Einmal decken lassen - aus gesundheitlichen Gründen

Ach Dieter.....
Bitte bitte bitte bitte.... verlass niemals die Forenwelt. Dein Wissen ist so unglaublich wertvoll und du kannst es spannend rüber bringen!
Danke für den Input :danke: ich lese echt gern deine Beiträge!

So, genug geschleimt .....
 
Hat jetzt nichts mit dem Thema zu tun, aber - wie viele Hunde, die auf Schwarzwild gehen, erkranken eigentlich so an Aujeszky? Mir als Jäger wäre das Risiko irgendwie zu groß...

Ansonsten sind die Foxls echt beachtliche Kerlchen, muss ich sagen. Gefallen mir. :) Die Sprecherin ist leider grauenhaft...^^
 
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Lob ist doch was tolles. Fast so beruhigend, befriedigend, aufbauend wie eine Umarmung. Aber geht ja hier schlecht. Und wäre merkwürdig :happy2:

Ich musste die Gelegenheit jetzt einfach ausnutzen.

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Ansonsten sind die Foxls echt beachtliche Kerlchen, muss ich sagen. Gefallen mir. :) Die Sprecherin ist leider grauenhaft...^^


Jaaaaaaa!!!! So laaaangweilig! So ein interessantes Thema.... und dann so eine monotone Sprecherin! ****....
 
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Genaue Durchseuchungsraten des Schwarzwildes sind nicht bekannt, vor 1 oder 2 Jahren wurden mehrere tausend Blutproben dieses Wildes in Niedersachsen untersucht und nur gut 1% der Proben waren infiziert.

Jährlich werden 1 bis 2 Fälle von Todesfällen bei Jagdhunden durch AK bekannt.
Das Risiko ist da, keine Frage. Dazu kommt noch das Risiko, schwer geschlagen und verletzt zu werden und einige Idioten unter den Jägern gibt es auch noch, die den Finger nicht gerade halten können, wenn die Hunde am Wild oder in dichter Nähe davon arbeiten.
Die modernen Zerlegungsgeschosse dringen etwa am Vorderlauf des Wildes ein, zerlegen sich im Körper und treten als Splitter z.B. auch im Bereich des gegenüberliegenden Hinterschinkens aus, fliegen weiter und töten/verletzen mit Pech einen Hund, der noch 20 Meter seitlich vom Schwein entfernt ist. Kommt nicht oft vor, kommt aber vor.

http://www.jaguar-geschosse.de/html/images/zersplittert.jpg

Das ist etwas, was man auch beim Barfen mit Wild mal beachten sollte. Bei Drückjagden erlegtes Wild ist gerne minderwertig, es ist sog. DFD-Fleisch (dark (dunkel), firm (fest), dry (trocken)) und für den menschlichen Verzehr unverkäuflich. Es mag dann - keine Schweine, aber Reh- und Rotwild - an Barf-Händler gehen. In der Regel wird das zwar auf Splitter kontrolliert, aber einen Gedanken kann man ja trotzdem daran haben.
 
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Hat jetzt nichts mit dem Thema zu tun, aber - wie viele Hunde, die auf Schwarzwild gehen, erkranken eigentlich so an Aujeszky? Mir als Jäger wäre das Risiko irgendwie zu groß...

^^

Das ist eben das Berufsrisiko eine Jagdhundes, das er von der Jagd nicht lebend wieder zurück kommt.

bei einer Jagd kann es immer zu vor kommen das Hunde geschlagen werden und so schwere Verletzungen davon tragen das man ihnen nicht mehr helfen kann. Das sie mit Wild verwechselt werden und geschossen werden, das sie Wild nachgehen und da bei die Straße überqueren und überfahren werden, oder das sie verletzt sich irgendwo verkriechen und nicht mehr zurück kommen, oder das sie trotz Ortung weil zu weit gelaufen sind auch nicht mehr zurück kommen.

aber auch der Jäger geht bei der Jagd ein und muß mit Verletzungen immer rechen.
 
Genaue Durchseuchungsraten des Schwarzwildes sind nicht bekannt, vor 1 oder 2 Jahren wurden mehrere tausend Blutproben dieses Wildes in Niedersachsen untersucht und nur gut 1% der Proben waren infiziert.

Jährlich werden 1 bis 2 Fälle von Todesfällen bei Jagdhunden durch AK bekannt.
Das Risiko ist da, keine Frage. Dazu kommt noch das Risiko, schwer geschlagen und verletzt zu werden

Das ist eben das Berufsrisiko eine Jagdhundes, das er von der Jagd nicht lebend wieder zurück kommt.

bei einer Jagd kann es immer zu vor kommen das Hunde geschlagen werden und so schwere Verletzungen davon tragen das man ihnen nicht mehr helfen kann. Das sie mit Wild verwechselt werden und geschossen werden, das sie Wild nachgehen und da bei die Straße überqueren und überfahren werden, oder das sie verletzt sich irgendwo verkriechen und nicht mehr zurück kommen, oder das sie trotz Ortung weil zu weit gelaufen sind auch nicht mehr zurück kommen.

aber auch der Jäger geht bei der Jagd ein und muß mit Verletzungen immer rechen.

Hm, verstehe. Gut, so gesehen - auch jeder Schlittenhund hat ein Sterberisiko, stimmt schon. Bin nur über die geschätzte Prozentzahl überrascht, ich hätte gedacht, es gibt mehr infiziertes Wild.
Das mit den Verletzungen hat man im Video ja direkt schön sehen können - meine Güte, Jagdhunde sind wirklich tapfere Gesellen. Kleine Wikinger. Oder Indianer. :)
 
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Ach Dieter.....
Bitte bitte bitte bitte.... verlass niemals die Forenwelt. Dein Wissen ist so unglaublich wertvoll und du kannst es spannend rüber bringen!
Danke für den Input :danke: ich lese echt gern deine Beiträge!

dem muss ich mich anschließen - ich lese deine beiträge nur zu gerne.
 
Schöner Faden, man lernt eine Menge, zumindest über Schwarzwild.
Meine Eltern haben gerade eins erlegt, mit ihrem Mercedes, 10000+ Euro Schaden.
 



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