Entwurmung - wie haltet ihr es?

Entwurmt ihr euren Hund und wenn ja wann?

  • Ja, regelmäßig

    Stimmen: 16 27,6%
  • Ja, aber nur bei akutem Befall (sichtbar oder durch Kotprobe nachgewiesen)

    Stimmen: 41 70,7%
  • Nein

    Stimmen: 1 1,7%

  • Umfrageteilnehmer
    58
Ich habe „ja regelmäßig“ gestimmt, weil ich zu Welpenzeiten alle Hunde im Haushalt entwurme. Ist zwar jetzt nicht alle drei Monate, aber eben doch irgendwo regelmäßig ;)

Übrigens hab ich mal an einen Züchterwebinar teilgenommen, (ein Webinar von Vetlineakademie) bei dem die Tierärzte die das gehalten haben gesagt haben, man sollte 12x im Jahr entwurmen :eek:
Einmal im Monat :eek:
 
Ich habe „ja regelmäßig“ gestimmt, weil ich zu Welpenzeiten alle Hunde im Haushalt entwurme. Ist zwar jetzt nicht alle drei Monate, aber eben doch irgendwo regelmäßig ;)

Dazu zähle ich ja auch.
Ich habe letztes Jahr gar nicht entwurmt - da hatte ich keine Welpen und die Großen keine Beschwerden.
Aber dieses Jahr Smilla kurz vor Beginn der Läufigkeit und wenn die Welpen das erste Mal entwurmt werden, müssen alle Erwachsenen (inkl. Smilla nochmal) auch dran glauben.
Danach entwurme ich nur noch die Welpen und die Großen das nächste Mal erst wieder, wenn ein neuer Wurf kommen soll, sofern es nicht vorher nötig ist.
Aber gerade eben in der Welpenzeit/Säugezeit ist das schon wichtig.

Wo ich hier irgendwo in einem Beitrag von letztem Jahr Dezember gelesen habe, dass Rassehunde häufig unter Allergien zu leiden hätten und das womöglich mit dem Entwurmen zusammenhängt:
Ich kann das so gar nicht bestätigen - weder haben meine Hunde, noch einer meiner Welpen oder die Hunde von Bekannten Allergien. Ich kenne tatsächlich nur 2 Perros, die eine Allergie haben. Einer aus der Zucht und einer aus dem Tierschutz.
Aber ich glaube, dass manche Rassen da tatsächlich anfälliger sind. Von den franz. Bulldogen hört man auch sehr häufig im Zusammenhang mit Allergien.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass wenn bei z.B. FB in Hundegruppen das Thema Allergie aufkommt, dann sind es da hauptsächlich Tierschutzhunde oder vom Vermehrer. Ich denke, dass das eher mit der Fütterung und der oralen Toleranz zu tun hat, die besonders in den ersten 6 Monaten sehr wichtig ist. Und wenn ich höre, wie oft so ein Welpen-/Junghundbesitzer das Futter wechselt und herumexperimentiert, weil sein Schatz 2 Tage schlecht gefressen hat, dann wundert mich das auch nicht wirklich.
 
Aber ich glaube, dass manche Rassen da tatsächlich anfälliger sind. Von den franz. Bulldogen hört man auch sehr häufig im Zusammenhang mit Allergien..

Bulldoggen neigen wohl tatsächlich vermehrt zu Allergien.
 
Flats neigen ja auch zu Allergien, aber ich glaube nicht dass das was mit dem entwurmen zu tun hat.
Ich denke es auch so wie du @TinaH da wird im Welpenalter alles an Futter durchprobiert, und der kleine Organismus soll dass alles in geballter Ladung verarbeiten können, irgendwann streikt er dann eben :(
 
Ähm.... ich denke schon, dass es eher eine genetische Neigung zu Allergien gibt.
Das war ja auch einer der Gründe, warum Mr. Leavitt bei den Bulldogs einen neuen Weg einschlug.

Klar macht es das muntere "Futterhopping" nicht besser, wenn den Anlagen entsprechend bereits Allergien durch´s Türchen schauen. Aber alleine wechselndes Futter in den Welpen/Junghundtagen wird es wohl auch nicht sein...
 
Doch, dass das genetisch vergünstigt wird, glaube ich auch. Wie gesagt, die Flats neigen ja auch dazu. Aber ich denke nicht dass das entwurmen auch noch eine größere Rolle spielt. Sondern ich glaube dass da das Futter eben eine größere Rolle als das entwurmen spielt.
Aber die Genetik ist wohl die größte Baustelle.
 
Okay, dass kann ich so annehmen.
Wenn eine entsprechende Veranlagung da ist, macht es ein Futterwechsel alle 2 Futtersäcke natürlich nicht besser...
Und ich gehe konform (mit meinem bescheidenen Verständnis), dass die Wurmkur da eher weniger mitspielt als fleißiger Futterwechsel.
 
Genau so sehe ich das auch:)
 
Die Wurmkur schädigt den Darm jedes Mal aufs neue, bei einem Welpen fatal der sich gerade in der Entwicklung befindet.
Ich bin mir sicher das die häufige Enwurmung nicht zu einem gesunden Organismus beiträgt.
Sicher kommen da noch andere Faktoren dazu, ganz sicher die Veranlagung, wobei man auch da nicht weiß inwieweit sich der übermäßige Einsatz von Chemie und sowieso vorhandene Umweltgifte auf die nächsten Generationen auswirkt.
Dazu dann noch unbrauchbare Fütterung, voll ist das Fass.
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben