Einmal decken lassen..so zum Spaß

@TinaH

- Wenn er mehrere Hunde hat, aber jeden einzeln herein holt, stimmt schonmal was nicht.

Rein interessehalber und vielleicht sehr OT, aber warum?
Ich kenne einige Züchter, die ich durchaus als "gut" bezeichnen würden, die ihre Hunde aber nur pärchenweise oder zumindest nicht alle gemeinsam halten können.
Da werden die Hunde dann eben einzeln vorgestellt bzw. nicht alle auf einmal gemeinsam. Für mich persönlich wäre das, mit dementsprechender Begründung, kein Ausschlussgrund :nachdenklich1:
Bei mir (ich bin kein Züchter!) kann man auch nicht alle Hunde gemeinsam kennen lernen.

Und dann liegt "gut" auch immer im Auge des Betrachters, ich bin kein großer Fan von Zuchtmiet-Hunden, von ausquartieren der Hündinnen und nur für den Wurf zurück holen, das ist eben meine persönliche Einstellung.
Trotzdem tun das einige, die von den anderen Punkten als "gut" einzustufen wären, für mich käme es eher nicht in Frage, dafür hätte ich wiederum mit einzelnen Vorstellungen kein Problem :zwinkern2:
 
Ich kann mich Tina nur anschließen.
Es ist gar nicht schwer einen guten Züchter zu finden.
Ein bisschen Menschkenntnis und Interesse an Hund ( Aufzucht,
Rasse usw. ) kann man schon relativ schnell erkennen, wer
im große und ganze schon mal gut ist.
Oft reicht schon ein Blick auf die HP und ist schon
durchgefallen oder eben nicht.
Wenn man sich ein Lebenswesen kauft, dann ist nicht zu viel verlangt
sich vorher zu informieren, denke ich.

Ich denke zum Züchten gehört viel mehr dazu als Hund A auf B zu lassen.

- - - Aktualisiert - - -

@TinaH



Rein interessehalber und vielleicht sehr OT, aber warum?
Ich kenne einige Züchter, die ich durchaus als "gut" bezeichnen würden, die ihre Hunde aber nur pärchenweise oder zumindest nicht alle gemeinsam halten können.
Da werden die Hunde dann eben einzeln vorgestellt bzw. nicht alle auf einmal gemeinsam. Für mich persönlich wäre das, mit dementsprechender Begründung, kein Ausschlussgrund :nachdenklich1:
Bei mir (ich bin kein Züchter!) kann man auch nicht alle Hunde gemeinsam kennen lernen.

Und dann liegt "gut" auch immer im Auge des Betrachters, ich bin kein großer Fan von Zuchtmiet-Hunden, von ausquartieren der Hündinnen und nur für den Wurf zurück holen, das ist eben meine persönliche Einstellung.
Trotzdem tun das einige, die von den anderen Punkten als "gut" einzustufen wären, für mich käme es eher nicht in Frage, dafür hätte ich wiederum mit einzelnen Vorstellungen kein Problem :zwinkern2:


Ich "kenne" eine Züchterin, die kann nicht alle Hunde zusammen rein lassen, weil
sie sich sonst "zerfleischen" würden.


Ich denke im Normalfall gibt es kein Grund, einzeln reinzuführen.
Gibt doch nix besseres wie ein Rudel kennenzulernen ( wie sie sind ),
als mal kurz reinzuholen.
Da würde ich auch stutzig werden. Für mich gibt es im ersten Moment
kein Grund, warum das so gut wäre.

Auch bin ich kein Fan von Leihhündinen. Finde es nicht gut, außer wenn
es ein Grund geben sollte, dass es diese Hündin sein muss.
Bei einer guten Zucht wird auch nicht ausgemustert .
 
