passieren wenn der Hund krank o. Stress hat z.B. In dem Moment lösen
sich die inaktiven Larven aus dem Muskelgewebe des Hundes und setzten den Wurm-
kreislauf fort. Dazu muss er sich nicht anstecken.
Ich glaube auch, dass die Sache mit Kotproben in SocialNetworks von selbsternannten
Fachleuten (außer hier Lesende, natürlich) falsch dargestellt wird. Sie sind und bleiben
unsicher und es gibt nicht wenige Hunde, die nach vielen negativen Kotproben, rappelvoll
mit Würmern sind. Eine negative Kotprobe sagt nur aus, dass der Wurm z.Zt keine Eier
ablegt, Würmer aber trotzdem da sind. Da ich regelmäßig entwurme, erwische ich die alle.
Bei Kotproben erhöhe ich das Risiko. Ein Restrisiko bleibt bei beiden Varianten, nur dass
ich eben meins minimiere.

Was meine Mäuse angeht, stehen die auch für andere Krankheiten und sind Zwischenwirt für
den Fuchsbandwurm. Ich habe hier eine Besonderheit, auf die ich nicht näher eingehen
will, auf Rücksicht auf eure Nerven und Appetit.
 
@Nadja13 ich habe nur eine Frage an dich, sag Liebst du deine Hunde so sehr, das du das Mittel zum Entwurmen, extra in Holland bestellst.

Meine Hunde liebe ich natürlich. genau wie du deine, aber in Holland bekomme ich die Milpro von Virbag
in der Apotheke; hier in D ist die rezeptpflichtig in Holland nicht. Habe gleich Banminth als leichtes Mittel,
für Welpen (trächtige Hündin) mit gekauft.
Milpro ist ein Breitbandmittel und erwischt: alle Bandwürmer, Herz-, Lunge-, Augenwurm u.v.a.m.

Wir hatten ja früher die Milbemax von Novartis aus deutscher Produktion, die sehr gut waren. Seit Elanco das
übernommen hat, konnte mich die Leistung dieser Wurmkur nicht mehr überzeugen. Dafür funktioniert die
Milpro ausgezeichnet, so wie ich das von einer Wurmkur des 21. Jhd. erwarte. Grüßchen
 
Ich stelle fest, dass hier arg gestritten wird über etwas, das gar nicht so häufig bei Hunden älter als 1 Jahr auftritt. Richtig ist, dass ein Entwurmen eines Hundes eigentlich nur dann Sinn macht, wenn er Würmer hat. Im Gegensatz zu einer Impfung wirkt eine Wurmkur nicht vorbeugend, sondern ausschließlich therapeutisch. Es könnte also sein, dass sich ein Hund einen Tag nach einer Wurmkur bereits neue Parasiten holt. Nochmal: Entwurmen ohne Wurmbefall bringt nichts. Wirklich gar nichts! Das ist unstrittig, aber die Frage wird hier oft diskutiert; wie geht man mit dem Risiko eines Wurmbefalles um? Ihr habt ja eigentlich nur drei Möglichkeiten:
  1. Den Hund einfach stur alle drei Monate entwurmen. Dies auf die Gefahr hin, dass er ein Wurmmittel bekommt, das nichts nützt, weil er ja gar keine Würmer hat. Dies aber auch mit dem Vorteil, dass, sollte er Würmer haben, diese regelmäßig, und zwar spätestens also nach drei Monaten, abgetötet werden. Die mögliche Ausscheidungszeit von Spulwurmeiern beträgt dann also bspw. zwei Monate.
  2. Der Hund wird nur entwurmt, wenn in den Kotproben Wurmeier nachgewiesen worden sind. Sehr gut, aber wenn man einen wurmfreien Hund haben will, dann muss man das alle vier Wochen machen. Wird es alle drei Monate durchgeführt, dann kann im schlechtesten Fall das Risiko bestehen, der Hund scheidet drei Monate lang Wurmeier aus. Außerdem sind Kotprobe und Wurmkur eine teure Angelegenheit beim TA!
  3. Man entwurmt nach Erfahrungswerten: Zum Beispiel im Verlaufe der Jahre und nach unzähligen analysierten Kotproben, nach Beobachtung des Hundes, Berücksichtigung seines Verhaltens und Beurteilung des Kots ahnt die Erfahrung, wann eine Entwurmung fällig ist. Im schlimmsten Fall liegt aber der Hundehalter voll daneben!
Grundsätzlich muss jeder selbst entscheiden, wie oft er seinen Hund entwurmt. Ich selbst schaue mir – wie gesagt – den Kot regelmäßig an. Wir haben den 4. Hund jetzt, da bekommt man ein entsprechendes „Sicht- und Bauchgefühl“. Bei Verdacht (das geschah 2mal in den letzten Jahrzehnten und war stets negativ) geht’s zur Kotprobe und bei positivem Befund direkt in die Wurmkur.

In meinem Bekanntenkreis der Hundehalter wird weitgehend danach verfahren, dass alle drei Monate eine Wurmtablette verabreicht wird, manche tun es einmal im Jahr.

😳 Bitte nicht gleich „schriftlich steinigen“, das ist nur meine Meinung, muss also nicht ta-medizinisch richtig sein …
 
Wären "Wurmkuren" (die Irreführung dieser Bezeichnung sagt schon einiges aus) nicht giftig würde sich niemand die Arbeit machen aufklären zu wollen.
Wurmkuren töten Würmer, das geht nicht mit Zuckerwasser.
Und sie wirken im Darm, dem Sitz des Immunsystems.
Wer glaubt er könnte sein Tier Jahrelang ungestraft mit Giften behandeln dem ist einfach nicht zu helfen.
Der Organismus wird immer weiter geschwächt, wird immer anfälliger für neuen Parasitenbefall und weitere Krankheiten.
Bei Welpen kann der exzessive Gebrauch von Chemie bleibende schwere Allergien auslösen.
Im Gegensatz dazu steht die Erkenntnis das Würmer durchaus zur Gesunderhaltung beitragen:
Viel wichtiger wäre es die Tiere von Grund auf zu stärken und ihr Immunsystem aufzubauen, Chemie wo es nur geht wegzulassen, aber Trockenfutter ist ja so praktisch und der TA hat gesagt...
 
Es kann jeder mit seinem Hund tun und lassen was er möchte
Grundsätzlich muss jeder selbst entscheiden, wie oft er seinen Hund entwurmt.

Das sehe ich anders. Erstmal gibt es ein Tierschutzgesetz, das Wohl der Tiere steht darin im Vordergrund und nicht die Krankheitsängste der Hundehalter.
Außerdem hat jeder eine Verantwortung für die Natur und die Umwelt.
Die ganzen Wurm- und Zeckenmittel gelangen genauso wie jedes andere Medikament in der Umwelt, im Boden und im Grundwasser. In der Summe macht das viele tausend Tonnen jedes Jahr. Privathaushalte verunreinigen das Grundwasser stärker als die Industrie.

Zitat:

Von der Toilette ins Trinkwasser

Die Analyseergebnisse der Wissenschaftler erinnern an den Blick in ein gut sortiertes Medikamentenschränkchen: So ist das Grund- und Trinkwasser vor allem angereichert mit Blutfettsenkern (Clofibrinsäure), Schmerzmitteln, Antirheumatika (Ibuprofen, Diclofenac) und diversen Analgetika. Hinzu kommen Röntgenkontrastmittel. "Diese Stoffe finden sich überall in Deutschland", sagt Markus Lehmann, Geoökologe bei der Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg. Kein Wunder: Allein 100 Tonnen Schmerzmittel rauschen nach einem Umweg über den menschlichen Körper jährlich durch die Toilette.


Viele Chemikalien sind extrem langlebig und schwer abbaubar.
Viele Chemikalien haben eine hormonähnliche Wirkung im menschlichen Körper, darum gibt es immer mehr junge Menschen, die Probleme haben, Kinder zu zeugen.
 



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