Und das würde für Dich jetzt ausschließen, dass sie eine gute Züchterin ist oder nicht? :nachdenklich1:

Jeden einzeln reinholen....wirklich JEDEN.
Ja, da stimmt was nicht.
Ich kenne auch Züchter, wo sich einige nicht vertragen. Aber dennoch werden sie so gehalten, dass es immer kleine Rudel gibt.
Uneinigkeiten und Ärger in bestimmten Konstellationen, o.k. Wenn man die Möglichkeit hat sie so zu halten, dass sie sich auch in der gesamten Trächtigkeit und Aufzucht nicht in die Quere kommen - das kann für Mutterhündin zu viel Stress bedeuten und für die Welpen sogar lebensgefährlich werden.
Wenn jeder einzeln von irgendwo her kommt, kurz vorgestellt wird, dann kommt der nächste,....das ist nicht normal.
Gibt es irgendwelche Krankheiten, die evtl ansteckend sind und verschwiegen werden?
Sind die Hunde vielleicht alle aggressiv?
Werden sie alle einzeln gehalten? Ohne Kontakt zu Artgenossen?
Sitzt jeder womöglich einzeln in einem Zwinger?
...
Das sind für mich z.B. Ausschlusskriterien, vor allem wenn nicht näher darauf eingegangen wird. Denn Ehrlichkeit sollte ganz oben stehen.
Und eine Welpenaufzucht zwischen womöglich 6 unverträglichen Hunden finde ich unpassend.

Miethündinnen....kommt darauf an.
Die Mutter von Willow ist auch eine Miethündin.
Sie wurde, genau wie schon deren Mutter, bei Willows Züchter geboren.
Der wohnt ca. 20 Min. Autofahrt vom Zuhause beider Hündinnen entfernt. Sie treffen sich regelmässig, Willows Züchter schert beide Hündinnen, sie kommen bei ihm in Urlaubszeiten unter,...
Es ist also regelmässig Kontakt da und beide Hündinnen (sie gehören denselben Besitzern) sind es gewohnt, bei Willows Züchter zu bleiben.
Das ist für mich völlig in Ordnung.
Warum er das so macht ist ganz einfach:
Er hat 7 Hunde, die alle in seinem Haus leben, darunter 5 Hunde, die nicht mehr in der Zucht sind.
Er belegt jede Hündin höchstens 2-3x, um die genetische Vielfalt zu erhöhen.
Seine Miethündinnen bekommen meist nur 1x Nachwuchs.
D.h., er müsste zum Züchten irgendwann 15 Hunde in seinem Haus haben, oder seine ausgedienten Hündinnen abschieben.
Das kann er aber nicht bewältigen, die Hunde sollen alle ausgelastet werden und abschieben kommt für ihn nicht in Frage - ich finde, das ist ein sehr vernünftiger Grund für eine Miethündin.
Vor allem, weil seine Zucht in Finnland mittlerweile eine der Besten ist und die meisen Zuchthunde bei anderen Züchtern, irgendwo seine Hunde im Stammbaum haben.
Die Zucht wäre nicht genetisch so vielfältig geworden, wenn er nicht so arbeiten würde.
Das würde wahrscheinlich auch bedeuten, dass die meisten Perros immer noch sehr eng verwandt wären, wahrscheinlich mit HD und PRA Probleme hätten (weil man nur ununtersuchte Linien aus Spanien bekäme).
In Finnland, wie auch in Schweden, sind Miethündinnen ein ganz normaler Alltag.
Aber sie gehören immer Freunden der Züchter oder wohnen nah dran und haben regelmässig Kontakt.
Und in eben diesen Ländern hat man die beste Auswahl an Stammbäumen.

Im Sinne einer vielfältigen Zucht kann man mit Miethündinnen viel erreichen.
Kennen sie den Züchter allerdings kaum, halte ich davon gar nichts.
 
Jeden einzeln reinholen....wirklich JEDEN.
Ja, da stimmt was nicht.
Ich kenne auch Züchter, wo sich einige nicht vertragen. Aber dennoch werden sie so gehalten, dass es immer kleine Rudel gibt.
Uneinigkeiten und Ärger in bestimmten Konstellationen, o.k. Wenn man die Möglichkeit hat sie so zu halten, dass sie sich auch in der gesamten Trächtigkeit und Aufzucht nicht in die Quere kommen - das kann für Mutterhündin zu viel Stress bedeuten und für die Welpen sogar lebensgefährlich werden.
Wenn jeder einzeln von irgendwo her kommt, kurz vorgestellt wird, dann kommt der nächste,....das ist nicht normal.
Gibt es irgendwelche Krankheiten, die evtl ansteckend sind und verschwiegen werden?
Sind die Hunde vielleicht alle aggressiv?
Werden sie alle einzeln gehalten? Ohne Kontakt zu Artgenossen?
Sitzt jeder womöglich einzeln in einem Zwinger?
...
Das sind für mich z.B. Ausschlusskriterien, vor allem wenn nicht näher darauf eingegangen wird. Denn Ehrlichkeit sollte ganz oben stehen.
Und eine Welpenaufzucht zwischen womöglich 6 unverträglichen Hunden finde ich unpassend.

Ich kenne einige Bullterrier + Staff (sowie Pit, aber da keine FCI-Zucht, schließ ich die jetzt mal aus)-Züchter, bei denen ist das jetzt nicht abnormal, dass sich die adulten Hündinnen untereinander nicht vertragen.
Die werden zum Teil mit einem Rüden gehalten oder getrennt und sind zum Teil nur unter kontrollierten Bedingungen zusammen und dazu zählt Besuch eben nicht.

Oder Züchter, die "Arbeitslinien"-Schäfer (meistens Schutzsportler) züchten. Da kenn ich es auch eher selten, dass die Hunde in der Gruppe laufen oder gemeinsam vorgestellt werden.

Klar, das wäre jetzt eine Endlosdiskussion ob man mit solchen Hunden dann überhaupt züchten sollte...

Aber vielleicht ist das rassemäßig wirklich unterschiedlich, die KHC-, Aussie-, BC-, ... Züchter, die ich kenne, halten das nicht so, da klappt es großteils auch anders :zwinkern2:
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das würde für Dich jetzt ausschließen, dass sie eine gute Züchterin ist oder nicht? :nachdenklich1:

Würde für mich ausschließen.
Für mich ist eine gute Zucht, dass er im Familien leben teilhaben kann.
Und da ist es für mich ein Nogo, dass sie sich untereinander nicht verstehen.

Genauso wie Miethündin ( im Normalfall ).
Zucht hat auch was mit vertrauen, wohlfühlen usw zu tun.
Und dann von irgendwo anders ein Hund zu holen nur um da
schneller oder ein Wurf mehr zu haben, ist nicht richtig.
Klar, es wird auch gründe geben, die dafür sprechen. Aber es wäre
für mich persönlich nix. Die Hündin in ein fremdes Rudel, nicht bei
der Hauptperson...
Das muss jeder für sich halten.

Ich mag kleine Züchter in der Regel lieber.
 
nene, es gibt bestimmt viele gute züchter, die gesunde gut vorbereitete welpen nur in verantwortsvolle hände abgeben. die lassen sich auch sicherlich an eckdaten, rahmenbedingen oder wie man es auch nennen mag, ausmachen.

ich hab da wohl immer was zweifel, einerseits haben da auch schon ein paar schlechte erfahrungen gemacht, andererseits traue ich mich generell lieber was nicht alkeine zu und greife auf erfahrene meinungen zurück, als andersherum.
hier ginge es ja um das ganze! leben eines hundes, nicht um einen fernseher.

ich meinte das so, dass wenn ich die möglichkeit habe, einen welpen zu bekommen, wo ich die eltern gut einschätzen kann, weil ich sie regelmäßig unterwegs sehe, wir nen stück zusammen gehen und so, ich die welpen vorziehen würde, egal ob mischling oder nicht...

hunde aus kleinanzeigen sind für mich generll ein tabu, da beachte ich nur die des örtlichen tierheims, alke anderen würde ich eh verbieten.

zu meinen letzten sätzen: ich habe leider in der tat das gefühl, dass es immer mehr dieser hundehalter gibt und immer mehr menschen die unüberlegt zum hund kommen.
bei uns in der gegend sind auch genau das die ups würfe. mag zufall sein, ist hier aber leider so.

ich gehe auch nur noch in eine richtung, selbst das aber nur noch zu bestimmten zeiten, einfach weil ich keiner bock mehr hab irgendwelchen mamis die grundlagen von hundesprache und -verhalten zu erklären, was ja dann eh nicht stimmt... den stress möchte ich murphy in seinen letzten jahren einfach nicht zumuten. meinstens reicht es ja nicht mehr einfach weiter zu gehen, weil einem dann mamis schatz auch noch nachläuft und bestensfalls auch noch weiter pöpelt...

ich bin schon der meinung, dass man das züchten (das vermehren von lebewesen allgemein) denen überlassen sollte, die das wissen haben und sich ihrer verantwortung bewusst sind. dass ein welpe von denen dann auch gutes geld kostet muss mir die sache wert sein.

ich für meinen teil sehe in meinem hund einfach ein familenmitglied, was mich einen hoffentlich langen teil meines lebens begleitet. ich brauche keinen hundesport, ausstellungen oder so... in ruhe morgens und abends meine km machen, entspannt ne runde vorm tv kuscheln... das ist mir wichtig, dass mein hund gesund ist... ob die nase nen cm zu lang oder zu kurz ist, ist mir echt schnuppe...

hoffe das war jetzt verständlicher
 
Mir ist das aussehen egal. Die Ergebnisse von Ausstellungen auch
( klar, soll der Border wie Border aussehen nicht wie Pudel ).
Mein Jungrüde würde momentan auch kein Blumentopf gewinnen.
Zwar ist Aidens Vater zwar oft auf Ausstellungen und hat die Campins
die es gibt ( Euro bis hin nach Amerika ), aber dass ist mir egal.

Du hast es gesagt, es soll der Züchter der Ahnung hat.
Das zählt für mich erst mal, dass der, der Züchten will Ahnung hat.
Nicht zb. dass der im Forum anmeldet schreibt mein 10 Monate Border
ist vom Münsterländer gedeckt worden. Eigentlich wollten wir später, aber
wollten es jetzt doch versuchen. hat es jetzt schon geklappt oder noch zu
jung? Wann kommen die Welpen? Muss ich helfen? Kann sie es alleine im
Bett machen? Brauche ich etwas?
Das ist kein informieren.
Es gehört so viel dazu über Genetik, Aufzucht, Geburtshilfe, Räumlichkeiten...

Und nur weil ich ab und zu mal Gassi treffe/mit gehe, heißt es nicht, dass
der Hund weiter "vermehren" kann/muss.
Da könnte ich ja auch mein Rüde anbieten.
Hat ja auch einiges zu bieten ;-)
Und selbst wenn Vater/Mutter ok sein sollten vom Wesen. Kann das Wesen
von Großeltern usw durch kommen, genauso die Krankheiten.
Baasies Eltern hüten nicht. Großeltern auch nicht. Trotzdem hat er extremes
"Hütegen"
 
ich hab das auch so gemeint. ein guter züchter weiß welcher rüde zu seiner hündin passt und andersherum. er kennt die genetik, weiß um den charakter jeder seiner hunde, vorzüge und kennt die blutlinien um sicher stellen zu können, gesunde welpen zu bekommen. die nötigen untersuchungen und kontrollen werden vor dem decken gemacht.

der züchter weiß was er seiner hündin vor der geburt noch zumuten kann und was nicht, wann der nächste vorsorgetermin ansteht oder wann eine unregelmäßigkeit auftritt. er kann seine hündin bei der geburt suverän beruhigen und weiß wann der ta kommen muss. er hat alles für die welpen vorbereitet, sie werden gut versorgt, sozialisiert etc... meiner meinung nach hat der züchter auch schon einen teil des wurfes reserviert bevor die welpen überhaupt da sind. natürlich, wer den ganzen aufwand betreibt gibt die welpen auch nur in gute hände ab und steht mit rat und wissen zur seite... es gibt auch bestimmt ne menge solcher züchter.

nur fürchte ich, die großeltern eines welpen werde ich auch nicht immer beim züchter antreffen.

murphy ist der kleinste aus seinem wurf, er ist kleiner als seine mutter und sein vater. er hat viel mehr jagdtrieb als sein vater, ist charakterlich ganz anders (wobei ich das eher auf seine erziehung schiebe)... da ist schicherlich was von oma oder opa dabei, kann ich nicht bestätigen, aber auch nicht ausschließen. manche gene überspringt gerne ein oder zwei generationen beim vererben (beim menschen zb das zwillingsgen)...

ganz sicher kann man sich nicht immer sein, ich denke aber, wenn ich die eltern kenne, ob nun weil ich sie oft sehe oder beim züchter mehrmals besuche, kann ich da schon was draus ableiten.

ich komme charakterlich auch komplett nach meinen großeltern väterlicherseits und da von beiden etwas, optisch total nach meiner mutter....

ich dachte an die rüden und hündinnen, die ich fast täglich sehe. da kann herrschen auch morgens mit schnupfen am dorfrand stehen, da gehts nur "morgen, steck den armen hund nicht an, ich nehm en mit und bring ihn dir nachher vorbei...
 



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